Deutliche Erweiterung des Magnetpumpen-Programms zur Messe ACHEMA 2018
Ransbach-Baumbach, 7. März 2018
Mit einer deutlichen Erweiterung ihres Magnetpumpen-Programms präsentiert sich die Munsch Chemiepumpen GmbH zur diesjährigen ACHEMA.
Die Magnetpumpen der Baureihe CM haben eine deutliche Leistungssteigerung ihrer Förderwerte. Sie sind für die Förderung kritischer Medien vorgesehen, die wenig mit Feststoffen belastet sind. Die Magnetpumpen-Baureihe CM-FA hingegen ist auch für die Förderung von mit Feststoffen belasteten Medien geeignet.
Daneben bietet das Unternehmen mit der erweiterten Baureihe NPC gepanzerte Pumpen mit Gussgehäuse an die bislang nur in teilgepanzerter Ausführung erhältlich waren. Sie weisen höhere Druckstabilität auf, sind für den ATEX-Einsatz geeignet und UV-beständig. Bei der Baureihe CS handelt es sich ebenfalls um gepanzerte Pumpen, die mit einer neu konzipierten Gleitringdichtung ausgestattet sind. Zusätzlich wird auch eine trockenlaufsichere Vertikalpumpe in Cantilever-Bauweise gezeigt.
Je nach Baureihe sind die Pumpen für Temperaturen bis zu 85, 95, 115 oder bis zu 180 Grad Celsius ausgelegt. Die verwendeten Materialien für die Pumpen beziehungsweise deren Innenauskleidung bei den gepanzerten Versionen besteht hauptsächlich aus den Werkstoffen PE (Polyethylen), (PP) Polypropylen, PVDF (Polyvinylidenfluorid) oder PFA (Perfluoralkoxy-Polymere). Insbesondere PE ist ultrahoch molekular vernetzt und daher hoch verschleißfest. Die Verschleißfestigkeit geht bis an die von Keramikmaterialien heran.
Daneben ist Sensorik für die Pumpenüberwachung Gegenstand der Ausstellung. Damit lassen sich der aktuelle Durchfluss, Motorströme und vor allem Schwingungen überwachen und erkennen und das rechtzeitige Abschalten der betroffenen Pumpe auslösen. Über die Absicherung der Pumpen lassen sich hier auch Werte ermitteln, die eine vorbeugende Instandhaltung unterstützen. Auch eine Fernüberwachung ist möglich.
Einen informativen Film über das breite Pumpenangebot zeigt das Unternehmen auf seinem Messestand.
Auch die Schwestergesellschaft Munsch Kunststoff-Schweißtechnik GmbH nutzt die Messe, um ihr Programm darzustellen. Hier liegen die Schwerpunkte auf dem Behälterbau: Als Produktbeispiel wird ein Miniextruder für die Schweißarbeiten von Auskleidungen mit fluorierten Kunststoffen gezeigt. Werden Auskleidungen aus PFA oder PVC-C verwendet, so sind aggressive und stark korrosiv wirkende Medien beherrschbar. Das Unternehmen entwickelt und baut Handschweißgeräte für derartige komplexe Schweißarbeiten, die nur unter persönlicher Schutzausrüstung durchführbar sind.
Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Robotik dar: Die Extruder für Roboteranwendungen verfügen über Schnittstellen, die sich von außen ansteuern lassen. Dadurch sind automatisierte Draht- und Granulatanwendungen für die Serienfertigung durch Partnerfirmen möglich.
Beide Unternehmen stellen in Halle 8.0, Stand H4 aus.
Die Munsch Chemie-Pumpen GmbH, Ransbach-Baumbach, ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kunststoffpumpen zur Förderung von aggressiven, abrasiven, chemisch belasteten Flüssigkeiten und Flüssigkeitsgemischen.
Die Pumpen in vertikaler und horizontaler Bauweise kommen in der Stahl- und Chemieindustrie sowie der Umwelttechnik zur Anwendung. Dafür entwickelt Munsch spezifische Systeme, unter anderem mit Gleitringdichtungen oder Magnetkupplungen. Sie kommen beispielsweise für die Förderung von durch Feststoffen oder Chemikalien kontaminierten Medien sowie von Abwässern zum Einsatz, wie sie bei der Rauchgas- und Abluftreinigung anfallen. Auch für Förderaufgaben außerhalb der häufigsten Anwendungsbereiche bietet das Unternehmen Lösungen an.
Munsch investiert einen erheblichen Anteil des jährlichen Umsatzes in die einzelbetriebliche Forschung und Entwicklung.
Zur optimalen hydraulischen Gestaltung der Kreiselpumpen wird die numerische Strömungsberechnung CFD (Computational Fluid Dynamics) angewendet, deren Ergebnisse anschließend in der Fertigung exakt umgesetzt werden.
Über ein weltweites Vertriebsnetz bietet Munsch seinen Kunden umfassende Leistungen von Beratung über Anlagenplanung bis hin zu Einzel- und Speziallösungen an.
Die Munsch-Kunststoffschweißtechnik produziert seit mehr als 40 Jahren Handschweißextruder: Damit ist das Unternehmen der Erfinder und führende Hersteller von Schweißextrudern weltweit. Das Produktportfolio umfasst in der Standardausführung derzeit 30 bürstenbehaftete und bürstenlose Handschweißextruder, was sich auch in einer Vielzahl von Patenten niederschlägt. Ihre stündliche Ausstoßmenge reicht je nach Modell von 600 Gramm bis 6,5 Kilogramm.
Daneben verfügt die Munsch -Kunststoff-Schweißtechnik über eine Produktlinie von Heizkeilautomaten zur Folienverschweißung mit und ohne Datenaufzeichnung. Neben einem breiten Zubehörangebot sind auch Sonderkonstruktionen und Sonderanfertigungen für spezielle Anwendungen mit unterschiedlichen elektrischen Anschlussspannungen erhältlich.
Die Geräte sind für den Deponie- und Behälterbau sowie im Wasser- und Abwassersektor unverzichtbar.
Das 1964 gegründete Familienunternehmen produziert am Stammsitz in Ransbach-Baumbach unter der Geschäftsführung von Stefan Munsch.
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