Musikliebhaber erwartet am 10. September 2016 in Berlin ein absolutes Kultur-Highlight, wenn das Seoul Tutti Ensemble zusammen mit der Kammersymphonie Berlin im Konzerthaus am Gendarmenmarkt klassische Symphonien und moderne Arrangements erklingen la
Was: Gemeinschaftskonzert des Seoul Tutti Ensembles und der Kammersymphonie Berlin
Wann:Samstag, 10. September 2016: Konzertbeginn um 20:00 Uhr, Einführung mit Dr. Brigitte Kruse und Solisten des Abends im Musikclub (Konzerthaus) um 19:00 Uhr
Wo:Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
Mit herausragenden Künstlern:
Yoo Hong – Daegeum
Philippe Graffin – Violine
Yoon Dayoung – Gayageum
Jürgen Bruns – Dirigent
Bei dem Thema Korea denken die meisten zunächst an Samsung, LG, Hyundai und Kia. Aber der asiatische Staat hat weitaus mehr zu bieten, als Autos und Unterhaltungselektronik. So erfreuen sich Werke der europäischen Klassik auch in Korea immer größerer Beliebtheit. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hat das renommierte Seoul Tutti Ensemble, welches am 10. September 2016 zusammen mit der Kammersymphonie Berlin zum Konzert in das Konzerthaus am Gendarmenmarkt lädt.
Programm:
Young Eun Paik
„Wild Flowers on the Sky“ für Daegeum und Orchester
Peter Fribbins
Violinkonzert (2012-14)
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 40 in g-Moll, KV 550
Jeongkyu Park (Arrangement)
Arirang Medley für Gayageum und Orchester
In dem Gemeinschaftskonzert des Seoul Tutti Ensembles und der Kammersymphonie Berlin unter Leitung von Jürgen Bruns prallen alte Traditionen auf ihre moderne Nachfolge: Neue englische Musik spielt mit der Musik von Purcell, und Avantgarde aus Korea stößt auf Instrumente aus der koreanischen Geschichte. Im Zentrum des Programms voller überraschender Querverweise steht eines der berühmtesten Werke der europäischen Klassik: die g-Moll-Sinfonie von Mozart.
Wie verbinden sich die für das ein oder andere Ohr ungewöhnlichen Klangfarben mit dem traditionellen Instrumentarium? Wie klingt eine Sinfonie von Mozart in diesem Kontext? Wie setzt sich ein heutiger Komponist mit einem Vor-Vorgänger auseinander?
Das Konzert soll Fragen aufwerfen und dazu beitragen, dass das Publikum die Frage „Schon gehört?“ verneint und Musik NEU hört.
+++ Das Seoul Tutti Ensemble +++
Das 1988 gegründete Seoul Tutti Ensemble unter der Leitung von Jihyun Kim führte als erstes Ensemble Koreas alle Konzertwerke von Mozart auf und präsentierte die koreanische Uraufführung seiner „Posthorn-Serenade“, wodurch es seinem Ruf als Mozartspezialist alle Ehre machte. Es spielt eine führende Rolle in Koreas Szene für zeitgenössische Musik.
+++ Die Kammersymphonie Berlin +++
Neugierde auf das Unbekannte und Freude am gemeinsamen Musizieren bewogen im Jahr 1991 junge Berliner Musiker um Jürgen Bruns, die Kammersymphonie Berlin zu gründen. Heute zählt das Orchester zu den etablierten Kammerorchestern Deutschlands und steht seitdem für innovative Programmideen in spannenden Konzertabenden.
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Über das Koreanische Kulturzentrum
Das Koreanische Kulturzentrum ist die Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea in Deutschland mit Sitz in Berlin und untersteht dem koreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus (MCST).
Die Einrichtung ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und der Kulturvermittlung. Sie ist Anlaufstelle für Korea-Interessierte jeder Couleur und Nationalität und ein Stück Heimat für Koreaner in Deutschland. Die Räumlichkeiten verfügen über eine Bibliothek mit gesonderter Kinderbuchecke, Computerarbeitsplätze, einen Kinoraum, Seminar-, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume.
Zentrales Anliegen ist es, die landestypische Kultur vorzustellen, Neugier zu wecken, Erfahrungen zu intensivieren oder Wissen zu vertiefen. Diverse Kursangebote ermöglichen eine aktive Teilhabe an Musik, Kunst, Literatur, Sprache, Ästhetik und anderen Facetten dieser Lebensart. Das Koreanische Kulturzentrum unterstützt Veranstaltungen mit koreanischer Beteiligung aus den Bereichen Kultur, Sport und Tourismus in ganz Deutschland und arbeitet eng mit den zuständigen Institutionen beider Länder zusammen.
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