Neue Vorgehensmethodik macht Prozesse sofort real begreif- und erlebbar
Norderstedt, 25. August 2014*****Die kiwiw (http://www.kiwiw.biz) System GmbH bietet mit ihrem Rules- und Prozessdesigner kiwiw::KIT, der auf der SONAL-Methode basiert, ein neues Tool zur Prozessmodellierung an. Der Vorteil liegt darin, dass der Prozess in dem kiwiw-Framework sofort von dem ersten Modellierungsschritt an zur Ausführung gebracht wird. In der Regel wird für Geschäftsprozesse, zunächst graphisch modelliert als EPK oder BPMN-Flowcharts, mit einer geeigneten Software für Business Process Management in einem aufwendigen Umsetzungs- und Implementierungsprojekt eine individuelle Software entwickelt. Der Aufwand ist immens und die Umsetzung in Business Software ist erfahrungsgemäß langatmig und teuer. Diese Lösung ist zudem sehr unflexibel und bei der Einführung oftmals schon „veraltet“. Reibungsverluste zwischen IT und Fachabteilung sind an der Tagesordnung, da bestimmte Varianten und Sonderfälle nicht modelliert werden können und auf der Ausführungsebene eine andere Prozessgranularität erforderlich ist. Die Anforderungen an das System sind oftmals nicht direkt mit den Anwendern geklärt worden, sondern werden über Fach- und Feinspezifikationsdokumente mit beinhaltenden Prozessmodellen definiert. Dies führt in der Praxis häufig zu Missverständnissen, z.B. in der Interpretation, „wie“ etwas auszuführen ist.
Durch den kiwiw-Baukasten mit dem Rules- und Prozessdesigner kiwiw::KIT, basierend auf der neuartigen SONAL-Methode, wird gewährleistet, dass bereits alle wichtigsten Aspekte und Businessobjekte wie Aktionen/Aktivitäten, Akteure und Rollen, Business-Rules sowie ein dynamisch automatisch erzeugtes User Interface vordefiniert und dynamisch direkt verfügbar sind. „Diese Vorgehensmethodik ist sehr agil, fördert die Kommunikation zwischen IT und Fachabteilung und macht ad hoc den Prozess sofort real „begreif- und erlebbar“. Jedes Ausführungsmodell, der sogenannte „Rapid-Prototyp“, kann jederzeit bis zur fertigen „Fachanwendung“ weiterentwickelt und ab der ersten definierten Aktivität kontinuierlich ohne Programmiertätigkeiten bis hin zu einer vollständigen Business Suite als umfassende Unternehmenssoftware ausgebaut werden“, erklärt Christof Langer, CEO der kiwiw Systems GmbH.
Die zur Zeit über 130 Einzelfunktionen und Businessobjekte des kiwiw-Baukastens sind so umfassend, dass mit kiwiw auch die Erstellung einer kompletten Umfassenden Unternehmensanwendung möglich ist. Ein vollständiges CRM- und ein DMS-Modul ist bereits integriert. Die Prozessvisualisierung kann nach der Ausführungsmodellierung jederzeit retrograd erfolgen und auch die z.B. für ISO 9001 und andere Zertifizierungen notwendigen Prozessmodelle können nachträglich aufgrund real durchgespielter Durchläufe erzeugt werden.
Anhand eines praktischen Beispiels aus einem Kundenworkshop zeigte Christof Langer am 19. August 2014 auf einem Partnertreffen im Best Western Hotel in Kassel live die kiwiw-Methodik, zeigte Anwendungsbeispiele, die in knapp 2 Tagen umgesetzt wurden und eruierte mit den Teilnehmern zusammen weitere Einsatzszenarien und zu entwickelnde Fachmodule.
Die nächste Möglichkeit, kiwiw auf einer Veranstaltung näher kennen zu lernen, gibt es auf der Tagung „BPM in Practice“ am 10.10.2014 und am Vortage auf einem Pre-Workshop.
Anmeldungen können auch über die kiwiw Systems erfolgen.
Über kiwiw
Die kiwiw Systems GmbH mit Sitz in Norderstedt (Hamburg) ist bereits das zweite sehr innovative und technologieorientierte Unternehmen des Gründers Christof Langer. In knapp 30.000 Entwicklungsstunden wurde ein generischer Softwarebaukasten entwickelt, der nunmehr in die Kategorie der sogenannten ACM-Softwaresysteme fällt. ACM steht für „Adaptive Case Management“ – also flexibles Fall- und Prozessmanagement. kiwiw baut auf eine eigene vom Gründer entwickelte international bisher einzigartige Methodik und Technologie auf, die sich über 5 Jahre bereits in mehr als einem Dutzend produktiven und unterschiedlichen Kundenszenarien sehr bewährt hat und nimmt somit eine Vorreiterrolle ein. Diese Technologie wird SONAL® genannt und ermöglicht es, sehr schnell und einfach nahezu beliebig komplexe und auch fachübergreifende Workflows und Businessprozesse mit einer hohen Variantenvielfalt zu modellieren. Im Gegensatz zu reiner Modellierungssoftware bekannter BPM-Hersteller sind diese Fall-/Projekt- bzw. Prozessmodelle aber sofort auf der kiwiw-Plattform – die in der Cloud oder im LAN betrieben werden kann – als ausführbare Software mit eigenem GUI verfügbar. Ein eigenes integriertes CRM- und DMS-Modul sowie zahlreiche universelle Schnittstellen ergänzen das System zu einer sehr umfassenden Lösung und ermöglichen eine breite und tiefe Integration in bestehende IT-Infrastrukturen.
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