Julius Leineweber und Mesut Pazarci im Handelsblatt-Interview zum Thema Goldpreisentwicklung 2016
Die Entwicklungen auf dem Goldmarkt werden von Investoren im gerade begonnen Jahr mit Spannung beobachtet. Zahlreiche Fragen sind nach wie vor offen. Lohnt sich der Ankauf des Edelmetalls 2016 für private Anleger? Wie sieht es mit kurzfristigen Anlagemöglichkeiten aus? Zu welchen Investitionsmodellen wird geraten? Auf dem Online-Portal des Handelsblatt beleuchten Julius Leineweber, Geschäftsführer der PGD GmbH, und Mesut Pazarci, Geschäftsführer der PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH, in einem Interview sämtliche Themen rund um die Goldpreisentwicklung und eine sinnvolle finanzielle Absicherung.
Trotz der Tatsache, dass der Goldpreis immer mal wieder sinkt, rät PIM GOLD weiterhin zur Investition in das Edelmetall, um sich vor den negativen Folgen der Inflation zu schützen. “Zumindest einen Teil des Vermögens sollte man daher in Form von Gold anlegen”, so Mesut Pazarci im Handelsblatt-Interview. Nur weil sich der Goldpreis momentan auf einem niedrigen Level befinde, habe er seine Versicherungsfunktion nicht verloren. Der günstige Preis locke vielmehr zum Einstieg in den Markt.
PIM GOLD: Mehrgewinn für Anleger vorhanden
Ebenso wie Mesut Pazarci rechnet auch Julius Leineweber von der PGD GmbH langfristig mit einem Anstieg des Goldpreises, da dieser der Vermehrung der Weltgeldmenge folgt und sich derzeit bei einem Wert von 1000 befindet. Von der US-amerikanischen Geldmenge ausgehend, läge er hingegen bei rund 1400 Dollar pro Feinunze. Ein Mehrgewinn ist laut Leineweber und Pazarci für die Anleger von PIM GOLD durchaus vorhanden. Seit Anfang 2015 befindet sich der Goldpreis zwar auf einem unveränderten Niveau, ist in der Spitze jedoch um bis zu 18 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist der US-Aktienmarktindex um 1 Prozent gefallen und der DAX um 6,9 Prozent gestiegen.
“Um eine aussagekräftige Schlussfolgerung zu ziehen, sind diese Zeiträume jedoch zu kurz bemessen”, betont Leineweber. Laut Handelsblatt ist der Goldpreis seit der Einführung des Euro 1999 in dieser Währung um mehr als 300 Prozent gestiegen, während der DAX um “nur” 112 Prozent zugelegt hat. PIM GOLD und die PGD empfehlen daher, sich am Verhältnis von Preis zu Wert orientieren, das bei Gold aktuell weit auseinander liegt.
PIM GOLD und PGD raten zu Mix mit Gold
Doch warum ist der Goldpreis derzeit so niedrig? Zunächst einmal wird er nicht von den Anlegern, sondern von der Geldpolitik auf diesem Level gehalten. Um der Zahlungsunfähigkeit aus dem Weg zu gehen, haben Zentralbanken die Zinsen auf annähernd null Prozent gesenkt und die elektronische Notenpresse angeworfen. Als Folge wurden Kreditausfallsorgen regelrecht ausradiert und die Versicherungsprämie, die einen Teil des Goldpreises ausmacht, ist gesunken. “Ohne die Kaufkraft des Geldes zu schädigen, wird sich diese Politik der Banken nicht dauerhaft halten lassen”, gibt Leineweber zu bedenken. Sobald sich die Anleger darüber im Klaren wären, würde sich das in einem Anstieg des Goldpreises widerspiegeln.
Der aktuelle Preis des Edelmetalls ist also vor allem für Investoren interessant, die mehrere Jahre in die Zukunft blicken, betont auch das Handelsblatt. Von kurzfristigen Anlagemodellen raten PIM GOLD und die PGD daher eher ab und empfehlen stattdessen eine Mischung mit Gold als krisensichere Investition.
Gold als Favorit unter den Zahlungsmitteln
Für Verluste werden laut den Prognosen von Pazarci und Leineweber zukünftig auch Staatsanleihen und Bankeinlagen sorgen. Schuld daran seien Inflation, Negativzins und Schuldenstreichungen. “Erstrebenswert wäre es, wenn das Geldangebotsmonopol der EZB eine Ende finden würde”, so Mesut Pazarci weiter. “Auf diese Weise würde im Euroraum der Weg für einen Währungswettbewerb geebnet werden. Es müssten nur die Zahlkraftgesetze abgeschafft werden.” Die Option, beispielsweise im Supermarkt in Gold zu zahlen, wird von den Zahlkraftgesetzen unterdrückt. Würden diese fallen, könnte man sich sein Gehalt auch in anderen “Währungen” auszahlen lassen.
Julius Leineweber merkt an, dass ungedecktes Papiergeld immer eine Verschuldung mit sich bringe und wenige Personen auf Kosten der Mehrheit reicher würden. Durch den Wegfall des Zahlkraftgesetzes entstünde ein wünschenswerter Wettbewerb um das beste Zahlmittel. Institutionen wie die EZB könnten zudem nicht länger den Markt beliebig mit Geld fluten. Die Nachfrage würde bestimmen, was als Zahlmittel bestehen bleibt, wobei PIM GOLD und die PGD Gold als klaren Favoriten sehen würden.
Den Artikel finden Sie hier:http://unternehmen.handelsblatt.com/interview-mit-mesut-pazarci-und-julius-leineweber.html
Weitere Informationen über die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH aus Heusenstamm und die PGD GmbH sind online unter www.pim-gold.com bzw. www.pgd.ag zu finden.
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