Kyocera erweitert seine Produktlinie MECH und ermöglicht damit eine stabilere Leistung sowie längere Standzeit
Kyoto/Neuss, 24. März 2020. Der japanische Feinkeramik-Hersteller Kyocera präsentiert seine neueste Innovation: Mit dem MECHT wird das Angebot an Wendeschneidplattenfräser erweitert und ist dank seiner idealen Werkzeuggeometrie ideal für Anwendungsbereiche beim Schulter-, Tauch- und Nutenfräsen sowie Rampen geeignet. Wie die gesamte MEC-Serie von Kyocera überzeugt der MECHT mit scharfem Schnitt bei geringen Schnittkräften und ermöglicht perfekte 90°-Ecken sowie glatte Oberflächen.
Einzigartiges Design bietet deutliche Vorteile
Gegenüber herkömmlichen Fräsern dieser Kategorie weist das Kyocera-Produkt eine neue Größen-Kombination der Wendeschneidplatten auf. Bei der einzigartigen Kombination sind die größeren Wendeschneidplatten in der ersten Reihe montiert, um höhere Schnittkräfte zu bewerkstelligen. Das stabilisiert die Bearbeitung von Titanlegierungen und verbessert die Bruchfestigkeit deutlich. Gleichzeitig sorgt das innovative Design für mehr Zuverlässigkeit, denn die unteren Wendeschneidplatten werden durch zwei Anlageflächen gehalten. Ein weiterer Vorteil: Die neue Nutenkonstruktion (groß, glatt) verhindert Spänestau. Der MECHT reduziert dank dieser Kombination neben Ratterproblemen auch einen erneuten Spanschnitt.
Längere Standzeit bewirken eine stabile und konstante Leistung
Neben den Vorteilen dank des neuen Werkzeug-Designs ist der neue Kyocera-Fräser durch seine Beschaffenheit auch langlebiger. Die JS-Spanbrecher benötigen eine deutlich niedrigere Schnittkraft als andere Fräser. Aufgrund dieser extrem scharfen Schneideleistung wird die Wärmeentwicklung an der Schneidkante möglichst geringgehalten – das wiederum sorgt für die hohe Standzeit. Zudem wurde MECHT mit hitzebeständiger MEGACOAT NANO-Beschichtungstechnologie entwickelt. Die zähe PVD-Beschichtung (PR1535) steigert die Bruchfestigkeit des Produktes und somit nochmals die stabilen und langlebigen Einsatzmöglichkeiten.
Eigenschaften MECHT
Durchmesser: Schaftfräser: 32 mm
Aufsteckfräser: 50 mm – 80 mm
Eckradien: R 0,2 mm, 0,4 mm und 0,8 mm
Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 286 Tochtergesellschaften (31. März 2019) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrendsten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2019 belegte Kyocera Platz 655 in der “Global 2000”-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 77.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,99 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).
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