Medipresse Info: Bewegungsmangel gilt als Risikofaktor Nummer eins für Rückenschmerzen
Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, tut seiner Gesundheit und natürlich auch seinem Rücken etwas Gutes – daran besteht kein Zweifel. Schließlich gilt Bewegungsmangel als Risikofaktor Nummer eins für Rückenschmerzen. Allerdings gibt es Sportarten, die sich besser für die Rückengesundheit eignen als andere. Besonders Menschen, die bereits unter Rückenbeschwerden leiden – und das betrifft in den europäischen Industrienationen einen großen Teil der Bevölkerung – sollten sich daher genau überlegen, welche Sportart sie ausüben wollen. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt wertvolle Entscheidungshilfen.
Volkskrankheit Rückenschmerzen: Muskel- und Skeletterkrankungen
Mit über 25 Prozent verursachen Muskelerkrankungen und Skeletterkrankungen die meisten Arbeitsunfähigkeitstage. Spitzenreiter bei den Einzeldiagnosen sind sowohl bei Frauen als auch bei Männern Rückenschmerzen (http://www.medipresse.de/rueckenspezial/agr-ratgeber/rueckencoach.html) . Rückenbeschwerden sind nicht nur ein persönliches Problem, sondern wirken sich auch nachteilig auf die Wirtschaft aus. Was Experten raten? Den Rücken mit mehr Bewegung und Sport stärken. Die Auswahl der Sportart sollte allerdings wohl bedacht sein. Denn Hochleistungssport oder Sportarten wie Tennis, (Eis-) Hockey, Handball, Fußball, oder auch Ski Alpin können Rücken und Gelenke stark belasten. Abrupte Bremsbewegungen, permanente Richtungswechsel und schnelles Anlaufen bedeuten eine hohe Belastung und können zu Stauchungen der Wirbelsäule oder sogar zu vorzeitigem Verschleiß des Knochen- und Bewegungsapparats führen.
Die Aktion gesunder Rücken (AGR) (http://www.medipresse.de/rueckenspezial/agr-ratgeber/rueckencoach.html) hilft bei der Wahl einer sinnvollen Sportart
Welche Rückenübungen sind rundum “rückengesund”? Die AGR liefert hier wichtige Entscheidungshilfen: So stärkt Inline-Skating nicht nur die Rücken- und Beinmuskulatur, sondern verbessern auch die Ausdauer. Das passende Pendant im Winter ist übrigens der Skilanglauf – eine schnell erlernbare und rückengesunde Ausdauersportart. Aber auch Krafttraining hilft, die Muskeln nachhaltig zu stärken. Doch Vorsicht, einige Übungen sind bei bestehenden Rückenproblemen ungeeignet. Weitere Informationen gibt es unter www.agr-ev.de/de/geprueft-und-empfohlen/rueckenuebungen. Wer sich gerne in der Natur bewegt, für den ist Nordic Walking sehr geeignet. Mit Nordic Walking können auch sportlich Ungeübte schonend Kondition aufbauen und die Rückenmuskulatur stärken. Das stramme Gehen ist ein intensiveres Training als normales Spazierengehen, aber gleichzeitig durch die Stöcke besonders belastungsarm und gelenkschonend.
AGR Gütesiegel hilft bei der Entscheidung für ein rückengerechtes Sportgerät
Wer sich gern bewegt und regelmäßig sportlich betätigt, tut seiner Gesundheit und seinem Rücken etwas Gutes. Schließlich ist Bewegungsmangel Risikofaktor Nummer eins für Rückenschmerzen. Dabei gibt es Sportarten, die sich besser für die Rückengesundheit eignen als andere. Besonders Menschen mit Rückenbeschwerden sollten sich daher genau überlegen, für welche Sportart sie sich entscheiden. Weiterführende Informationen zu rückengerechten Sportgeräten und weiteren Alltagsgegenständen mit dem AGR-Gütesiegel unter www.agr-ev.de oder als Infopaket mit “Ergonomie-Ratgeber” und Patientenratgeber “AGR-MAGAZIN” zum Preis von 12,95 Euro bei der AGR (Tel. 04284/926 99 90). Übungsvideos mit den geprüften Produkten gibt es unter http://www.youtube.com/user/dieagr
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