Es gibt einen neuen Medienpreis für gedruckte und digitale Mitarbeitermedien. Ausgeschrieben hat ihn das Institut für Interne Kommunikation e.v. (Dortmund). Die Einreichungsfrist endet Ende September.
Das neu gegründete Institut für Interne Kommunikation e.V. schreibt seinen ersten Medienpreis aus: den “EWA Award 2017” (www.institut-ik.de/ewa2017). Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, Behörden und Organisationen, die gedruckte oder digitale Mitarbeitermedien herausgeben. Sie müssen im Zeitraum von September 2016 bis August 2017 erstellt und veröffentlicht worden sein, heißt es in einer Pressemitteilung des Instituts. Der EWA-Award wird in diesen Kategorien vergeben: gedruckte Medien wie Mitarbeiterzeitschrift/-magazin, -zeitung und -Newsletter sowie digitale Medien wie E-Magazine und -Newsletter. Die Ausschreibungsfrist endet am 30. September 2017. Für Ende November/Anfang Dezember ist die Preisverleihung in Frankfurt am Main geplant.
“Wir sind überzeugt, dass gerade die Akteure der Internen Kommunikation einer besonderen Wertschätzung bedürfen!”, sagte Michael Kalthoff-Mahnke, der erste Vorsitzende des in Dortmund eingetragenen Vereins. Die Inhalte des Wettbewerbes sind ihm vertraut. Der Kommunikationsexperte hatte bereits Mitte der 1990er-Jahre den “inkom. Grand Prix” ins Leben gerufen; er galt jahrzehntelang als renommiertester Preis auf diesem Gebiet. Der Bedarf an einer kompetenten und auch tiefergehenden Beurteilung von Mitarbeitermedien sei unverändert groß, glaubt Kalthoff-Mahnke.
Andere Bewertung als beim “inkom. Grand Prix”
Hermann-Josef Berg, der stellvertretende Vorsitzende des Instituts, weist darauf hin: “Die EWA-Bewertungskriterien werden anders aussehen, als beim inkom. Grand Prix. Die neunköpfige Jury wird ein besonderes Augenmerk auf das eigentliche Institutsthema ‘Wertschätzende Mitarbeiterkommunikation’ werfen”, erklärte Berg. Die Juroren seien allesamt erfahrene Praktiker der Internen Kommunikation.
Interne Kommunikation “sozialer Schlüsselfaktor”
Das Institut für Interne Kommunikation tritt laut Satzung für eine auf Dialog und Wertschätzung ausgerichtete Kommunikationskultur in Unternehmen und Organisationen ein. Eine offene Interne Kommunikation sei ein ökonomischer und sozialer Schlüsselfaktor. Das Institut werde das Wissen und das praxisnahe Umsetzen wertschätzender Mitarbeiterkommunikation durch Veranstaltungen, Projekte, Auszeichnungen, Publikationen und wissenschaftliche Erkenntnisse fördern. Begleitet wird der Vorstand von einem wissenschaftlichen Beirat. Nicht zuletzt beabsichtigt das Institut für Interne Kommunikation, Leitlinien für eine wertschätzende Mitarbeiterkommunikation – gemeinsam mit Partnern in Wirtschaft, Behörden und Hochschulen – zu entwickeln.
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24.8.17/Hermann-Josef Berg
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