Der Raucher muss vorplanen. Manche kennen das schon, weil sie es mehrfach versucht haben und immer wieder rückfällig wurden. Jahresanfang – ist so ein wichtiger Zeitpunkt.
Raucherentwöhnung: Nein danke, ich brauche keine Zigarette mehr!
Im neuen Jahr wird alles besser! Erst noch in Urlaub gehen und danach ins „dunkle Tal“ des Entzugs.
Die Diplompsychologin Dr. Christa Schlegel, die seit 2008 in Overath, 15 Autominuten von Köln, ihre Rauchstoppkurse anbietet, meint dazu: „Jetzt in der Sommerzeit, am besten 3 Wochen vor Urlaubsbeginn, ist ein idealer Zeitpunkt.“
Ganz einfach deshalb, weil man dann in den Entwöhnungswochen vor dem Urlaub schon das „Schlimmste“ hinter sich hat – und nun durch den Tapetenwechsel und die Urlaubsaktivitäten in eine ganz andere Welt hinein taucht, die hilft, die alten Rauchgewohnheiten weiter aus dem Leben heraus zu streichen.
Damit es kein Missverständnis gibt: Das „Schlimmste“ ist die Angst vorher. Nicotinersatzstoffe reduzieren den körperlichen Entzug (also die Gier entfällt), und die psychologische Therapie wirkt im Sinne einer „Neukonditionierung“. Das heißt man wird sich neue positive Alltagsgewohnheiten ausdenken müssen, die die Zigaretten ersetzen.
Das ist leichter als es sich anhört. Der Trick ist: je mehr positive Ersatzaktivitäten, umso leichter, schneller und stressfreier der Entzug.
Geht man dagegen nach einer schönen Zeit – wie dem Urlaub – in eine vermutete „hässliche“ Zeit wie eine Raucherentwöhnung, wird man sich eher als Opfer, denn als aktiver Täter seines Lebens fühlen.
Das könnte hart werden. Und man wird es eher aufschieben. Vielleicht bis zum Jahreswechsel.
„In der Vergangenheit musste ich ein paar Mal Menschen, die meine Kurse besuchten oder noch öfter eine Einzelbehandlung wünschten, wieder nach Hause schicken“, erzählt Frau Dr. Schlegel.
„Es handelte sich immer um Menschen, die entweder so sehr im Stress waren, dass sie an nichts anderes mehr als an ihre Arbeit und ihre Aufgaben und ihre Verantwortung denken konnten. Und völlig fertig waren. Oder es handelte sich um Menschen, die gerade eine Partnerschafts-Trennung hinter sich hatten.“
„In beiden Situationen hätte ich eine Depression ausgelöst durch die Tiefenentspannung (oder auch Trance), die mit der Raucherentwöhnung gekoppelt ist. Dadurch wäre voll der mühsam unterdrückte Kummer oder die Verzweiflung aufgetaucht. – Und es war ja nicht mein Auftrag, den Klienten eine volle Psychotherapie zu geben.“
Ich bat sie, später wieder zu kommen – oder sich einen Therapeuten zu suchen.
Eine optimale Situation zur Raucherentwöhnung ist es also, wenn man in seinem Beruf, seiner Familie mit seinen Kindern – sozusagen rundherum – ein ausgeglichenes Leben führt.
Dann hat man Lebenskraft. Und Kraft braucht man, um die in der Rauchertherapie notwendige bewusste Umpolung der Alltagsgewohnheiten durch Zigarettenkonsum hinzubekommen in neue positive Aktivitäten.
Man muss kreativ sein am Anfang einer Raucherentwöhnung, denn es gilt, sich erst einmal die positiven Ersatzhandlungen – die man gegen die Zigarette ins Feld führen kann – zu finden.
Dann ist aber auch das Schwierigste geschafft. Jetzt nur noch konsequent bleiben und die Ersatz-Aktivitäten Tag für Tag umsetzen. Und im Handumdrehen haben sie die alten Rauchergewohnheiten abgelöst.
Der Rauchstopp sollte immer geplant sein. Viele Raucher, die schon mehrfach aufgehört haben, wissen das. Es gibt gute Zeiten wie drei Wochen vor einem Urlaub, den Jahreswechsel, der ja immer gute Vorsätze produziert, generell aber sollte man nur in solchen Zeiten einen Rauchstopp ins Auge fassen, wenn man seelisch ausgeglichen ist.
Dann verfügt man über all seine Kräfte. Und der Erfolg wird einem Recht geben.
Sehen Sie zum Thema auch unsere Pressemitteilung:
Raucherentwöhnung – die Krankenkasse zahlt
Über:
Dr. Dipl. Psychologin
Frau Christa Schlegel
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Fr. Dr. Schlegel ist Dipl. Psychologin mit Sitz in Overath. Neben Intelligenz- und Persönlichkeitstests ist auch die Raucherentwöhnung ein Schwerpunkt ihrer Arbeit.
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