(Mynewsdesk) HIER HABEN INGENIEURE DIE BESTEN ANLAGEN.: Sachsen-Anhalts Mittelständler präsentieren innovative Produkte auf dem internationalen Marktplatz für Forschungsergebnisse und zukunftsweisende, industrielle Entwicklungen
„Integrated Industries – Creating Value“ – unter diesem Motto treffen sich rund 6.500 Aussteller aus 70 Nationen und rund 2.500 internationale Journalisten mit mehr als 200.000 Fachbesuchern vom 24. bis 28. April zur größten Industrie-Leistungsschau weltweit, der HANNOVER MESSE.
Am Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt in Halle 4/G05 werden zehn kleine und mittelständische Unternehmen Anwendungsbeispiele für die Industrie 4.0, einzigartige Lösungen für die Vernetzung, neue Produkte sowie zukunftsweisende Systemlösungen präsentieren:
* Zum ersten Mal in Hannover dabei ist beispielsweise die MEWA GmbH aus Wanzleben, Spezialist für die Produktion von Präzisionsbauteilen im Bereich der Metallbearbeitung, vorrangig im Schienenfahrzeugbau und der Medizintechnik.
* Wellco-Drill aus Stendal präsentiert seine maßgeschneiderten und innovativen Bohranlagen vor Ort.
* Die Tesvolt Speichertechnologie GmbH aus Lutherstadt Wittenberg zeigt, wie mit Batteriesystemen, die bis zu zehn Prozent mehr Gesamtwirkungsgrad erreichen, für Strom gesorgt werden kann. Und dies nicht nur in Deutschland, sondern auch in Sibirien, Kasachstan, Indonesien, Großbritannien, Spanien, auf den Philippinen und im afrikanischen Mali.
Außerdem präsentieren sich auf der HANNOVER MESSE (Halle 4/Stand F03) unter anderem auch die Halle Saale Investvision, der Landkreis Stendal und der Altmarkkreis Salzwedel, die sowohl die Unternehmen aus ihren Regionen unterstützen als auch um weitere Ansiedlungen und Kooperationen werben.
Die mitteldeutschen Forschungseinrichtungen, darunter 21 Projekte und Exponate aus den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt, zeigen ihre zukunftsweisenden Entwicklungen am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ in Halle 2/A38. Untern anderem werden folgende spannende Projekte vorgestellt:
* Das wasserkraftbasierte autonome Versorgungssystem der Ingenieurgesellschaft für Angewandte Mechanik IGAM aus Barleben, entwickelt an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Das Prinzip der mobilen Anlage zur Trinkwassergewinnung aus Oberflächenwasser ist simpel: Eine Schiffsmühle, bei der ein Wasserrad ein Aggregat antreibt. Da die Energie des Wassers immer vorhanden ist, kann die Anlage rund um die Uhr betrieben werden. Neben der Trinkwasserversorgung kann die Anlage auch zur Feldbewässerung genutzt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich nach Naturkatastrophen, bei denen die Infrastruktur zerstört wurde.
* Das Smart Lighting Konzept der Hochschule Anhalt aus Köthen, mit dem in Randgebieten von Städten und Ortschaften bis zu 90 Prozent der Energie eingespart und die unnötige Lichtbelastung in der Nacht deutlich verringert wird. Das System erfasst Fußgängerbewegungen, berechnet die erforderlichen Beleuchtungszonen und schaltet nur die benötigten Bereiche hell. Es wird nicht nur weniger elektrische Energie verbraucht, sondern auch die Nutzungsdauer der Lampen erhöht sich.
Zahlreiche weitere Unternehmen aus Sachsen-Anhalt werden als Einzelaussteller in Hannover vertreten sein, u.a. die CG Drives & Automation Germany GmbH aus Wernigerode, die Dell Halle GmbH oder das deutsch-chinesische Magdeburger Start-Up Jan Bilin.
Als Aussteller in thematischen Spezialpräsentationen werden beispielsweise HYPOS und das Spitzencluster BioEconomy dabei sein. HYPOS wird gemeinsam mit dem Fraunhofer IMWS Technologien zur Wasserstofferzeugung, -speicherung und zum -transport Brennstoffzellensysteme und -anwendungen sowie Energiespeicher als Themen adressieren. Beim Spitzencluster BioEconomy stehen aktuelle Projektergebnisse im Mittelpunkt. Für das Cluster spielt der nachwachsende Rohstoff Holz eine zentrale Rolle: Mit seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beschäftigen sich die Industrie- und Forschungspartner: Buchenholz statt Stahl oder Beton in der Bauwirtschaft sowie innovative Materialien aus Aufschlussprodukten von Holzstoffresten für moderne Kunststoffe, die beispielsweise in der Automobilbranche Anwendung finden.
Wirtschaftsminister Professor Dr. Armin Willingmann wird sich bei den Ausstellern aus Sachsen-Anhalt am Dienstag, den 25. April, informieren, Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Wünsch besucht die HANNOVER MESSE am 26. April, Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Jürgen Ude am 27. April 2017.
Partnerland der diesjährigen HANNOVER MESSE ist Polen. Das Land ist einer der wichtigsten Partner für Sachsen-Anhalts Wirtschaft und führte 2016 die Liste der Top Exportländer mit 1.436.985.771 Milliarden Euro vor Großbritannien und Frankreich an. Bei den Einfuhren belegte Polen mit 1.416.452.080 Milliarden Euro Platz zwei vor der Russischen Föderation.
Aktuelle Informationen, Links zu den Ausstellern, zu den Exponaten und Projekten der Hochschulen am mitteldeutschen Forschungsstand sowie zu den gemeldeten Einzelausstellern aus Sachsen-Anhalt finden Sie HIER.
Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung nach Hannover ein.
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