Heutzutage sind Streaming Dienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. so gut wie unentbehrlich.
Die Leute wollen selbst entscheiden, was sie wann und wo schauen. Wie bei Filmen & Serien durchleben nun sogenannte Podcasts den gleichen Prozess.
Sie gewinnen immer mehr an Popularität und Konkurrenz, so dass eine stetig wachsende Auswahl gegeben ist. Gerade während einer Autofahrt, während des Sports, zum Frühstück oder vor dem Einschlafen werden häufig Podcasts konsumiert.
Welche Lehren ziehen wir aus Podcasts und inwiefern nutzen sie uns im Berufsalltag? Stellen sie vielleicht eher Zeitverschwendung dar?
Dies und noch mehr wird im Folgenden beantwortet oder zumindest anhand verschiedener Perspektiven genauer unter die Lupe genommen!
Doch zuerst: Was ist eigentlich ein Podcast?
Ein Podcast setzt sich aus mehreren Mediendateien oder Episoden zusammen, die man abonnieren kann, woraufhin man Benachrichtigungen hinsichtlich neuer Folgen bekommt. Außerdem steht die erste Silbe “pod” für portable on demand und “cast” für Broadcast (Sendung/Ausstrahlung).
Uns steht eine beinahe unendliche Themenvielfalt zur Verfügung, jedoch gehören Genres wie Comedy, Entertainment und Liefstyle in jedem Fall zu den Lieblingsthemen.
Gemäß einer ARD/ZDF-Online-Studie hören etwa 13% auf regelmäßiger Basis Podcasts. Das bedeutet jedoch, dass 87% der Deutschen kein Interesse für Podcasts hegen. Stattdessen lesen immerhin 61% immer gerne noch Bücher! Außerdem sind auch andere “qualitativ hochwertiger” umgesetzte Formate attraktiver für die Kosument*innen. Zum Beispiel in Form von YouTube Videos, Twitch Streams, Serien und Filmen.
Podcasts entsprechen also eher einem “Nischenprodukt”, doch das Interesse steigt sicherlich stetig. Entsprechend interessieren sich auch Unternehmen immer mehr für diese Plattform, da sie Potenzial im damit verbundenen Marketing sehen.
Wann ist der Schritt zum eigenen Podcast sinnvoll?
Corporate Podcasts können den Kontakt zum Kunden stärken, da die direkte Ansprache an die Hörer*innen Vertrauen und eine etwas “persönlichere” Verbindung schafft. Das Branding ist dabei elementar. Der Titel sollte einprägsam und vor allem kreativ und prägnant sein. Als gutes Beispiel dienen Titel wie: “Gemischtes Hack”, “Mordlust” oder “Lanz und Precht”. Diese Titel vereinen Einprägsamkeit und ein Alleinstellungsmerkmal und stellen somit sehr gute Referenzen dar.
Ein Podcast ist für ein Unternehmen insofern nützlich, als dass es möglich wird, genau auf das Zielpublikum einzugehen und das Unternehmen präsenter zu machen.
Eine allgemeine Beschreibung des Podcasts sollte gegeben sein, um darüber zu informieren, was dieser Podcast bereithält. Ebenso ist es empfehlenswert, jede Folge nicht nur mit einem treffenden & attraktiven Titel zu versehen, sondern auch mit einer individuellen Beschreibung. Um ein möglichst großes und breit gefächertes Publikum zu erreichen, empfiehlt sich die Suche nach Keywords. Die Suchmaschinenoptimierung unterstützt dabei, über Podcast-Verzeichnisse, sowie auch über Suchmaschinen auffindbar zu sein.
Podcasts sind nachhaltig effektiv, da sie immer wieder aufs Neue abgehört werden können und Vorteile im Werbebereich mit sich bringen. Bei Podcasts neigen die Hörer*innen seltener dazu, die Werbung zu überspringen, da es etwas mehr Mühe kostet. Somit hört man gebannter zu, da es ebenso genau in beide Ohren geht.
Des Weiteren kommt die Bildung nicht zu kurz. Sowohl die Podcaster*innen nehmen durch die Recherche zu aufkommenden Themengebieten etwas mit, als auch natürlich die Hörer*innen.
Seien Sie sich bewusst, dass eine Strategie notwendig ist – es entwickelt sich eine Marke, welche fortlaufend repräsentiert wird, weswegen das Bewusstsein dessen elementar ist. Speziell die Tonqualität ist das Mittel zum Erfolg – sparen Sie also nicht bei dem Equipment.
Derzeit haben sich noch nicht viele Unternehmen dazu entschieden, einen Podcast zu starten und bleiben bei herkömmlichen Plattformen wie Xing, LinkedIn, Facebook oder Instagram, weswegen nun die Chance genutzt werden sollte, erfolgreiche/-r Podcaster*in zu werden!
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– Podcasts – die Bibel der Neuzeit? –
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