Für die erste deutschsprachige Online-Schulung zum Thema Anforderungsmanagement sind nur noch wenige Plätze frei
Ladenburg, 12. September 2016 – Fortbildungen und Zertifizierungsprüfungen im Bereich Requirements Engineering finden meist in Form von Präsenzkursen statt. Diese Kursform hat allerdings didaktische und organisatorische Nachteile, deshalb hat BISG-Expertin Dr. Andrea Hermann für den Bereich Anforderungsmanagement, wie es im Deutschen heißt, eine eigene Webinarreihe entwickelt, die am 19. September startet. Trotz hoher Nachfrage sind noch einige Plätz vorhanden. Weitere Informationen zum Webinar und zur Anmeldung sind auch auf der Homepage des BISG zu finden.
Requirements Engineering ist ein strategischer Lösungsansatz für häufig auftretende Probleme, vor allem bei IT-Projekten. Diese Probleme sollen möglichst früh erkannt und vermieden werden. „Ziel ist es, die Wünsche und Bedürfnisse von Kunden und Käufern besser zu verstehen und erfolgreich in ein Produkt umzusetzen“, erklärt BISG-Expertin Dr. Andrea Hermann. „Diese Situation haben wir sehr oft in der Informatik, aber auch im Maschinenbau oder allgemein im Ingenieurwesen. Im Vorfeld solcher Projekte werden entweder Kunden, für die ein konkretes Produkt entwickelt werden soll, befragt, oder man muss den Markt verstehen, um schon vor der Projektumsetzung zu wissen, was die Kunden später kaufen werden.“
Grundlage für das Vermeiden von Fehlern in der Planungsphase ist eine tiefere Analyse der Anforderungen, die ein fertiges Produkt erfüllen muss. Ändern sich die Anforderungen, ist gerade bei komplexen Projekten enorm wichtig, diese professionell zu verwalten. Dieser Aufgabenbereich war früher häufig dem Projektleiter zugeordnet, er beginnt jedoch, sich zu einem eigenständigen Fachbereich eigens ausgebildeter Experten zu emanzipieren. Deren Zertifizierung erfolgt durch das International Requirements Engineering Board (IREB), einer weltweit anerkannten Non-Profit-Organisation. Ihre Mitglieder stammen überwiegend aus der Industrie, der Beratung und der Forschung.
Zeiten flexibel einteilen und optimal vorbereitet sein
Bisher fanden Kurse und Zertifizierungen nach dem international anerkannten IREB-Standard fast ausschließlich als sogenannte Präsenzkurse statt. Diese haben jedoch den Nachteil, dass die Teilnehmer in sehr kurzer Zeit das Wissen aufnehmen und direkt im Anschluss eine Prüfung ablegen müssen. Das ist aus didaktischer Sicht aber nicht sinnvoll, da die Teilnehmer keine Zeit haben, das Gelernte zu verinnerlichen und anzuwenden. Darüber hinaus stehen sie während des Präsenzkurses in ihrem Unternehmen nicht zur Verfügung. „Im Vergleich zum Präsenzseminar hat mein Webinar den Vorteil, dass die Teilnehmer zeitlich flexibler sind. Die zehn Theorieeinheiten können von zu Hause besucht und die Übungen frei eingeteilt werden. Mit dem Kurs sind die Teilnehmer optimal auf die Zertifizierungsprüfung und den Einsatz des Requirements Engineering in der Praxis vorbereitet“, erläutert Dr. Andrea Hermann.
Das Webinar beginnt am 19. September. Jede Lektion kann vom Teilnehmer individuell unterbrochen und flexibel abgerufen werden. Ein Einstieg ist auch nach dem 19. September noch möglich. Das Webinar endet jedoch spätestens am 31. November. Vermittelt werden die Grundlagen (Foundation Level) des Requirements Engineering nach dem internationalen Standard des International Requirements Engineering Board.
Weitere Informationen zum Webinar auf Youtube oder in einem kostenlosen Demokurs .
Anmeldungen über www.bisg-ev.de
Zur Person:
Dr. Andrea Herrmann ist freiberufliche Trainerin für Software Engineering. Sie hat 20 Jahre Berufserfahrung in Lehre, IT-Projekten und in der Forschung. Sie lehrt unter anderem an der Universität Heidelberg. Außerdem ist sie IREB-Supporterin, besitzt alle CPRE-Zertifikate (CPRE = Certified Professional Requirements Engineer), trägt regelmäßig auf Konferenzen vor und ist die Autorin von über 100 Fachpublikationen.
Weitere Informationen zum BISG e.V. sind unter www.bisg-ev.de zusammengestellt.
Hochauflösendes Bildmaterial kann unter bisg@sprengel-pr.com angefordert werden.
Über BISG e.V.
BISG steht für Bundesfachverband der IT-Sachverständigen und -Gutachter e.V. 2004 gegründet, fungiert der IT-Fachverband als unabhängiger, neutraler Vermittler für Sachverständige und Gutachter. Als IT-Kompetenznetzwerk – unterteilt in zwölf Fachbereiche – besteht die zentrale Aufgabe des BISG darin, Fachwissen zu bündeln und dieses Wissen als Ansprechpartner in allen Fragen der IT an seine Partner und Kunden weiterzugeben. Sachverhalte werden grundsätzlich unparteiisch beurteilt. Kunden bietet der BISG darüber hinaus professionelle IT-Audits, die durch kompetente Verbandsexperten bzw. Sachverständige mit langjähriger Berufserfahrung in ihren Fachgebieten organisiert werden. Das Leistungsportfolio ergänzen Produktprüfungen mit Gütesiegel und Zertifizierungen nach internationalen Standards (ISO/IEC). Das BISG-Label steht für höchste Qualität in der IT. Mehr Informationen unter www.bisg-ev.de.
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