Der neue PoE-Injektor KPOE-100-BT von KTI rüstet nicht PoE-fähige Datenleitungen auf Basis aller drei Standards IEEE 802.3af, IEEE 802.3at, und IEEE 802.3bt auf.
Ob Kamera, Accesspoint, IP-Telefon oder Mini-PC: Viele Netzwerkendgeräte unterstützen die Spannungsversorgung über PoE (Power-over- Ethernet). Der Vorteil: Über die Datenleitung kann das Gerät gleichzeitig mit Strom und Daten versorgt werden. Die Installation einer Stromversorgung in der Nähe des Endgerätes ist nicht mehr notwendig. Doch mit der Verfügbarkeit von PoE steigen auch die Anforderungen an das PoE-Budget. Immer leistungshungrigere Geräte sollen mittels PoE mit Strom versorgt werden, wie etwa High-Speed-Dome-Kameras, Lichtquellen oder auch Hybrid-Geräte, die weitere angeschlossene Geräte mit niedrigerem PoE-Bedarf speisen können.
Dieser Entwicklung trägt der neue PoE-Injektor KPOE-100-BT von KTI Rechnung. Er rüstet nicht PoE-fähige Datenleitungen auf Basis aller drei Standards IEEE 802.3af, IEEE 802.3at, und IEEE 802.3bt auf. Dadurch ist er in der Lage, PoE-fähige Endgeräte mit 15, 30 oder sogar 90 Watt zu versorgen – natürlich per Plug-and-play. Der KPOE-100-BT wird einfach in die gewünschte Datenleitung eingeschleift und erkennt den Bedarf der angeschlossenen Geräte automatisch. Darüber hinaus unterstützt er sowohl Fast Ethernet als auch Gigabit Ethernet.
Der KPOE-100-BT ist sofort ab Lager lieferbar. Im Lieferumfang ist ein Kaltgerätekabel enthalten. Außerdem überzeugt das Gerät mit einem robusten Metallgehäuse. Der deutschsprachige Support der KTI Distribution GmbH in Bielefeld steht darüber hinaus bei Problemen und Fragen zur Verfügung.
Mit „Power over Ethernet“ werden Daten und Strom über die gleiche Leitung übertragen. So lassen sich existierende Netzwerkkabel für die Stromversorgung entlegener Netzwerkkomponenten nutzen, ohne aufwändig Stromkabel verlegen zu müssen. Dafür werden PoE-fähige Geräte benötigt. Der Markt unterscheidet dabei zwischen zwei Varianten: PSE (Power Sourcing Equipment), um andere Geräte mit Strom zu versorgen. Und auf Empfängerseite PD-Geräte (Powered Devices), die sich auf diese Weise mit Strom versorgen lassen. Einen Sonderfall stellen Hybrid-Geräte dar, die über beide Funktionen verfügen. Sie werden über PoE gespeist und können über einen oder mehrere Ports PoE weitergeben.
Typische „Powered Devices“ sind IP-Telefone, IP-Kameras oder schnurlose Übertragungsgeräte wie WLAN- oder Bluetooth-Access-Points. Aber auch Switches und Medienkonverter mit PoE-Speisung zählen zu den „Powered Devices“.
Der einfachste Weg, ein Netzwerk PoE-fähig zu machen, ist der Einsatz von PoE-Splittern und PoE-Injektoren. PoE-Injektoren versorgen PoE-fähige Endgeräte mit Strom, indem sie ins Netzwerk integriert werden, wenn kein „Power Sourcing Equipment“ vorhanden ist. PoE-Splitter integrieren nicht PoE-fähige Geräte, indem sie den von einem PSE-Gerät gelieferten Strom und Daten wieder voneinander trennen (Splitter) und separat weiterleiten.
Seit der Gründung 1983 hat sich KTI Networks mit innovativen Netzwerklösungen und hohen Service- und Qualitätsstandards zu einem der international führenden Hersteller von Ethernet Produkten entwickelt. Heute ist KTI einer der weltgrößten Produzenten von Medienkonvertern, Fiberswitches und Transceivern – mit eigener Hard- und Softwareentwicklung sowie leistungsfähigen und modernen Produktionsstätten im In- und Ausland. Als OEM- und ODM-Dienstleister fertigt KTI im Kundenauftrag auch maßgeschneiderte Individuallösungen.
Von ihrem Firmensitz in Bielefeld aus sorgt die KTI Distribution GmbH für die optimale Betreuung der KTI Fachhandelspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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