Batteriehersteller YUASA gibt Tipps
Nach der Winterpause ist es an der Zeit, sein Motorrad wieder auf Vordermann zu bringen. Batteriehersteller YUASA erklärt, worauf es beim Batteriecheck ankommt.
Nach langer Standzeit ist es sinnvoll, das Batteriegehäuse auf Beschädigungen und mechanischen Verschleiß zu untersuchen. Im Zweifel den Rat eines Mechanikers oder Batteriespezialisten aufsuchen.
Ist hier alles in Ordnung, sollte bei konventionellen Batterietypen als nächstes der Säurestand überprüft werden. Dafür ist es wichtig, dass die Batterie auf einer ebenen Fläche steht. Der Füllstand der Batteriesäure muss zwischen den Markierungen Minimum und Maximum liegen. Bei Bedarf die Batteriekammern mit destilliertem Wasser entsprechend auffüllen und dabei ein Überlaufen vermeiden.
Bei AGM-Batterien (Wartungsfreie- oder Maintenance Free-Batterien/ MF-Batterien) entfällt das Kontrollieren des Flüssigkeitsstands, da es sich hier um ein geschlossenes und bereits bei Inbetriebnahme aktiviertes Batteriesystem handelt.
Im nächsten Schritt wird der Batterieladezustand (die Spannung) geprüft. Dafür die Batterie zunächst mit einem elektronisch geregelten Ladegerät (z. B. von YUASA) vollständig aufladen. Nach einer Ruhezeit von ungefähr zwei Stunden lässt sich die offene Klemmenspannung (OCV) mit einem digitalen Voltmeter überprüfen. Hierfür wird das Spannungsmessgerät an die positive und negative Batterieklemme angeschlossen. Geladene AGM-Batterien zeigen eine Spannung von 12,8 – 13,0 Volt an, konventionelle Batteriemodelle liegen bei 12,6 bis 12,8 Volt.
Wurde die Batterie für die Winterpause aus dem Fahrzeug ausgebaut, ist es wichtig, vor dem Einbau die Verbindungskabel auf sichtbare Beschädigungen und Korrosion zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern.
Zum Abschluss wird noch das Fahrzeugladesystem geprüft. Dafür die Voltmeterleitungen direkt an die Batterie anschließen – Rot auf die positive und Schwarz auf die negative Klemme. Leerlaufspannung ablesen und Motor starten. Bei einer Beschleunigung auf 3000 und 4000 Umdrehungen pro Minute das Voltmeter beobachten. Wenn das Ladesystem des Fahrzeugs die Spannung zwischen 13,5 und 14,5 Volt aufrechterhält, arbeitet es voraussichtlich richtig. Ist die Spannung gleich der Leerlaufspannung (normalerweise weniger als 13,0 Volt), arbeitet das Ladesystem nicht und eine weitere Überprüfung durch eine Fachwerkstatt ist erforderlich.
Über YUASA Battery (Europe) GmbH ( www.yuasaeurope.com):
YUASA ist weltweit führender Hersteller von Batterien sowie Erstausrüster für alle großen Motorradmarken. Jede Batterie ist genauso leistungsstark, hochwertig und zuverlässig wie die Original-Motorradbatterie. Die Hochleistungsbatterien der Typen YTX, YTZ und GYZ werden nur von YUASA und GS produziert und sind eingetragene Marken von GS YUASA.
Die YUASA Battery (Europe) GmbH in Düsseldorf wurde 1983 gegründet. Von hier aus erfolgt die Betreuung von 15 Ländern innerhalb Europas. Zu den drei Geschäftsbereichen zählen neben dem Bereich Motorcycle zudem Automotive (Automobil-Starterbatterien) und Industrial (Industriebatterien für Standby- und zyklische Anwendungen).
YUASA ist offizieller Teampartner von F95 Fortuna Düsseldorf und stattet den Mannschaftsbus mit Batterien aus.
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