PR in Wikipedia: Neue Regeln gelten jetzt global – aktueller Leitfaden hilft Unternehmen

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Die Wikipedia hat ihre Terms of Use geändert: Bezahlte Beiträge müssen ab sofort offengelegt werden, andernfalls droht eine unbeschränkte Sperre des jeweiligen Unternehmens. Damit gibt es erstmals global einheitliche Regeln. Ein aktueller Leitfaden hilft jetzt durch den Dschungel von Vorschriften.

Seit Jahren schimpft Wikipedia-Gründer Jimmy Wales auf Unternehmen, die ihren Eintrag in der Enzyklopädie zu manipulieren versuchen. In der Community galt er als der stärkste Verfechter einer werbe- und PR-freien Enzyklopädie. Doch jetzt hat er sich offenbar mit der PR angefreundet: Kürzlich bezeichnete Wales die jüngste Erklärung von großen US-Agenturen, die Regeln von Wikipedia einzuhalten, als großartige Chance.

Bezahltes Schreiben klar kennzeichnen

Nun hat auch die Wikimedia Foundation, Betreiberin von Wikipedia, ihre Terms of Use geändert. Ab sofort müssen Beiträge, für die der Autor direkte Kompensationen jeglicher Art erhält, offengelegt werden. Damit gibt es erstmals global einheitliche Regeln, an die sich Kommunikatoren bei der Arbeit in Wikipedia halten können. Zwar gibt es nach wie vor in jeder Wikipedia-Sprache regionale Gepflogenheiten im Umgang mit Unternehmen, trotzdem sind die Terms of Use ein klares Signal, dass man die PR nicht aussperren will, solange sie sich an Regeln hält. An den Terms of Use war Jimmy Wales nicht ganz unbeteiligt: Er sitzt im Board der Wikimedia Foundation, das als oberstes Gremium die Änderung beschlossen hat.

Leitfaden verschafft Klarheit

Auch wenn Community und Unternehmen deutlich aufeinander zugehen: Einfacher wird es für die Öffentlichkeitsarbeit trotzdem nicht. So haben Teile der Community nämlich schon wieder beschlossen, von den Terms of Use abweichende Regeln zu verwenden. Ein Beispiel dafür ist Wikimedia Commons, wo alle Bilder und Videos für Wikipedia gespeichert werden: Dort hat man sich vor einigen Tagen entschieden, von der PR und anderen bezahlten Benutzern ausdrücklich keine Offenlegung ihrer Beiträge einzufordern. Wer Fehler vermeiden will, kann sich Hilfe von außen holen: Die Agenturen Aufgesang und Sucomo haben anlässlich der neuen Terms of Use eine aktualisierte Version ihres Leitfadens veröffentlicht, der Wikipedia für die PR erklärt. Er ist hier kostenlos zum Download erhältlich: http://aufgesang.de/downloads/Wikipedia-PR-Leitfaden.pdf Bildquelle:kein externes Copyright

Die Aufgesang Public Relations GmbH agiert im Verbund der Aufgesang-Agenturgruppe und verbindet dabei klassische PR mit Content- und Inbound-Marketing. In der Agentur-Gruppe betreuen 23 Mitarbeiter etwa 75 Kunden, darunter Continental, die Schlütersche Verlagsgesellschaft, Taxi Deutschland, TUI Infotec und Universal Music. Gegründet 1998, ist die Aufgesang Public Relations GmbH heute eine der bekanntesten deutschen Agenturen für integrierte Online-Kommunikation und die digitale Wirtschaft. Die Aufgesang-Gruppe ist Mitveranstalter des ConventionCamps und des SEAcamps. Die Aufgesang Public Relations GmbH ist VdWa-zertifiziert und gehört zu den Top-Companies beim Mitarbeiter-Bewertungsportal kununu.com. Weitere Informationen: http://www.aufgesang.de

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30169 Hannover
0511 / 923 999 – 25
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Author: pr-gateway

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