Neues Buch: „Die Grenze. Wachstum wohin? Kollektive Selbst(zer)störung. Eine Antwort an den Club of Rome“

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Der Autor Stephan Mögle-Stadel war in den 1990er Jahren Mitarbeiter des CoR und Mitglied einer Tocherorganisation, sowie Vize-Vorsitzender des Think Tanks der World Citizen Foundation NYC.

BildDas Buch über 50 Jahre Club of Rome Geschichte von Stephan Mögle-Stadel.

Hintergründe, Zukunftsprognosen, Analysen … Mit Beiträgen von Herbert Gruhl, Ernst Ulrich v. Weizsäcker, Alexander King, Rudolf Bahro, Heinz Haber u.a.  zur Globalen Überlebenskrise der Menschheit.

Radikaler Klimawandel gesellt sich zur Bevölkerungsexplosion. Menschen- & Luft-Massen, bewegt von starken Winden, ziehen über aller Länder Grenzen hinweg. Kein Stacheldraht kann sie aufhalten, kein nationales Stoppschild kann sie behindern. Wir alle existieren in einem gemeinsamen, planetaren Atem-Meer. 1972, vor 50 Jahren, erschien der erste Bericht des Club of    Rome: „The Limits of Growth“. „Die Grenzen des Wachstums“ warnte unsere Spezies, so weiterzumachen. Growth bedeutet nicht nur Wachstum, sondern auch „Zunahme“ der Belastung sowie Zell-„Wucherung“ (Krebs-Geschwür).

Die äußeren, ökologischen, biologischen und industriellen Grenzen wurden fast besinnungslos überschritten. Wie konnte dies geschehen? Wieso haben wir, nach Auschwitz, global ein Treibhaus-KZ geschaffen? Jeder UmWelt- & Selbstzerstörung geht eine Selbst-Störung voraus. Der CoR vergaß, die inneren, tiefen-psychologischen Grenzen & Wucherungen zu berücksichtigen. Der Autor, einst CoR-Mitarbeiter, fragt nach der Psycho-Historie der Globalen Krise.

Der Text „USA – Imperiale Überdehnung“ schildert die drei sozio-historischen Strömungen in der US-Außenpolitik. Dazu gibt es eine ganzseitige, farbige Grafik, die diese Verhaltensmuster in der US-Politik bildlich veranschaulicht.

Wir sind definitiv an der Grenze angekommen. Schon in den 70er Jahren wurde diskutiert, ob wir zur Katastrophe verdammt seien. Man kann die Entwicklung auch als eine Art Intelligenz-Test für unsere Spezies betrachten. Wir benötigten zuerst den Ersten Weltkrieg, bevor wir die erste Weltorganisation namens Völkerbund gründeten. Und da unsere Spezies mehrheitlich die kosmische und ordnungspolitische Lektion danach immer noch nicht gelernt hatte, brauchte es noch einen Zweiten Weltkrieg, bevor wir die zweite Weltorganisation mit dem – noch – euphemistischen Namen „Vereinte Nationen“ gründeten. Nach dem Kalten Krieg wollte Boutros-Ghali 1992 eine Weltorganisation der Dritten Generation (durch radikale Reform der UNO) ins Leben rufen. Bevor ihn die US-Amerikaner als vermeintliche Kriegsgewinner gefeuert haben. So ist nun ein psycho-historisches Vakuum entstanden. Den „Sog ins Nichts der Selbstvernichtung“ dieses Vakuums verspüren wir nun immer deutlicher. Die Fassaden unserer Schönwetter-Demokratien werden diesen Sog und Wirbelsturm nicht überstehen. 

Leserstimmen: „In diesem Beitrag wird das Wesen der Überlebensfrage außergewöhnlich tiefgründig beleuchtet.“ – „Dieses Buch werde ich meinen Kindern und Enkeln schenken.“

Nähere Informationen auf der Verlagswebsite und auf www.weltdemokratie.de

 

Stephan Mögle-Stadel
Die Grenze. Wachstum wohin?
Kollektive Selbst(zer)störung. Eine Antwort an den Club of Rome

mit 17 Farbfotos, 8 s/w Abbildungen und 2 Farb-Grafiken  

278 Seiten | ISBN 978-3-943624-70-0 | EUR 24,90

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