Nachrichten lösen Turbulenzen aus, aber langfristig zählen Fundamentaldaten

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Wie wichtig Fundamentaldaten sind, zeigt sich nicht nur bei den Edelmetallen, sondern auch bei exotischeren Rohstoffen wie Kali oder Uran.

Dünger ist für die Landwirtschaft eine unabdingbare Zutat, womit Kali ins Spiel kommt. Denn Kali hilft den Pflanzen unter anderem bei der Wasserspeicherung. Dies ist angesichts der zunehmenden erwarteten Dürreperioden ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Laut einem Modell würde sogar eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad in den kommenden 30 Jahren zu einem doppelt so hohen Kalibedarf als in den letzten 30 Jahren führen.

Laut BMO Capital Markets soll die Nachfrage nach Kali bis 2026 auf fast 77 Millionen Tonnen insgesamt anwachsen. Im Vergleich zu 2021 wären dies rund fünf Prozent mehr. Inwieweit Kali-Unternehmen von einer steigenden Kalinachfrage profitieren, ist untrennbar damit verbunden, wie viel Kali aus Russland und Weißrussland noch kommen wird. Die geopolitischen Unsicherheiten aus Russland und Weißrussland werden wohl nicht in absehbarer Zeit beseitigt sein. Rund 30 Prozent der weltweiten Kaliproduktion stammt aus Kanada. Sollten die Kalipreise zu sehr nach unten gehen, dann könnten diese kanadischen Produzenten, wie schon in der Vergangenheit geschehen, die Produktion herunterfahren.

Zu den aussichtsreichen Kaliunternehmen zählt Millennial Potash – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/millennial-potash-corp/ -. Dessen Kaliprojekt liegt in Gabun, Afrika. Hier herrscht Bergbaufreundlichkeit.

So sind die Fundamentaldaten bei Kali, auch angesichts der weiter zunehmenden Weltbevölkerung, nicht schlecht. Beim Uran geht das bekannte Research Haus Haywood davon aus, dass das Pfund Uran in 2025 und 2026 etwa 110 US-Dollar kosten wird. Bei den Prognosen in Sachen Angebot und Nachfrage sieht Haywood voraus, dass bis 2040 die Nachfrage stetig ansteigt, während das Angebot sinkt. Und das Research Haus ist angesichts der wiedergewonnenen Attraktivität von Kernenergie wahrlich nicht der Einzige, der beste Fundamentaldaten für Uran sieht.

Zu den Gesellschaften, für die Haywood ein “buy” (kaufen) ausspricht, zählt beispielsweise Uranium Energy – https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/uranium-energy-corp/ -. Mit Uranprojekten in Kanada und in den USA sowie diversen Uranbeteiligungen ist Uranium Energy bestens aufgestellt. Aktuell nimmt das Unternehmen die Produktion in einem genehmigten und früher produzierenden Projekt in Wyoming wieder auf.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Millennial Potash (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-potash-corp/ -) und Uranium Energy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/uranium-energy-corp/ -).

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.

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