Eine Oracle ULA ist eine sehr komplexe Vertragsform. Worauf muss man achten?
Bei einer Oracle ULA (Oracle Unlimited License Agreement) handelt es sich um eine spezielle Form eines Konzernvertrages, den es in verschiedensten Ausprägungen gibt, wie zum Beispiel auch Oracle PULA, Term-ULA oder auch die Oracle PAH-ULA.
Wenn CIOs und Software Asset Manager die Vorteile einer solchen Vertragsform vollumfänglich nutzen wollen, sind einige Punkte zu beachten. Im Folgenden werden die fünf Wichtigsten dargestellt:
1. Ist eine Oracle ULA der richtige Schritt?
Sie sollten sich sicher sein, dass die Oracle ULA nicht nur bei Abschluss des Oracle Vertrages die richtige Vertragsform für Ihre Anforderungen ist, sondern auch in der Zukunft. Der Vorteil der Freiheit, unbegrenzt zu installieren, wird nicht selten mit einem großen Verlust an Flexibilität erkauft.
2. Umfasst die Oracle ULA das richtige License-Set?
Sie sollten vor Abschluss genau analysieren, welche Produkte und Produkterweiterungen Sie benötigen – heute und in der Zukunft. Prüfen Sie genau, ob alles enthalten ist. Es kann sein, dass Sie zum Beispiel bestimmte Produkte bewusst ausklammern, um diese klassisch zu lizenzieren.
3. Verstehen Sie alle Klauseln der Oracle ULA?
Grundsätzlich müssen Sie jede einzelne Klausel genau auf Ihre Auswirkungen prüfen und gegebenenfalls abweichende Regelungen verhandeln. Da Sie sich in der Regel für mindestens drei Jahre an diese Vertragsform binden, sollte versucht werden, ein Mindestmaß an Flexibilität zu erreichen. Zudem muss Ihnen bewusst sein, dass sich das Denken seitens Oracle im Verhältnis zu Single-Contracts komplett ändert. Es steht nicht mehr im Vordergrund, was Sie installieren, sondern was Sie nutzen.
4. Sie müssen zählen!
Die Oracle ULA ist kein Vertrag nach dem Motto “use and forget”. Sie müssen die gesamte Vertragslaufzeit über Ihre Installationen und deren Nutzung genau überwachen, um am Ende entscheiden zu können wie es danach weiter gehen soll. Bedenken Sie, dass Sie jetzt anders zählen müssen, als bei Einzelverträgen.
5. Ende gut – alles gut.
Am Ende der Laufzeit wartet bei der Oracle ULA der Zertifizierungsprozess auf Sie. Im Kern entspricht der Ablauf einem Oracle Audit. Sie müssen diesen Prozess beherrschen, um keine Überraschungen zu erleben. Haben Sie Transparenz geschaffen und die Kontrolle über den Zertifizierungsprozess in Ihrer Hand, wird es Ihnen leicht fallen am Ende die richtige Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Kündigen? Verlängern? Erweitern?
Weitere Informationen und kostenfreie Whitepaper zum Thema Oracle ULA finden Sie auf:
www.prolicense.com/leistungen/oracle-ula/
Über:
ProLicense GmbH
Herr Markus Oberg
Reventlowstrasse 28
22605 Hamburg
Deutschland
fon ..: 040-2286828-0
web ..: http://www.prolicense.com
email : markus.oberg@prolicense.com
Die ProLicense GmbH berät Oracle-Kunden seit Jahren zum einen bei Compliancefragen und zeigt Unternehmen zum anderen Wege auf, wie Softwarekosten signifikant gesenkt werden können. Gerade bei den genannten Audits besitzt ProLicense eine besondere Expertise. Die beiden Gründer von ProLicense (Rechtsanwalt Sören Reimers und Diplom-Kaufmann Christian Grave) haben jeweils mehr als acht Jahre in verschiedenen Positionen bei Oracle gearbeitet und kennen sich in allen Lizenz-Fragen zu Oracle-Software tiefgehend aus. Insgesamt besitzen die Berater von ProLicense kumuliert mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Tätigkeit beim Hersteller Oracle. ProLicense ist ein vollständig unabhängiges Beratungsunternehmen, erhält keine Vergütungen von Oracle und bezieht keine Kickbacks von anderen Softwarevertrieben. Die Vergütung der ProLicense GmbH erfolgt in der Regel erfolgsbasiert direkt vom Kunden.
Pressekontakt:
ProLicense GmbH
Herr Markus Oberg
Reventlowstrasse 28
22605 Hamburg
fon ..: 040-22868288-0
web ..: http://www.prolicense.com
email : markus.oberg@prolicense.com