Der Karlsruher IT-Dienstleister und ECM-Lösungsanbieter n-komm hat die Ergebnisse der von ihm in Auftrag gegebenen Trendstudie mit dem Titel „Enterprise Content Management im deutschen Mittelstand: Realität und Zukunft“ vorgestellt.
Ziel der Trendstudie war es, unter anderem herauszufinden, inwieweit Fach- und Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen in Deutschland mit dem Begriff Enterprise Content Management (ECM) vertraut sind, ob sie bereits ECM-Lösungen im Unternehmen einsetzen und welche Vorteile sie mit dem Einsatz dieser Lösungen verbinden. Auf der anderen Seite wurde abgefragt, welche Hürden und Hindernisse den Einsatz von ECM-Lösungen im deutschen Mittelstand noch behindern und wie die zukünftigen Planungen in diesem Bereich aussehen.
Die Ergebnisse der Umfrage, an der sich mehr als 120 Fach- und Führungskräfte aus mittelständischen Unternehmen in Deutschland beteiligten, können ab sofort unter https://digital.n-komm.de/ecm-trendstudie-2023 angefordert werden.
Alexander Kühn, Geschäftsführer der n-komm GmbH, erklärt bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse: „Für uns als ECM-Lösungsanbieter war es wichtig, einen Überblick über die aktuellen Markttrends zu erhalten. Welche Bereiche der Digitalisierung decken wir heute bereits ab, welche müssen wir noch adressieren? Für mich als Unternehmer war die Studie außerdem wichtig, um unsere weiteren Geschäftsaktivitäten planen zu können.“
n-komm Trendstudie: Die drei wichtigsten Erkenntnisse
Die wichtigsten Erkenntnisse, die sich aus der Trendstudie ableiten lassen, sind:
– Für knapp die Hälfte der Befragten (46 %) ist Enterprise Content Management ein Konzept, das ihnen vertraut ist, 31 Prozent haben sich mit dem Thema ECM bereits im Unternehmen zumindest schon einmal auseinandergesetzt.
– Davon arbeiten erst 61 Prozent mit einer ECM-Standardlösung, 39 Prozent tun dies bisher noch nicht.
– Funktionalität der Lösung und Preis sind für die befragten Unternehmen die beiden wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Auswahl einer ECM-Standardlösung.
„Es ist eigentlich erschreckend zu sehen, wie wenig sich der deutsche Mittelstand noch mit dem Thema ECM auseinandergesetzt hat“, kommentiert Alexander Kühn die ersten beiden Ergebnisse. „Wir sehen ECM als Herzstück der Digitalisierung an, als Mittelpunkt, auf dem man intern seine Prozesse aufsetzen kann. Durch ECM werden meine Prozesse effizienter, schneller und tragen damit auch aktiv zum Ertrag des Unternehmens bei“
Zum Thema Funktionalität und Preis als Auswahlkriterium für ECM-Lösungen erklärt der n-komm Geschäftsführer: „Der Preis sollte sicher eine Rolle spielen, aber nicht die größte. Die am Markt verfügbaren Systeme unterscheiden sich teilweise sehr deutlich in Art und Funktion. Zum Beispiel bietet mir ELO einen eigenen Workflow Designer an, mit dem ich hausintern eigene Prozesse visuell und sehr einfach umsetzen kann. Viele der anderen in der Umfrage genannten Anbieter bieten diese Funktion in ihren Lösungen nicht. Die Anwenderunternehmen müssen dann zum ECM-Partner und sich dort etwas für viel Geld programmieren lassen. Wichtige Erkenntnis: Man sollte auf jeden Fall auch die Folgekosten betrachten.“
Kühn ergänzt: „Ein weiterer wichtiger Faktor für die Akzeptanz eines ECM-Systems in der Belegschaft ist die Benutzeroberfläche selbst. Ist es einfach möglich, mit wenigen Klicks zum Ziel zu kommen? Kenne ich mich in der Oberfläche sofort aus? Die Einfachheit des Systems ist also eine entscheidende Voraussetzung für dessen Akzeptanz. Alles andere führt automatisch zu Widerstand in der Belegschaft und schlussendlich zu einer Software, die nicht oder nur widerwillig genutzt wird.“
Die Ergebnisse der n-komm Trendstudie „Enterprise Content Management im deutschen Mittelstand: Realität und Zukunft“ können ab sofort unter https://digital.n-komm.de/ecm-trendstudie-2023 angefordert werden.
Seit über 20 Jahren fokussiert sich die n-komm GmbH als IT-Unternehmen auf die Betreuung von öffentlichen Verwaltungen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 1.000 Clients.
Themenschwerpunkte des Unternehmens mit Hauptsitz in Karlsruhe sind die Bereiche „Digital Work“, „Digital Workplace“, „Cyber Security“ und „Cloud Computing“.
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