WHO bestätigt die Lyme-Borreliose aus dem Mutterleib
12.12.2018. BFBD. Münster. Wenn blitzgescheite Kinder plötzlich nicht mehr lernen können. Wenn sie Lehrstoff nicht aufnehmen und kognitiv weiterverarbeiten können. Wenn sie sich vor den Hausarbeiten und vor dem Turnen drücken, weil sie unerklärliche Schmerzen haben. Wenn dann niemand eine Erklärung hat, geraten sie schnell in den Verdacht eines Drückebergers. Dahinter kann eine bakterielle Infektion stecken, die normalerweise von Zecken übertragen wird. Lyme-Borreliose. Auch die schwangere Mutter kann die Erreger auf ihr ungeborenes Kind übertragen. Das hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon im Juni 2018 bestätigt.
Für die derzeit geplante Neufassung der ICD-11 (Internationale Klassifizierung der Krankheiten) ist unter dem Code 1C1G.2 ausdrücklich die sogenannte Congenitale Lyme-Borreliose aufgeführt. Es ist geplant, dass sie 2019, zusammen mit weiteren Folgen der Lyme-Borreliose, mit der neuen IDCD-11 durch die Weltgesundheitsversammlung (WHA) verabschiedet und dann weltweit von den Staaten übernommen werden soll.
Quelle: https// www.dimdi.de/dynamic/de(klassifikationen/icd/icd-11
Über die unterschiedlichen Beschwerden bei Kindern mit Lyme-Borreliose informiert die kostenlose, 52-seitige Broschüre des Borreliose und FSME Bundes Deutschland, erhältlich unter www.borreliose-bund.de
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