Narzissmus auf dem Vormarsch: Exklusive SYZYGY Studie zeigt gesellschaftliche Veränderungen durch digitale Technologien am Beispiel deutscher Millennials

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Narzissmus auf dem Vormarsch: Exklusive SYZYGY Studie zeigt gesellschaftliche Veränderungen durch digitale Technologien am Beispiel deutscher Millennials

(Mynewsdesk) Willkommen bei der „Generation Narzissmus“: Überlegenheitsgefühl, Exhibitionismus und Eitelkeit kennzeichnen das Lebensgefühl der Millennials in Deutschland. Sie sind die erste Generation der sogenannten Digital Natives, die zwischen 1981 und 1998 geboren wurden und mit Handy & Co. groß wurden. Diese Generation macht etwa 20% der deutschen Bevölkerung aus und stellt einen besonders guten Indikator für die grundlegenden Veränderungen und Trends in unserer Kultur und Gesellschaft dar. Durch die häufige Nutzung neuer Technologien wie Smartphones, Social-Media und On Demand-Apps sind Millennials deutlich narzisstischer geprägt als andere Generationen in Deutschland. Moderne Technologien verändern nachweislich das Denken und Verhalten von Bevölkerungsgruppen. Dies sind Kernergebnisse der exklusiven EgoTech Studie unter 1.024 Millennials, die von der Digitalagenturgruppe SYZYGY im Januar 2017 durchgeführt wurde. 

Weitere Ergebnisse im Überblick: Es besteht ein klarer kausaler Zusammenhang zwischen dem Narzissmus-Level der Millennials und ihrer Nutzung von Selfies, Social Media und sogenannten On-Demand-Apps. Damit sind Apps wie der Fahrdienst Uber, Lieferservices wie Lieferheld oder Streaming-Anbieter wie Netflix und Amazon Prime gemeint, die quasi mit einem Klick eine Sofort-Dienstleistung erbringen. Bundesweit gesehen sind deutsche Millennials 13% narzisstischer veranlagt als ältere Generationen. Ihr Handy ist ihnen so wichtig, dass 48% lieber einen Monat kein Frühstück zu sich nehmen würden als das Smartphone abzugeben. Und 28% der deutschen Millennials würden sogar eher einen Monat auf Sex verzichten als auf ihr Handy. Auch die Nutzung von Fitness-Trackern und sprachgesteuerten Assistenten fördert nachweislich den Narzissmus-Grad dieser Generation. Fazit: Die Millennial-Generation in Deutschland dreht sich gerne um sich selbst und beansprucht für sich nur die besten Produkte und Dienstleistungen. Somit ist die „Generation Narzissmus“ eine echte Herausforderung für Unternehmen, die sie als Konsumenten gewinnen wollen. Es sind besondere Services und Technologien gefragt, die ihrem Ego schmeicheln und den Trend zur Selbstinszenierung unterstützen.

Die Ergebnisse im Detail:

* Je mehr On Demand-Apps benutzt werden, desto höher ist der Narzissmus-Grad: Deutsche Millennials nutzen im Durchschnitt zwei bis drei On-Demand-Apps. Millennials, die drei oder mehr On Demand-Apps nutzen, sind 20% narzisstischer veranlagt als Millennials, die weniger On Demand-Apps nutzen.
* Millennials sind 30% süchtiger nach ihrem Handy als Nicht-Millennials. 48% der Generation Narzissmus würde eher einen Monat kein Frühstück zu sich nehmen, als auf ihr Smartphone zu verzichten. 28% von ihnen würden sogar lieber einen Monat auf Sex verzichten, als ihr Handy nicht nutzen zu können.
* 17% der Millennials weisen eine höhere emotionale Abhängigkeit vom Smartphone auf als Nicht-Millennials. Gleichzeitig bestätigt die Studie eine positive Korrelation zwischen Smartphone-Sucht und gesteigerter Selbstverliebtheit.
* Deutsche Millennials, die Fitness-Tracker wie Fitbits nutzen, sind 20% narzisstischer als solche, die keinen Fitness-Tracker tragen.
* 52% der Millennials, die sprachgesteuerte Assistenten wie Alexa oder Siri nutzen, sind 20% narzisstischer als solche, die keine nutzen.
* Millennials, die häufiger in sozialen Medien posten, neigen stärker zu Narzissmus. Wer etwa drei und mehr Posts pro Tag schreibt, ist 25% selbstverliebter als jemand, der weniger häufig postet. Im Durchschnitt posten Millennials ein bis zwei Social Media-Updates täglich.
* Selfies gehören zu den beliebtesten Posts bei Millennials. Im Schnitt posten sie zwei bis drei Selbstporträts pro Woche. Jedes dritte online gespostete Foto (30%) ist ein Selfie.
* Unter den Millennials besitzen 34% einen Selfie-Stick. Sie sind im im Schnitt 30% narzisstischer als Millennials ohne Selfie-Stick.

Was Unternehmen daraus lernen können:

Zwar ist Narzissmus bei der Millennial-Generation am stärksten ausgeprägt, betrifft aber zunehmend auch andere Generationen. Denn die digitale Transformation schreitet weiter voran, Smartphones sind längst unverzichtbare Lebensbegleiter durch den Alltag geworden und befördern damit auch den wachsenden Hang zur Selbstdarstellung quer durch die deutsche Gesellschaft. Unternehmen tun also gut daran, sich ein tieferes Verständnis über Narzissmus anzueignen, um erfolgreiche Strategien zu entwickeln, gerade die Herzen und Geldbörsen der kaufkräftigen und konsumfreudigen Millennials zu erreichen. Dafür müssen sie etwa in smarte EgoTech-Lösungen investieren, die die Eitelkeit der Generation Narzissmus schmeichelt und ihren Hang zur Selbstdarstellung unterstützt. Auch der exklusive Zugang zu besonderen Technologien, Events und Services ist ein Weg zu dieser Konsumentengruppe.

Sieben Grundregeln für EGOTECH-Lösungen im Umgang mit Millennials:

* Anspruch der Millennials: Für mich nur das Beste!
* Überlegenheit: Schmeichle meinem Ego!
* Eitelkeit: Spiegle meine Schönheit!
* Exhibitionsmus: Hilf mir, mich zu inszenieren!
* Instrumentalisierung: Mach‘ mich zum König der Welt!
* Autorität: Erweitere meinen Einfluss!
* Eigenständigkeit: Hilf mir, mir selbst zu helfen!
„Die Millennial-Generation ist in ihrem Anspruch nur ein Vorgeschmack darauf, was Marketeers im Zuge der weiteren digitalen Transformation in Zukunft erwartet. Um sich zu differenzieren, werden sie einen erhöhten Aufwand betreiben müssen. Da viele Millennials aber längst Influencer-Status haben, ist der Einfluss auf andere Zielgruppen groß, so dass am Ende trotz Mehraufwand eine Win-Win-Situation entstehen dürfte“, kommentiert Lars Lehne, Vorstandsvorsitzender der SYZYGY AG.

Der Studien Steckbrief zu EGOTECH Millennials:

Die Studie wurde im Januar 2017 von SYZYGY unter 1.024 deutschen Millennials durchgeführt, die zwischen 1981 und 1998 geboren wurden und deren Durchschnittsalter 28 Jahre beträgt. Die Befragten führten online einen psychologischen Test (Narcisstic Personality Inventory „NPI-16³“) durch und beantworteten außerdem Fragen zu ihren digitalen Nutzungsgewohnheiten. Als Vergleichsgruppen wurden darüber hinaus 1.004 ältere Deutsche befragt, die nicht zur Millennials-Generation gehören, sondern aus der Generation X (geboren 1965-1980, Durchschnittsalter: 44 Jahre) sowie der Generation Baby-Boomer (geboren 1945 bis 1964, Durchschnittsalter: 60 Jahre) stammen.

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im SYZYGY Gruppe

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Als Technologie-, Kreativ- und
Mediadienstleister rund um digitales Marketing beschäftigt die SYZYGY Gruppe rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist mit Niederlassungen in Bad
Homburg, Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, London, New York und Warschau vertreten.

Zu den Kunden gehören renommierte Marken wie AVIS, BMW, comdirekt bank, Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank, Mazda, LOréal, McDonalds, Miles & More, o2 und die Techniker Krankenkasse.

Firmenkontakt
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Susan Wallenborn
Im Atzelnest 3
61352 Bad Homburg
0 61 72 / 94 88 252
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