Nachdem die Private Equity Gesellschaften in ein Unternehmen investiert haben, entwickeln sie es, um Werte zu schaffen, Risiken zu managen und sich für einen Ausstieg zu positionieren.
Der interessierte Investor nimmt dabei eine Beteiligung an einer jungen, mit hohem Wachstumspotential ausgestatteten Unternehmung und stellt damit auch der Volkswirtschaft notwendiges Investitionskapital zur Verfügung!
Die Meilensteine im Investitionszyklus von PK-Gesellschaften können je nach Erfolg eines Ziel-Unternehmens im Portfolio variieren. Aber es lassen sich gewisse Grundelemente identifizieren! Nach Angaben der Private Wealth Solutions Group von Blackstone, einem der größten PE-Investor in den USA, beträgt der Lebenszyklus von PE-Fonds i.d.R. 7 bis 10 Jahre und gliedert sich in 3 Phasen: den Fundraising-(Geldbeschaffung-)Zeitraum, den Investitionszeitraum und den ‘Ernte’-Zeitraum (‘Harvesting’)!
Fundraising-Periode: In diesen Jahren geht es darum, Kapital für die Gründung des Fonds oder Gesellschaft zu beschaffen. Zu den externen Investoren (Anteilseigner bzw. Limited Partners) zählen Pensionsfonds, Stiftungen (‘Endowments’ von Universitäten), Versicherungsunternehmen, Family Offices, Dachfonds und vermögende Privatpersonen.
Vor allem die ‘Endowments’ von Universitäten sind richtungsweisende (‘bellweather’) Investoren. Dies weil viele Absolventen dieser Universitäten (vor allem die sogenannten 8 Elite-‘Ivy League’-Universitäten Harvard, Princeton, Cornell, Brown, Columbia, University of Pennsylvania, Dartmouth) ihrer ‘Alma Mater’ Gelder oder sogar ganze Gebäude und Schulen spenden. Diese müssen zweckgebunden verwaltet werden. In den USA korreliert der Besuch von Top-Universitäten auffällig hoch mit dem beruflichen Erfolg und das basiert nicht nur auf akademischer Leistung! ‘, weiß die PTG Solutions, Plc.
Die Bedeutung institutioneller Investoren
‘So verwaltet das Endowment der prestigeträchtigen Yale University (investments.yale.edu) eine Gesamtsumme von USD 41,4 Mia. (Stand: 30. Juni 2022). Die Stiftung verwaltet Tausende von Fonds mit einer Vielzahl von Zwecken und Einschränkungen. Ungefähr drei Viertel stellen echte Stiftungen dar – Schenkungen, die von Spendern beschränkt werden, um eine langfristige Finanzierung für bestimmte Zwecke zu ermöglichen. Das verbleibende Viertel stellt eine Quasi-Stiftung dar, Gelder, die die Yale Corporation investiert und als Stiftung behandelt. Die Yale University ist eine private Universität und wird nicht vom Staat finanziert
Während der letzten 10 Jahre verzeichnete das Endowment von Yale einen Kapitalgewinn von USD 12,8 Mia.! Die 20-jährige Rendite liegt bei 11,3% und schuf Kapitalgewinne im Umfang von USD 28,9 Mia. In den letzten 30 Jahren betrug die Performance sogar 13,1% p.a.! Dies ist ein Wertzuwachs von USD 47,7 Mia.! Erfolgsrezept ist laut dem Yale Endowment ‘eine nachhaltige und ausgewogene langfristige Anlagepolitik, die auf einem Engagement für Aktien und dem Glauben an Diversifikation basiert
Investitionszeitraum: Als Nächstes kommt die ‘Deal’-Phase (‘Phase der Einzeltransaktionen’), in der die Investmentmanager (im Folgenden als Synonym für Fondsmanager, General Partner (GPs) und Anlageverantwortliche bei börsenkotierten PK-Gesellschaften genutzt) sich für gezielte Investitionsmöglichkeiten entscheiden und diese verfolgen und die Anlagen umsetzen. Diese Phase wird auch als ‘Sourcing’- und ‘Closing’-Phase genannt. In der Regel wird das Kapital innerhalb der ersten 3 bis 5 Jahre durch Investitionen in diese unentdeckten Gelegenheiten eingesetzt! ‘, erklärt die PTG Solutions, Plc.
Erntezeit: Schließlich kommt die Erntezeit, die ihren Namen zu Recht trägt. Dies ist der Zeitpunkt, an dem sich das Risiko in Form von Renditen für die Anleger auszahlt! Ebenso wird das Kapital an die externen Investoren zurückgegeben. Dies wird auch die Exit- oder Divesture-Phase genannt! ‘ beschreibt die PTG Solutions, Plc.
Investopedia (investopedia.com) unterteilt den Lebenszyklus eines PE-Fonds in 5 Phasen:
1. Die Organisation und Gründung der PK-Fonds.
2. Die Fundraising-Phase. Diese Phase kann bis zu 2 Jahren dauern, sie fällt natürlich deutlich kürzer aus, wenn die PK-Gesellschaft die vorbereitete ‘Pipeline’ an interessanten, investitionsfähigen Unternehmen gut vorbereitet hat. Diese Pipeline ist ein natürliches Resultat der Analyse (‘Research’) von vielversprechenden Gesellschaften.
3. Die 3-jährige Phase der Beschaffung von vielversprechenden, investierbaren Unternehmen. Diese Phase läuft parallel zur Fundraising-Phase, denn die PK-Gesellschaften können auch hier auf ihre ‘Pipeline’ zurückgreifen! ‘, so die PTG Solutions, Plc.
4. Dann folgt der Zeitraum des Portfoliomanagements im Sinne der Unternehmensentwicklung. Bei der Beurteilung von PE-Firmen und ihren Fondsstrategien ist das Investitionsstadium, das ein bestimmter Fonds anstrebt, ein wichtiger Bereich, den Investoren berücksichtigen sollten.
5. Der Abschluss der 7 Jahre dauernde Phase des Ausstiegs aus bestehenden Investitionen durch Börsengänge (IPOs), Verkauf in den Sekundärmarkt oder Verkäufe (‘Trade deals’) an Unternehmen bildet dann den Abschluss. Selbstverständlich werden den Investoren das Kapital zurückbezahlt, sobald es verfügbar ist.
So lässt sich der Investitionszyklus von PK-Unternehmen einfach wie folgt zusammenfassen: Wenn das Unternehmen so weit gewachsen ist, dass der Fonds mit dem Verkauf eine zufriedenstellende Rendite erzielt, verkauft die Firma ihren Anteil an dem Unternehmen! ‘, erklärt die PTG Solutions, Plc.
In welche Arten von Unternehmen investieren Private-Equity-Firmen?
‘Es gibt 5 grundlegende Kriterien, die bei jeder Investition einer Private-Equity-Gesellschaft erfüllt sein müssen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, muss ein Unternehmen diese Voraussetzungen erfüllen, damit eine Private-Equity-Gesellschaft an ihm interessiert ist:
1. Ein selbständiges, kompetentes Management-Team
2. Zufriedenstellende und nachhaltig wachsende EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation)
3. Ein positiver Cashflow
4. Eine erfolgsversprechende Marktpositionierung
5. Eine durchführbare und erfolgsversprechende Ausstiegsstrategie (‘Exit Strategie’)! ‘, definiert die PTG Solutions, Plc.
Erklärungen zu den betriebswirtschaftlichen Größen
EBITDA – der EBITDA oder Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwillamortisation ist der zentralen Kennziffer zur Beurteilung der Qualität eines Unternehmens.
Cashflow
Der Cashflow oder ‘Geldfluss’: mit Cashflow wird der in einem Geschäftsjahr erzielte Zufluss bzw. Abfluss liquider Mittel aus der gewöhnlichen Tätigkeit des Unternehmens bezeichnet. Im Unterschied zum Gewinn dürfen fiktive Ausgaben wie Abschreibungen und Rückstellungen – also nicht zahlungswirksame Vorgänge – nicht im Cashflow erscheinen. Der Cashflow ist somit eine zentrale Größe zur Liquiditätssituation eines Unternehmens!
Cash burn
Eng verbunden mit dem Cashflow ist der sogenannte ‘Cash burn’! Die Cash-Burn-Rate (deutsch etwa: Geldverbrennungsrate, kurz CBR) bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der die liquiden Mittel eines Unternehmens aufgebraucht werden oder den Zeitraum, in dem diese liquiden Mittel eines Unternehmens vollständig aufgebraucht sind. Ziel der CBR ist es Hinweise auf den Zeitpunkt zu liefern, an dem damit zu rechnen ist, dass das Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Eine hohe CBR ist so zu interpretieren, dass dieser Zeitpunkt in fernerer Zukunft liegt als bei einer niedrigen CBR. Damit ist die Bedeutung gegensätzlich zu dem intuitiven Verständnis des Begriffs ‘Rate’! ‘, stellt die PTG Solutions, Plc, fest.
Die Cash-Burn-Rate ist insbesondere bei Firmenneugründungen und Start-ups von Belang. Denn in der Anfangsphase des Unternehmens verringern die hohe Fixkostenanteilen, denen nur relativ geringe Umsätze gegenüberstehen, die finanziellen Ressourcen des Unternehmens.
Eine hohe Cash-Burn-Rate (im Sinne eines Zeitraums) galt als Indikator für eine relativ stabile Unternehmenssituation.
Es ist wenig überraschend, dass die Investoren vor allem in Zeiten einer positiven bis überschwänglichen Börsenstimmung bereit sind, hier Konzessionen einzugehen. Die Vernachlässigung ‘klassischer’ Unternehmenskennzahlen (im Sinne der Fundamentalanalyse) gilt deshalb auch als eine zentrale Ursache für die Dotcom-Blase. Allerdings ist dies in sich auch ein Widerspruch: denn in dieser Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens sind solide Finanzierungszahlen im klassischen Sinn gar nicht möglich! Für die Risikokapitalbranche in Deutschland war die ‘Kernschmelze’ am Neuen Deutschen Markt ein schwerer Rückschlag, von der sich dieser Markt nie erholt hat. Die Performance des TecDax ist dafür beredtes Zeugnis! ‘, ist die PTG Solutions, Plc, betrübt.
Roll-over Equity
… ist der Kapitalbetrag, den ein Unternehmensgründer beim Verkauf bereit ist, in ‘sein’ Unternehmen zu investieren. Bei unserer Arbeit können wir feststellen, dass die Beteiligung des Unternehmers an der Kapitalstruktur ‘seines’ Unternehmens ein attraktiver Motivator für den Abschluss eines Geschäfts ist. Dies geschieht häufig in Form einer Verkäuferfinanzierung und/oder von Roll-over-Eigenkapitals. PK-Firmen finden diese Optionen attraktiv, weil sie es dem Verkäufer ermöglichen, sein Fachwissen weiterhin in die Geschäftstätigkeit des Unternehmens einzubringen! Für den Erfolg eines Unternehmens ist es typischerweise von großer Wichtigkeit, dass der Gründer mit seinem einzigartigen Wissen und Können in der Unternehmung verbleibt! ‘, stellt die PTG Solutions, Plc, fest.
Eigentumsverhältnisse im PE-Bereich
Eine Private-Equity-Gesellschaft ist übrigens selten der alleinige Eigentümer eines Unternehmens, sondern fast immer der Mehrheitseigentümer. Private-Equity-Firmen kontrollieren in der Regel 60-80 % eines Unternehmens. Der andere Teil des Unternehmens gehört häufig dem Unternehmensgründer oder dem Managementteam! ‘, schließt die PTG Solutions, Plc.
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