Pflege & Gesundheit im Jahr 2021 – das ist alles neu!
Auch zu Beginn des Jahres 2021 ist das Leben geprägt vom Einfluss der Coronavirus Pandemie, die Ursache für zahlreiche Neuerungen im Bereich Gesundheit und Pflege ist. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte bereits Ende des Jahres angekündigt, dem Coronavirus in 2021 den Kampf anzusagen. Die neuen Impfstoffe gegen SARS-CoV2 betrachtete er dabei als Anlass zur Hoffnung. Doch in 2021 gibt es aus dem Gesundheits- und Pflegesektor noch mehr Neuigkeiten zu berichten, die trotz Corona-Krise nicht untergehen sollen.
Die elektronische Patientenakte ist da
Seit dem 01.01.2021 sind die Krankenkassen verpflichtet, den Versicherten die kurz „ePA“ abgekürzte elektronische Patientenakte zur Verfügung zu stellen. Vorerst geschieht dies in mehreren Aufbaustufen. Mit dem Jahresbeginn startete auch die Test- und Einführungsphase der ePA. Patienten haben einen Anspruch darauf, dass ihre behandelnden Ärzte die ePA mit Daten füllen. Geschieht dies, bekommen die Ärzte für den Ersteintrag 10,00 EUR und eine Folgevergütung für die laufende Unterstützung bei der medizinischen Datenverarbeitung. Müssen Daten nach einem Krankenhausaufenthalt beispielsweise beim Hausarzt übertragen werden, bekommt dieser dafür einen Zuschlag in Höhe von 5,00 EUR.
Jeder Versicherte kann frei entscheiden, ob die ePA genutzt werden soll. Die Entscheidungsbefugnis, welche Daten gespeichert oder gelöscht werden sowie wer überhaupt Zugriff auf die ePA bekommen soll, liegt ebenfalls im Ermessen des Versicherten. Geregelt wird der Datenschutz übrigens durch das seit Oktober 2020 gültige Patientendaten-Schutz-Gesetz.
Mehr Pflegepersonal in der Altenpflege und im öffentlichen Gesundheitsdienst
Aus dem Bundeshaushalt werden 200 Millionen EUR zur Verfügung gestellt, damit bis Ende des Jahres gemäß dem „Pakt für den ÖGD“ mindestens 1.500 neue, unbefristete Vollzeitstellen in den Gesundheitsämtern besetzt werden können. Diese Verstärkung soll bei den Gesundheitsämtern insbesondere im Bereich der Kontaktnachverfolgung und weiteren Maßnahmen zur Eindämmung des Covid19 Infektionsgeschehens eingesetzt werden.
Noch mehr neue Stellen soll es aber auch in der vollstationären Altenpflege geben. Bereitgestellt wird durch die Pflegeversicherung eine Finanzierung für 20.000 zusätzliche Pflegehilfskräfte. Die Eigenanteile von Heimbewohnern sollen deshalb aber nicht steigen. Hiermit soll der erste Schritt des verbindlichen Personalbemessungsverfahrens gegangen werden, wonach in vollstationären Einrichtungen insbesondere Pflegehilfskräfte fehlen.
Hebammenstellen-Förderprogramm startet
Um Schwangere besser versorgen zu können, sollen Krankenhäuser mehr Hebammen einstellen können. Durch das Hebammenstellen-Förderprogramm werden bis 2023 pro Jahr 100 Millionen EUR bereitgestellt, um etwa 600 zusätzliche Hebammenstellen und 1750 weitere Geburtshilfe-Stellen zu schaffen.
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Bereits seit 2006 bietet CareWork legal und zuverlässig die sogenannte 24 Stunden Betreuung für Senioren und Pflegebedürftige in Privathaushalten an. Als erstes Unternehmen in der Branche lässt sich CareWork jährlich die Qualität der Dienstleistung durch den TÜV-Rheinland mit einem entsprechenden Zertifikat bestätigen.
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