Es klingt zwar nicht verlockend, kann aber eine wichtige Voraussetzung zu einem gelungenen Ergebnis sein: Der Aufbau des Kieferknochens vor dem Setzen eines Zahnimplantates.
Dillingen, 29.04.2022 – Knochenaufbau: Ein wichtiger Schritt vor der Implantation
Wenn man ein Zahnimplantat benötigt, muss zunächst abgeklärt werden, wie der Zustand des Kieferknochens ist. Die künstliche Wurzel des Implantats muss im Knochen fest verankert und von allen Seiten gut umschlossen sein, nur dann halten Zahnimplantate lang und die Implantationszone ist geschützt vor Infektionen. Bei manchen Patienten ist der Kieferknochen zu schmal oder nicht hoch genug für ein Zahnimplantat, dann muss der Knochen vor der Implantation aufgebaut werden.
Dies kann zum Beispiel bei Erkrankungen wie Parodontitis der Fall sein. Auch wenn wegen einer länger bestehenden Zahnlücke der Knochen weniger belastet wird, baut der Körper ihn ab. Ebenso geht im Alter die Knochensubstanz zurück. Da die Entwicklungen gerade in der Medizin stürmisch vorangehen, gibt es inzwischen viele Methoden und Möglichkeiten, den vorhandenen Knochen besser zu nutzen, um auf einen Knochenaufbau zu verzichten. Doch in manchen Fällen kann die erforderliche Haltbarkeit und die gewünschte Langlebigkeit nur erzielt werden, mit einem vorherigen Knochenaufbau.
Knochenaufbau ist ein Eingriff für Spezialisten mit viel Erfahrung
Der Knochenaufbau ist ein chirurgischer Eingriff, der vor der Implantation von spezialisierten Kieferchirurgen oder Zahnmedizinern durchgeführt wird. Durch örtliche Betäubung oder Vollnarkose wird der Eingriff für den Patienten schmerzfrei gestaltet. Das alles kann fast immer ambulant erfolgen, ein stationärer Aufenthalt ist also normalerweise nicht erforderlich.
Dann wird an die Stelle, an der später das Implantat eingesetzt wird, körpereigenes Knochenmaterial aus dem Kieferbogen transplantiert. Um die Entnahme des Knochenmaterials zu vermeiden, kann man auf synthetisches Ersatzmaterial, tierisches Knochenmaterial oder menschliche Knochenspenden zurückgreifen. Inzwischen gibt es sogar die Möglichkeit des veganen Knochenaufbaus.
Die verschiedenen Methoden des Knochenaufbaus
Um das Knochenmaterial einzusetzen gibt es verschiedene Verfahren. Welches im Einzelfall angewendet wird, hängt von der Art des Knochendefekts und der Stelle im Kiefer ab. So kann zum Beispiel Knochensubstanz an die jeweilige Stelle des Kiefers angelagert werden. Ist der Kieferknochen zu schmal, kann er durch Knochenspreizung oder Knochenspaltung erweitert werden, und das Knochenmaterial wird in den dabei entstehenden Spalt eingebracht.
Ist der seitliche Oberkiefer betroffen, kann ein Sinuslift vorgenommen werden. Dabei wird der Kieferhöhlenboden angehoben, so dass Zahnimplantate dort sicher Halt finden können.
In vielen Fällen kann die Implantation direkt nach dem Knochenaufbau stattfinden, so dass nur ein Eingriff nötig ist. Es ist jedoch möglich, dass das Knochenmaterial zuerst einige Zeit einheilen muss und dann in einem zweiten Eingriff das Zahnimplantat eingesetzt wird.
Knochenaufbau in der Zahnklinik
Um Komplikationen vorzubeugen ist es wichtig, dass der Knochenaufbau fachgerecht von erfahrenen und gut ausgebildeten Zahnärzten oder Kieferchirurgen durchgeführt wird. Behandlungsfehler können dazu führen, dass die Wunde aufgeht oder sich entzündet. Bei nicht fachgerechtem Knochenaufbau kann auch Knochenmaterial abwandern und so Entzündungen hervorrufen. Auch könnte das verwendete Material vom Körper abgestoßen werden.
Um zu vermeiden, dass es zu solchen Komplikationen kommt und weitere Eingriffe nötig werden, sollte man sich an eine etablierte Zahnklinik wenden. Dort findet man kompetente und erfahrene Fachleute für Knochenaufbau und Zahnimplantate.
Eine solche Klinik ist die Praxisklinik Saarland – Inhaber Dr. Lamest. Neben dem essentiellen Knowhow verfügt man hier auch über modernste Ausrüstung, um eine hohe Behandlungsqualität zu gewährleisten. Die hochqualifizierten Fachärzte und andere Mitarbeiter stehen Ihnen bei Fragen rund um das Thema Zahnimplantate und Knochenaufbau zur Verfügung und beraten Sie gerne.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
Stummstraße 33
66763 Dillingen
Deutschland
fon ..: 06831-894440
web ..: https://www.zahnkliniksaarland.de/
email : kontakt@zahnkliniksaarland.de
Die Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, welche zudem noch zahlreiche weitere zahnärztliche Praxen auf dem Gebiet der Zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie betreut, befindet sich in Dillingen.
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