On-Premise vs. Cloud E-Commerce im Umbruch: Strategische Cloud-Konzepte bestimmen Zukunftsfähigkeit von Anbietern

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Trendanalysen, Umfragen und Fachkonferenzen beweisen immer deutlicher den Aufholbedarf von Unternehmen in Deutschland hinsichtlich ihrer E-Commerce-Strategie – ohne grundlegendes Umdenken wird die Zukunft der Branche aufs Spiel gesetzt

On-Premise vs. Cloud  E-Commerce im Umbruch: Strategische Cloud-Konzepte bestimmen Zukunftsfähigkeit von Anbietern
(Bildquelle: @Sana Commerce)

Rotterdam / München, 27. April 2022 – Sana Commerce, eine führende ERP-integrierte E-Commerce-Plattform, die B2B-Unternehmen beim Aufbau langlebiger Kundenbeziehungen unterstützt, sieht erhebliches Aufholpotenzial hinsichtlich der Digitalisierungsbestrebungen von Unternehmen auf dem deutschsprachigen Markt: „Trotz einer weitreichenden Diskussion in vielen Unternehmen sind immer noch viele Verantwortliche der Auffassung, dass sich On-Premise-Lösungen und hybride Ansätze auch in Zukunft positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken können und ein klares Bekenntnis zur Cloud nicht zwingend erforderlich ist“, erklärt Melanie Volkmann, Geschäftsführerin im DACH-Markt von Sana Commerce. „Oftmals außer Acht gelassen wird dabei, dass diese Diskussion zwischen Cloud und On-Premise in anderen Ländern bereits weitgehend entschieden ist und eine Cloud-Migration sowie die Nutzung von Software-as-a-Service im E-Commerce-Umfeld die Grundlage für den Vertrieb der Zukunft darstellt.“

Insbesondere durch die weitreichenden Herausforderungen, denen viele Branchen derzeit begegnen – seien es die zunehmende Digitalisierung, die strategische Umstellung auf einen Omni-Channel-Ansatz oder auch aktuelle Herausforderungen hinsichtlich der Lieferketten – sind Flexibilität und zugleich Verlässlichkeit zentrale Aspekte für den Geschäftserfolg. So ist etwa durch die nach wie vor starken Einflüsse der Corona-Pandemie vielen Unternehmen aus dem B2B-Bereich klar, dass herkömmliche Vertriebsstrategien um den Aspekt des E-Commerce erweitert werden müssen.

Dabei zeigt der zuletzt von Sana Commerce veröffentlichte B2B Buyer Report auf, dass 94 Prozent der B2B-Einkäufer mit ihrer Kundenerfahrung im Online-Einkauf nicht zufrieden sind. Im Rahmen der künftigen Ausgestaltung von Online-Shops sind dementsprechend anpassungsfähige Lösungen entscheidend, die auch kurzfristige Änderungen zugunsten der Kundenzufriedenheit ermöglichen.

Zentrale Vorteile von Cloud-Ansätzen im E-Commerce

Vor allem mit Blick auf die Flexibilität von Cloud- und SaaS-Lösungen sieht Melanie Volkmann einen zentralen Vorteil gegenüber in Deutschland oftmals noch üblichen On-Premise-Ansätzen: „Zentral für den E-Commerce der Zukunft ist, dass Unternehmen die gewonnenen Performance-Daten schnell und umfassend nutzen können, um Optimierungen durchzuführen“, erklärt die erfahrene Managerin im Rahmen der LEVEL UP Konferenz 2022. „On-Premise-Lösungen sind oftmals teuer in der Anschaffung und sind auf lange Laufzeiten ausgelegt, damit sich diese Anschaffungskosten entsprechend amortisieren können. Bei Cloud-Lösungen bietet sich hier eine weitreichendere Flexibilität. Unternehmen können diese Lösungen in ihre Abläufe integrieren und unkompliziert Anpassungen vornehmen, wenn zusätzliche Teilaspekte – etwa hinsichtlich des Zahlungsmanagements – ergänzt werden müssen.“ Daneben bieten Cloud- und SaaS-Lösungen den Verantwortlichen ein hohes Maß an Flexibilität und erleichtern die Skalierbarkeit, wodurch auch neue Absatzmärkte problemlos Schritt für Schritt erschlossen werden können. Bei On-Premise-Lösungen ist dies meist nicht im gleichen Ausmaß möglich.

Ein ebenso wichtiger Aspekt für viele Unternehmen sollte zudem der Cybersecurity-Ansatz bei der Planung und Implementierung sein. Im Rahmen der LEVEL UP Konferenz 2022 sowie auch durch die Studie von Sana Commerce wird klar, dass Fehler und Ausfälle der jeweils genutzten E-Commerce-Lösung für Einkäufer einen essenziellen Faktor darstellen, sich für einen anderen Anbieter zu entscheiden. Da insbesondere der B2B-Bereich immer mehr in den Fokus von Cyberkriminellen rückt, sind On-Premise-Lösungen aber auch hybride Ansätze besonders gefährdet, wenn sie in das Fadenkreuz von Cyberkriminellen rücken.

„Wer sich für die Zusammenarbeit mit einem der gängigen Hyperscaler oder einer E-Commerce-Plattform entscheidet, setzt zugleich auf Professionalität und Expertise“, führt Melanie Volkmann weiter aus. „Niemand würde ernsthaft in Erwägung ziehen, die eigenen Ersparnisse im Keller zu verwahren – dafür gibt es Experten in Banken und Sparkassen. Ähnlich gestaltet sich auch die Situation rund um die Themen Cybersecurity und Datenschutz. Während betriebseigene Server schnell aufgrund von Ransomware oder DDoS-Attacken in die Knie gezwungen werden können, ist dies bei großen Anbietern weitaus schwieriger. Die Risiken kompromittierter Kundendaten oder nicht erreichbarer Shops lassen sich auf diese Weise minimieren – während die Kundenzufriedenheit optimiert wird.“

Kosten im Fokus: Langfristige Strategien im Vorteil

Auch der Kostenaspekt sollte von Verantwortlichen bei der Planung der Infrastruktur ihrer E-Commerce-Lösung berücksichtigt werden. Potenzielle Argumente, dass es sich bei Cloud-Lösungen oftmals um insgesamt teurere Systeme handeln würde, entkräftet Melanie Volkmann insbesondere mit Blick auf den Grundgedanken der digitalen Transformation und nicht einpreisbarer Nebenkosten bei On-Premise-Lösungen: „Wer den Schritt in die Cloud wagt, ermöglicht der eigenen IT und den Mitarbeitenden die Arbeit mit aktuellster Software – und das zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Zudem fallen neben den Unterhaltskosten für die eigene Infrastruktur auch weitreichende Kosten weg, die etwa operative Planung, Speicherkonzepte sowie Hard- und Softwaremanagement betreffen. Unter dem Strich entstehen für Unternehmen so unbezahlbare Mehrwerte bei gleichzeitig steigender Flexibilität.“

Im Hinblick auf den langfristigen Erhalt der Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen sieht Melanie Volkmann Cloud-Ansätze klar als die sinnvollere Taktik für die Mehrzahl deutscher Unternehmen. So zieht sie nach den zahlreichen Gesprächen, Diskussionen und Begegnungen im Rahmen der LEVEL UP Konferenz 2022 und vor dem Hintergrund der Ergebnisse des B2B Buyer Reports ein eindeutiges Resümee: „On-Premise wird im internationalen Umfeld nur noch sehr begrenzt als Insellösung für spezielle Branchen als gangbarer Weg aufgefasst. Vor dem Hintergrund schnelllebiger technologischer Fortschritte und der Notwendigkeit, aktuelle Entwicklungen wie maschinelles Lernen im Bereich E-Commerce im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit einzusetzen, ist Deutschland absoluter Nachzügler. Unsere europäischen und internationalen Nachbarn haben diese Fragestellung rund um Cloud oder On-Premise längst geklärt: Nur ein Cloud-Fokus kann im B2B-E-Commcerce auch in Zukunft den Weg zum Erfolg ebnen.“

Über Sana Commerce:
Sana Commerce ist ein zertifizierter SAP- und Microsoft Gold-Partner mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im B2B-E-Commerce Bereich, der von führenden Branchenexperten wie Forrester anerkannt ist. Weitere Informationen zu Sana Commerce finden Sie unter: https://www.sana-commerce.com/de/
Die ERP integrierte E-Commerce-Plattform hilft Herstellern, Distributoren und Großhändlern durch die Förderung langlebiger und zuverlässiger Kundenbeziehungen erfolgreich zu sein. Dieses Ziel erreicht Sana Commerce, indem die unternehmenseigenen Warenwirtschaftssysteme SAP und Microsoft Dynamics nahtlos an die E-Commerce-Lösungen angebunden werden. Systemsilos, unnötige Komplexität und Kompromisse, die durch gängige E-Commerce-Lösungen verursacht werden, entfallen dadurch. Um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen setzt man bei Sana Commerce auf drei essenzielle Vorteile: absolute Kundenzufriedenheit, Verlässlichkeit ohne Kompromisse und eine stetige Weiterentwicklung.

Firmenkontakt
Sana Commerce
Laura Timmermann
Stefan-George-Ring 2
81929 München
+ 49 (0) 89 99 38 87 36
sana_commerce@hbi.de
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