Das II. Klimaforum der Städte findet am 6. und 7. September in Moskau statt. Hier wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Zum diesjährigen Schwerpunktthema “Smart City – Grüne Technologien” sprechen russische und internationale Experten über aktuelle Klimaschutzinitiativen. Wie kann mithilfe erfolgreicher internationaler Praxis ein Ausweg aus der Umweltkrise gefunden werden?
Moskau – 7. September 2018 – Am 6. September startete zum zweiten Mal das Klimaforum der Städte in Moskau. Initiiert von der Stadtregierung Moskau, ist das Klimaforum ein Schlüsselereignis für internationale Entscheidungsträger und Experten. Die Veranstaltung bringt russische und internationale Klimafachleute, Vertreter öffentlicher und Forschungseinrichtungen sowie interessiertes Publikum zusammen, die Tendenzen und Technologien der ökologischen Entwicklung moderner Megastädte verfolgen und mitgestalten. Im Rahmen des Forums wird diskutiert, wie lokale Behörden in internationaler Kooperation sowie unter direkter Einbindung der Bürger gemeinsam eine “grüne” Stadt der Zukunft aufbauen können.
In diesem Jahr nehmen eine ganze Reihe führender Experten in den Bereichen Klima, Umwelt, Stadtforschung und Smart City Technologien an dem Forum teil. An beiden Tagen des Forums hören die Gäste rund 20 Vorträgen von Rednern aus 18 Ländern zu. Zu den internationalen Rednern des Forums gehören u.a. der Städtebauberater Jan Gehl, der Präsident von Michi Creative City Designers, Michi Kono, und der Gründer der Sustainatopia Konferenz, John Rosser.
In Moskau, wo der Klimawandel am deutlichsten zu spüren ist, ist das Thema Umweltbewusstsein so aktuell wie nie zuvor. In seiner Eröffnungsrede merkte Anton Kulbachevskiy, Leiter des Ausschusses für natürliche Ressourcen und Umweltschutz der Stadtregierung Moskaus an: “Das Thema Umweltschutz ist mit Gesprächen darüber verbunden, wie wir unsere Städte sicherer, robuster und widerstandsfähiger machen können. Moskau unterhält im Sinne der nachhaltigen Entwicklung sieben Programme zum Umweltschutz. So wurden in Folge dessen die Gasemissionen in der Hauptstadt Russlands um 20 Prozent reduziert.”
Ehrengäste des Klimaforums rufen zur internationalen Zusammenarbeit auf
So sprach sich Giuseppina Montanari, stellvertretende Bürgermeisterin Roms für ökologische Nachhaltigkeit, für mehr Kooperation aus: “Die Städte müssen zusammen auf der Regierungsebene den Klimawandel bekämpfen. Es ist jetzt wirklich sehr wichtig, die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu verfolgen und dem Klimawandel entgegenzuwirken.” Herr Stefan Nystrom, Leiter des Ausschusses für Klima der schwedischen Umweltschutzbehörde fügte darauf hinzu: “In Paris haben wir alle bereits verstanden, dass kein Staat das Problem des Klimawandels allein lösen kann. Daher rufe ich die nationalen Regierungen zur Zusammenarbeit auf.”
Hintergrund:
Das Klimaforum der Städte ist eine Plattform für den internationalen Erfahrungsaustausch im Bereich der nachhaltigen Entwicklung städtischer Ökosysteme. Es findet seit 2017 statt und wird vom Ausschuss für natürliche Ressourcen und Umweltschutz der Stadtregierung Moskaus ausgerichtet.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm des Klimaforums finden Sie auf der Webseite: www.climate-forum.ru
Das Manifest des II. Klimaforums der Städte ist zu finden unter: http://climate-forum.ru/upload/materials/Climate%20Forum%20Manifesto.docx
Die Abteilung für natürliche Ressourcen und Umweltschutz der Stadtregierung Moskaus ist verantwortlich für Umweltschutz, Umweltmanagement und Umweltsicherheit der russischen Hauptstadt.
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