Niedersächsische Landtagsabgeordnete Susanne Schütz besuchte das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in

WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
thekey.ACADEMY

50 Jahre im Dienst der Wissenschaft: 1969 – 2019 DSMZ

Niedersächsische Landtagsabgeordnete Susanne Schütz besuchte das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in
MdL Susanne Schütz und Professor Dr. Jörg Overmann, Wissenschaftlicher Direktor der DSMZ

Am sechsten Februar besuchte die Landtagsabgeordnete Susanne Schütz (FDP) das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH auf dem Science Campus Braunschweig-Süd. Im Gespräch mit dem wissenschaftlichen Direktor des Leibniz-Instituts DSMZ, Professor Dr. Jörg Overmann, erfuhr die Braunschweigerin Susanne Schütz unter anderem mehr über das sogenannte Nagoya-Protokoll, eine EU-Regulation, die weltweit die Nutzung von biologischen Ressourcen regelt. Seit Inkrafttreten dieser Regulation in 2014 ist das Sammeln von Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen in vielen Ländern deutlich sicherer, aber auch viel komplizierter geworden. Das Leibniz-Institut DSMZ ist die erste „Registrierte Sammlung“. Sie erleichtert dem Kunden die von ihm verlangte sogenannte Sorgfaltspflicht, nämlich das Beibringen und Vorhalten aller notwendigen Genehmigungen und Vereinbarungen, die für den Kauf einer biologischen Ressource erforderlich sind. Ein weiteres Gesprächsthema waren die Aktivitäten aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der DSMZ, das in diesem Jahr begangen wird. Der Höhepunkt des Jubiläumsjahrs werden die Podiumsdiskussion „50 Jahre DSMZ: Life science in Braunschweig gestern, heute und morgen“ mit bundes- und landespolitischer Beteiligung und ein Symposium in Braunschweig sein.

Plastik-abbauende Bakterien
Susanne Schütz traf bei ihrem Besuch auch mit Dr. B. Öztürk zusammen. Die Leiterin der Nachwuchsgruppe Mikrobielle Biotechnologie erforscht mit ihren Kolleginnen an der DSMZ plastik-abbauende Bakterien. Die aus dem Ozean isolierten Bakterien sind in der Lage, handelsübliches Plastik innerhalb von wenigen Wochen zu zersetzen. Die genauen Mechanismen, die hinter dieser Fähigkeit stehen, werden aktuell von Frau Doktor Öztürk erforscht.

50 Jahre im Dienst der Wissenschaft
Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Das Institut ist als gemeinnützig anerkannt und beschäftigt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 96 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Als weltweit vielseitigste Bioressourcensammlung umfasst die DSMZ mehr als 66.500 Bakterien-Stämme, bakterielle genomische DNA, Bakteriophagen, menschliche und tierische Zelllinien, Pilz-Stämme, Pflanzenviren sowie Antiseren und Protisten. Die an der DSMZ gelagerten Bioressourcen werden Wissenschaftlern weltweit zur Verfügung gestellt. In den letzten Jahren wurden jährlich 40.000 Bioressourcen an internationale Forschungsteams verschickt.

Die DSMZ ist eines der größten Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 67.000 Kulturen, einschließlich über 35.000 verschiedene Bakterien- und 4000 Pilz-Stämme, 800 menschliche und tierische Zelllinien, 41 Pflanzenzelllinien, 1.400 Pflanzen-Viren und Antiseren und 13.000 verschiedene Typen genomischer Bakterien-DNA.

Kontakt
Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen
Sven-David Müller
Inhoffenstraße 7 B
38124 Braunschweig
0531-5312616300
sven.david.mueller@dsmz.de
http://www.dsmz.de

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort. 

Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: