Es wäre ein Traum, bevor ein Tumor entsteht, diesen stoppen zu können. Dabei entstehen jeden Tag
Tumore, von denen wir gar nichts mitbekommen. Denn die Zellen in unserem Körper, davon gibt es
Milliarden, teilen sich bis zu eine Millionen mal am Tag, sterben und neue entstehen
(Apoptose/Nekrose).
Das es hier und da zu Entartungen kommen kann, ist ein natürlicher Prozess. Dafür gibt es unsere
angeborene Immunabwehr in unserem Körper, wie die Makrophagen, dendritische Zellen, T-Zellen, BZellen
und auch die Killerzellen. Damit sind wir ausgestattet, dass weiß die Medizin schon seit
Jahrzehnten.
Heute versucht man in der Genetik dem Geheimnis unseres Immunsystems immer mehr zu entlocken
um bei Krebs, Autoimmunerkrankungen und vielen anderen Erkrankungen einen Impfstoff herstellen
zu können.
Es werden heute bereits die T-Zellen manipuliert damit sich bestimmte Eiweißbotenstoffe nicht mehr
andocken können oder gewisse Informationen nicht mehr weitergegeben werden.
Bestimmte Zellen werden vermehrt und mit hochreinem genetisch hergestellten Tumormaterial
beladen (gepriemt) oder geschult.
Aber welche Therapie- oder Präventionsmaßnahmen gibt es? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit der
Prävention?
Mit Zytostatika wird eine Prävention sehr schwer werden, denn diese können nicht von gesunden oder
Entarteten Zellen unterscheiden. Die Zytostatika gehen auf alles los, auch wenn oftmals nicht gezielt.
Auch Radiotherapien oder Hormontherapien sind hierfür nicht geeignet. Also bleibt uns unser
Immunsystem, das ist schon unser Leben lang in der Lage uns zu schützen.
Aber auch unser Körper ist nicht perfekt, denn hier und da kommt es vor, das entartete Zellen von
unserem angeborenem Immunsystem nicht erkannt werden und weiterwachsen.
Das passiert bei rund 80% aller Krebserkrankungen und auch das muss noch nicht bedeuten, dass der
Tumor bösartig wird oder ist. Die meisten Menschen sterben nicht mehr an den primären Tumoren,
sondern an den Metastasen.
Was sind Metastasen? Metastasen sind ebenfalls entartete Zellen. Zellen die sich durch die Zellteilung
und der Entartung durch unseren Blutkreislauf irgendwo im Körper angesiedelt haben und erst später
ausbrechen können.
Aus medizinischer Sicht ist ein Mensch vom Krebs geheilt, wenn innerhalb von 5 Jahren kein neuer
Tumor in Erscheinung tritt oder festgestellt wird. Metastasen werden durch die Diagnostik wie MRT,
CT, Ultraschall allerdings nicht immer erkannt, da sie manchmal die Größe noch nicht haben, um
erkannt zu werden. Außerdem erkennen viele Bluttest Metastasen ebenfalls nicht. Wenn die
Metastasen keine Beschwerden verursachen oder durch Zufall erkannt werden, wachsen und teilen
sie sich fleißig weiter.
Das bösartige an den Metastasen ist, dass sie resistent gegenüber den Zytostatika oder auch
Radiotherapien sind. Sind sie einmal richtig aktiv, versterben die meisten Menschen sehr schnell daran.
Unsere angeborene Immunabwehr ist machtlos, da sich diese Zellen aus den körpereigenen Zellen
entwickelt haben. Die Signalgebung ist hier unterbrochen und die Apoptose, also der natürliche
Zelltod, tritt nicht mehr ein. Das hat zur Folge, das die Zellen rasant weiterwachsen.
Was nun? Der behandelnde Arzt versucht höhere Dosen einzusetzen, ggf. auf andere Zytostatika oder
zusätzlich Radiotherapie oder Hyperthermie, hoch dosiertes Vitamin C, B17 usw. Die Möglichkeiten
der weiteren Hilfsmittel sind schier unbegrenzt.
Hier und da gibt es auch Erfolge, doch nur wenige überleben.
Wann und bei wem kann eine Prävention sinnvoll sein, das ist die entscheidende Frage.
Sollte eine Prävention nur bei Menschen bei denen schon einmal ein Tumor festgestellt wurde
durchgeführt werden? Oder auch bei Menschen die genetisch bedingte Angst haben müssen, an einem
Tumor/Krebs zu erkranken?
Wann sollte man nur weiter beobachten und gibt es überhaupt eine Möglichkeit zur Heilung bzw. wann
gilt man eigentlich als geheilt?
Das Wort Heilung ist ganz gefährlich, denn Krebs kann immer wieder kommen. Das ist ein natürlicher
Prozess und in 80% aller Krebsfälle ist dies die Ursache. Nur 15% aller Krebserkrankungen sind durch
Umwelteinflüsse und Ernährung bedingt. Hier sind Wissenschaftler der Meinung, dass diese
Prozentzahl in den nächsten Jahren noch steigen wird. Laut WHO Gesundheitsorganisation steigen
Krebserkrankungen in den nächsten Jahren drastisch an, durch eben Ernährung und Umwelteinflüsse.
Der Schlachtruf lautet „Prävention“ oder auch „Krebsimpfung“ !
Nur was ist das und was kann eine Krebsimpfung eigentlich? Wir haben unsere angeborene
Immunabwehr und ihre Zellen. Zwei Zelltypen sind für die Auffindbarkeit von Viren, Bakterien und
Pilzen also für Fremdkörper zuständig.:
Die Makrophagen in unserer Haut und Oberhaut schützen uns vor Bakterien, Viren und Pilze und sie
aktivieren unsere Immunabwehr um diese zu zerstören.
Dann gibt es noch die dendritischen Zellen, die in unserem Körper in geringer Zahl überall zu finden
sind. Vor ihrer Ausreifung, also bevor sie auf Fremdkörper wie Viren, Bakterien und Pilze stoßen, sind
es Vorläuferzellen und reifen aus, sobald sie Fremdkörper finden.
Auf dem Weg zu den Lymphknoten reifen sie zu dendritischen Zellen heran und geben die
Informationen den T-Zellen und B-Zellen unserer angeborenen Immunabwehr weiter. Diese B-Zellen
und T-Zellen wandeln die Informationen um und aktivieren unsere Killerzellen. Nun werden die
Fremdkörper bekämpft. Auch Tumorzellen werden von den Makrophagen und dendritischen Zellen
erkannt und diese Informationen werden an die zuständigen Zellen zur Bekämpfung weitergegeben.
Aber wie schon beschrieben können sich Tumorzellen tarnen und ihrem Immunsystem mitteilen, wir
sind kein Fremdkörper.
2011 erhielt Dr. Steinman den Nobelpreis für Medizin für die 1973 entdeckten dendritischen Zellen
und der Möglichkeit diese Zellen nicht nur außerhalb des menschlichen Körpers zu vermehren,
sondern auch mit hochreinen gentechnisch hergestellten Tumormaterial zu beladen und ein Serum
herzustellen, das in der Lage ist die Killerzellen in unserem Körper zu aktivieren die dann auf die
Tumorzellen losgehen und diese bekämpfen. Dabei fand bereits 1996 die erste Krebsimpfung statt,
das war vor 23 Jahren und was hat sich bis heute getan?
Sehr viel! Es gibt über 100.000 Publikationen, Dissertation, Pressemitteilung und Studien zum Thema
„Krebstherapie mit dendritischen Zellen“ vielen Hunderttausenden von Menschen hat es geholfen. Es
ist allerdings eine personalisierte Krebstherapie und deshalb benötigt man hierfür das Blut des
betroffenen Patienten um das Serum herstellen zu können. In einem speziell hierfür eingerichteten
GMP- Labor und mit Spezialisten wie Biologen, Genetiker und einem Laborteam werden die
Applikationen hergestellt. Man weiß heute das nicht nur der primäre Tumor mit einer personalisierten
Krebstherapie bekämpft werden kann, sondern auch die Metastasen.
Warum? Weil man heute in der Lage ist, gezieltes Serum herzustellen.
Dank eines speziellen Bluttestes (Tumorzählung), kann bereits in einem ganz frühen Stadium
hochgerechnet werden, wie viele aktive und inaktive Tumorzellen sich im Körper befinden.
Auf 1 ml Blut, zum Beispiel findet man 100 Tumorzellen ergibt auf 5 bis 7 Liter Blut in unserem Körper
zwischen 500.000 bis 700.000 Tumorzellen. Nach dem Ergebnis der Tumorzählung ergeben sich
unterschiedliche Fragen:
Wann wäre es sinnvoll diesen Test noch mal zu wiederholen und erst mal abzuwarten?
Ab welchem Ergebnis ist es sinnvoll präventiv tätig zu werden?
Und ab welchem Wert sollte mit einer Tumorbehandlung begonnen werden?
Die Antworten auf diese Fragen fallen je nach Tumorzählungsergebnis unterschiedlich aus.
Diese Antworten und Empfehlung können Ihnen daher auch nur Fachmediziner beantworten. Hier ist
es ratsam, mit dem Arzt den weiteren Ablauf zu besprechen.
Es zeigt sich, dass wir mit einer geschulten Krebsimpfung hergestellt aus den körpereigenen Zellen wie
die dendritischen Zellen, schon heute in der Lage sind, präventiv (im frühen Stadium) den Krebs
bekämpfen können.
Dendritische Zellen sind schon seit Jahren für die Wissenschaftler Zellen unseres angeborenen
Immunsystems, mit der besten Möglichkeit auf natürliche Art ohne Abstoßung und ohne bleibende
Nebenwirkungen (etwas grippeähnliche Symptome, Kopfschmerzen, Übelkeit, die aber innerhalb von
24 bis 48 Stunden wieder vergehen) bei Erhaltung der Lebensqualität, nicht nur eine alternative
Therapiemaßnahme, sondern schon als 5. Säule der Krebstherapie neben Operationen,
Chemotherapie, Radiotherapie und Hormontherapie eingestuft zu werden.
1996 bei der ersten Impfung musste der primäre Tumor noch operativ entfernt werden, da hieraus
das Serum hergestellt wurde. Heute benötigen die Biologen, Genetiker und Laboranten nur noch das
Blut des betroffenen Patienten um eine optimale und nachhaltige Krebstherapie oder auch für die
Prävention den Impfstoff herzustellen.
Japaner, Chinesen, Amerikaner und Südkoreaner kommen schon seit einigen Jahren nach Europa und
lassen sich behandeln mit viel Erfolg. Aber auch immer mehr kommen nach Europa zur Prävention und
lassen sich impfen.
Wir Europäer sind fortschrittlich, sind Entdecker und haben weise Bücher geschrieben, aber wir
benötigen noch viele Jahre oder vielleicht Jahrzehnte um zu begreifen das oftmals der simple Weg zum
Erfolg führt.
Wir denken zwar in Zahlen und Kommata, aber wissen nicht oder wollen es nicht wissen, was unsere
Gesunderhaltung kostet. Wenn wir wie in anderen Ländern aus eigener Tasche Behandlungen zahlen
müssten, würden wir viel öfter mal über den Tellerrand schauen. Eine konventionelle Krebstherapie
kostet je nach Krebsart zwischen 10.000 Euro – 400.000 Euro im Jahr, die die Versicherten mit ihren
Mitgliedsbeiträgen bezahlen. Durch Arbeitsausfall und Arbeitsunfähigkeit kommen noch die
Lebensqualität und der Verdienstausfall hinzu.
Wir sollten unsere Gesundheit ganz oben auf die Agenda setzten und versuchen mehr für unsere
Gesundheit zu tun. Ob eine Prävention (eine Krebsimpfung) in Ihrem Fall auch Aussicht auf
Therapieerfolg haben kann, können nur Mediziner gemeinsam mit Ihnen herausfinden.
Es bleibt aber auf jeden Fall eine private Leistung und wird weder von den privaten noch von der
gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
medizinisches Unternehmen
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