Das Lebensgefühl der 80er Jahre wird wieder zum Leben erweckt
Berlin – Die Berliner Autorin Claudia Lekondra veröffentlicht beim henkeverlag berlin ihren im Jahre 2002 erschienenen ersten Roman “ Und nichts die Stunde uns wiederbringen kann“ in einer vollständig überarbeiteten Version. Es ist die Geschichte der Jugend der 80er. Eine Zeit, in der sich die Welt noch anders drehte. Europa getrennt in Ost und West. In einem Dorf an der Adria des ehemaligen Jugoslawiens treffen im Sommer 1985 junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern aufeinander. Trotz der unterschiedlichen Herkunft und der Sprachbarrieren entwickelt sich eine über die übliche Urlaubsbekanntschaft hinausgehende Freundschaft. Ihr jugendlicher Idealismus lässt sie glauben, gesellschaftlich etwas positiv verändern zu können. Doch mit den Jahren müssen sie feststellen, dass der jugendliche Idealismus sie nach und nach verlässt und jeder von ihnen den Platz in der Gesellschaft einnehmen wird, der ihnen längst vorgegeben ist.
Die Autorin zu ihrer Motivation, ihren ersten Roman in einer überarbeiten Version neu herauszubringen.
„Mein erster veröffentlichter Roman ist nach wie vor etwas ganz Besonderes für mich. Ich bezeichne ihn immer gern als mein Herzblut und es war mir ein Bedürfnis, ihn vollständig zu überarbeiten und neu herauszugeben. Beim Überarbeiten der Geschichte fühlte ich mich in diesem Empfinden mehr als bestätigt. Es war eine tolle Erfahrung, einer Geschichte, die man einst Anfang der Neunziger begann zu schreiben, wieder so nah zu sein. Einfach noch einmal in die 80er Jahre abzutauchen, in eine Zeit ohne Facebook, Whatsapp und Co. Ein wirklich belebendes Gefühl, sich noch einmal von dem jugendlichen Idealismus mitreißen zu lassen und dann mitzuerleben, wie jener Idealismus der Realität des Erwachsenwerdens weicht. Die Geschichte erweckte in mir ein Lebensgefühl vergangener Zeiten.“
Die Neuauflage enthält ein zusätzliches Kapitel. Ist dieses jetzt entstanden oder wurde es damals bei der Erstausgabe nicht mit verarbeitet?
„Das Kapitel habe ich geschrieben, nachdem ich die Überarbeitung abgeschlossen hatte. Einige Leser fragten immer wieder nach einem Fortsetzungsroman. Für mich kam dies nicht in Frage. Die Geschichte ist erzählt. Dennoch ließ mich der Gedanke nicht los, in einem Kapitel den Figuren von damals im Heute wieder zu begegnen.“
Die Neuauflage erhielt auch ein neues Cover. Inhaltlich hat sich die Geschichte nicht verändert, warum dann die neue „Verpackung“?
„Die Neuauflage sollte sich schon optisch von der Erstausgabe absetzen. Ich habe zum gleichen Thema eine andere Künstlerin gebeten, das Cover zu zeichnen. Der jeweiligen Künstlerin diente die gleiche Bildbeschreibung als Vorlage, nämlich eine Textstelle im Roman, in der ein Bild beschrieben wird, was eine der Hauptfiguren in einer bestimmten Lebenssituation zeichnet. Interessant daran, wie unterschiedlich die Künstlerinnen die Bildbeschreibung umgesetzt haben.“
Der henkeverlag berlin wurde 2002 von der Berliner Buchautorin Claudia Lekondra gegründet. Anlass der Idee, einen eigenen Verlag zu gründen, lag seinerzeit in der Veröffentlichung des ersten Romans „Und nichts die Stunde uns wiederbringen kann“. Zwischenzeitlich sind vier Romane der Autorin Claudia Lekondra erschienen. Buchbestellungen und weitere Informationen unter: http://www.henkeverlag-berlin.de.
Über:
henkeverlag berlin
Frau Claudia Lekondra
Grolmanstraße 39
10623 Berlin
Deutschland
fon ..: 01723061262
web ..: http://www.henkeverlag-berlin.de
email : info@henkeverlag-berlin.de
Der henkeverlag berlin wurde 2002 von der Berliner Buchautorin Claudia Lekondra gegründet. Anlass der Idee, einen eigenen Verlag zu gründen, lag seinerzeit in der Veröffentlichung des ersten Romans „Und nichts die Stunde uns wiederbringen kann“. Zwischenzeitlich sind vier Romane der Autorin Claudia Lekondra erschienen. http://www.henkeverlag-berlin.de.
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