Zahlreiche Faktoren können die Entstehung einer Osteoporose begünstigen
TETTNANG. Osteoporose (Knochensubstanzverlust) beschreibt ein Krankheitsbild, bei dem das Knochensystem geschwächt ist. Insbesondere führt ein niedriger Mineralsalzgehalt zu einer geringen Knochendichte. Vor allem sind Frauen nach den Wechseljahren und Männer über 60 Jahren von der sogenannten „primären Osteoporose“ betroffen. Statistisch gesehen sind Frauen doppelt so häufig von der primären Osteoporose betroffen als Männer. „Nach den Wechseljahren haben Frauen einen Mangel an Östrogen. Vereinfacht ausgedrückt schützt das Geschlechtshormon die Knochensubstanz.
Hinzu kommt, dass das Knochensystem der Frau nicht so „massiv“ gebaut ist wie das des Mannes“, weiß der Tettnang niedergelassene Orthopäde und Osteoporose-Experte Dr. med. Wolfgang Stritt.
In Tettnang niedergelassener Osteoporose Experte Dr. Stritt informiert
Die Statistik liefert weitere Informationen über die Knochenkrankheit Osteoporose. So muss die Hälfte der Frauen über 50 einen Knochenbruch aufgrund von Osteoporose beklagen. 15 Prozent der Frauen zwischen 50 und 60 erkranken an Osteoporose. Bei den über 70 Jahre alten Frauen ist rund die Hälfte betroffen. Anders bei den Männern, bei denen die Krankheit Osteoporose rund zehn Jahre später auftritt. Bei den Männern sind es neben den normalen Alterungsprozessen vor allem die Risikofaktoren, die zum Ausbruch der Krankheit Osteoporose führen. Vor allem Rauchen und starker Alkoholgenuss können als Risikofaktoren für Knochenschwund aufgeführt werden. Es können aber auch Krankheiten Osteoporose verursachen. Hier spricht man von einer sekundären Form der Osteoporose. Auch können diese Krankheiten den Verlauf einer primären Osteoporose beschleunigen und verstärken.
Bei den über 70 Jahre alten Frauen ist rund die Hälfte an Osteoporose erkrankt
So können auch jüngere Patienten an Osteoporose erkranken und die für Knochenschwund typischen Knochenbrüche erleiden. Bei diesen Erkrankungen handelt es sich vorwiegend um Hormonerkrankungen wie zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus. Auch können rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen der Nieren oder des Magen-Darm-Bereichs Knochenschwund auslösen. Neben diesen Erkrankungen kann auch eine Medikamenteneinnahmen Ursache einer sekundären Osteoporose sein. Kortison zählt zu diesen Medikamenten, aber auch bestimmte Medikamente, die gegen Epilepsie eingenommen werden. Auch in diesen Fällen rät der Orthopäde Dr. med. Wolfgang Stritt aus Tettnang dringend zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, bei denen neben der Anamnese und Laborwerten insbesondere eine Knochendichtemessung wichtige Informationen über den Zustand der Knochen liefert.
Dr. med. Wolfgang Stritt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Osteologe, Sportmedizin, Chirotherapie. Schwerpunkte der orthopädischen Arbeit in der Praxis sind die Behandlung von Arthrosen, Wirbelsäulenerkrankungen, Muskel- und Sehnenverletzungen, Gelenkbeschwerden und Sportverletzungen.
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