In der Millionenstadt Kopenhagen kann man einen ganzen Sommer- oder Winterurlaub verbringen und »trotzdem« rundherum erholt heimreisen.
Wer es liebt, in einer Stadt vom ersten Augenblick an als Zugehöriger betrachtet zu werden, wer sich am Anblick Pfeife rauchender Damen erfreut, die beim Reden nicht einmal die Pfeife aus dem Mund nehmen, wer sich nicht über den Tätowierladen mit roter Fassade wundert, in dem sich die Seeleute elektrisch eine nackte Braut auf den Arm ritzen lassen, wer sich für klassisches Ballett im Königlichen Theater oder im Tivoli-Park ebenso begeistern kann wie für eine Nacht im Jazz-Lokal »De tre Musketerer«, der wird sich in Kopenhagen wohl fühlen.
Wer beispielsweise von Bremen aus in dieses »nordische Venedig« kommt, der wird sich immer wieder wundern, wie eine Stadt im kühlen Norden so viel Lebenslust und menschliche Unmittelbarkeit hervorbringen kann. Aber es ist ja nun mal die südlichste der nordischen Hauptstädte, und alles ist relativ.
In der Millionenstadt Kopenhagen kann man einen ganzen Sommer- oder Winterurlaub verbringen und »trotzdem« rundherum erholt heimreisen. In Klampenborg nördlich der Hauptstadt lockt ein breiter Sandstrand zu Badeferien. Die weiten Wälder Nordseelands sind leicht zu erreichen. Und im Stadtgebiet kann man sich stundenlang im Vergnügungspark Tivoli -gleich beim Hauptbahnhof – ergehen und amüsieren, kann seine Aggressionen durch zerdeppern von Geschirr (gegen Gebühr) abreagieren oder auch Sinfoniekonzerte hören.
Wenn Amsterdam eine Stadt für Radfahrer ist, so fühlen sich diese zwar auch in Kopenhagen als Herren der Straße, aber mehr noch ist die Metropole eine Freude für Fußgänger. Man kann das alles genießerisch erwandern, man braucht es nicht zu »erfahren«: weltstädtische Einkaufsstraßen, Schlösser mit weiten Plätzen und enge, farbenfreudige Altstadt-Winkel. Fischdampfer und große Passagierschiffe – alles ist greifbar nah, oft wird die Straße zum Theater, und Straßentheater gehören im Lande Hamlets zur Tagesordnung.
Schloss Christiansborg ist in seiner heutigen hochmütigen, fast abweisenden Gestalt kaum mehr als ein halbes Jahrhundert alt. Hier tagen das Parlament und das höchste Gericht, und auch das Außenministerium hat hier seine Amtsräume. Wer die Reste der alten Burg von 1167sehen will, braucht nur in den Keller hinabzusteigen. Durch die königlichen Empfangsräume kann man sich um die Mittagszeit führen lassen.
Die Börse von 1640 hat fast die Länge eines Straßenzuges, und über diese ganze Front sind gleichartige Giebel, Pilaster, Fenster und Figuren wie eine Front gleich großer Soldaten verteilt. Der aus Antwerpen stammende Laurens van Steenwinkel hat hier das Standardwerk der niederländischen Frührenaissance geschaffen. einen originellen Kontrast zur Strenge dieser Front bildet der spiralig gewundene Spitzturm in seiner Mitte aus vier ineinander verschlungenen Drachenschwänzen.
Dieser bemerkenswerte Bau entstand während der sechsjährigen Regierungszeit des Königs Christian IV. (1588-1648) aus dem Hause Oldenburg, der für Kopenhagen eine ähnliche Bedeutung hatte wie Peter der Große für St. Petersburg. Diesem König verdankt Dänemark auch Schloss Rosenborg, den Runden Turm, die Holmenskirche und die Erlöserkirche, in der die Orgel von zwei Elefantenstatuen getragen wird.
Schloss Rosenborg, ebenfalls ein Bauwerk im Stil der italienischen Frührenaissance, war bis zum 18. Jahrhundert Frühjahrs und Herbstresidenz der Könige und ist jetzt königliches Familien Museum mit unermesslichen Schätzen an Porzellan und Gemälden.
Die Königsfamilie residiert in den vier im Rokokostil errichteten Palästen (1760), die um den achteckigen Amalienborgplatz angeordnet sind. Zum Amalienborger Viertel gehört auch der kuppelgekrönte Prachtbau der Marmorkirche, die nach grandiosen Plänen 1746 begonnen und nach längerer Pause 1894 fast so grandios vollendet wurde. Daneben ein Stückchen Russland: die Zwiebeltürme der kleinen Alexander-Newsky-Kirche.
Natürlich gibt es hochbedeutende Museen in Kopenhagen. Doch zum Stil dieser fröhlichen Stadt passt neben Louis Tussauds Wachsmuseum besonders gut das Mechanische Musik-Museum mit seinen elektrischen Klavieren, selbsttätigen Geigen, Leierkästen und Musikmaschinen aller Art.
Unweit vom Bahnhof und vom Tivoli liegt der weiträumige Rathausplatz, und auf einer Reihe von Fußgängerstraßen, dem bekannten Strog, ist man selbst vor Radfahrern sicher.
Und wer nicht die Absicht hegt, über den Oresund nach Schweden überzusetzen, sollte einen Abstecher auf der Schlösserstraße unternehmen. Frederiksborg im Frederiksborgsee ist eine Renaissance-Anlageauf drei Inseln, die von allen Schlössern des Landes am meisten bewundert wird. In der mit viel Gold ausgeschmückten Schlosskirche müssen den Herrgott fürstliche Gefühle anwandeln –> Reisebericht Dänemark
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