Die Winter-Aussaat in Russland, die sich zum Großteil auf Weizen konzentriert, scheint nach Meinung der Analysten von SovEcon alle Erwartungen zu übertreffen. Auch wenn die Wetterbedingungen den Start in die Saison erschwerten, konnte sich die Aussaatfläche bisher auf 17,2 Mio. ha ausweiten und somit die Vorjahresfläche um eine Mio. t überschreiten. Die Gesamt-Fläche könnte sich optimistischen Prognosen zufolge auf mehr als 18 Mio. t und damit auf den höchsten Stand seit 2009 bewegen. Doch nicht nur die größere Fläche, sondern auch der vielversprechende Zustand der jungen Saat lässt eine große Menge für die kommende Saison erwarten. Lediglich der bevorstehenden Winter, der in einigen Gebieten bereits Einzug hält und in den nächsten Tagen Temperaturen bis zu -10 Grad Celsius mit sich bringen soll, könnte den jungen Pflanzen Probleme hinsichtlich Auswinterungen bereiten. Diese Gefahr wird aber umso geringer je besser entwickelt sich die Pflanzen in die Winterruhe begeben. Wie der russische Landwirtschaftsminister Tkatschjow mitteilte, wird die russische Getreideernte mit 117 Mio. t einen neuen Rekord erreichen können. Auch wenn nach dem Ende der Sowjetunion mit kleineren Aussaatflächen gewirtschaftet werden musste, konnte durch die gesteigerte Produktivität ein Ausgleich geschaffen werden. Die Ertragszahlen erhöhten sich um 60% von 1,7 t/ha auf 2,7 t/ha. Einem weiteren Anstieg in den kommenden Jahren könnte sich durch einen höheren Einsatz von Düngemitteln ergeben. Als Folge der hohen Ernten und dem günstigen Währungsverhältnis wird auch einer optimistischen Entwicklung der Exporte entgegen gesehen. Letzten Prognosen des Internationalen Getreiderates zur Folge könnten sich diese auf 30,7 Mio. t erhöhen und auch das US-Agrarministerium schätzte die russische Exportmenge 2016/17 zuletzt auf 30 Mio. t. Im Vergleich fallen die USA mit 26,54 Mio. t und die EU 25 Mio. t nach Meinung der US-Analysten dahinter zurück. Unter diesen Voraussetzungen wird es für die Weizenpreise nicht leicht, den Weg nach oben einzuschlagen.
Seit 1991 befasst sich die Firma Kaack mit der Vermittlung von Kontrakten an Warenterminmärkten. Begonnen hat es seinerzeit an der Amsterdamer Schweine- und Kartoffelbörse.
1998 kam der Handel an der RMX Hannover dazu. Seit 2006 nimmt die Vermittlung von Futures für Getreide und Raps an der Matif in Paris stetig zu. Im Juli 2009 wurde der ehemalige RMX-Handel mit Schweinen, Ferkeln und Kartoffeln von der Eurex in Frankfurt übernommen. 2010 und 2011 hat zudemauch das Geschäft mit anderen Produkten an internationalen Börsen zugenommen. Das ist auch die Folge der ausgebauten Zusammenarbeit mit überregionalen Banken und Clearinghäusern. Schwerpunkt sind heute die Getreide- und Ölsaatenmärkte sowie das Kartoffelsegment. Im Jahr 2010 erfolgte der Umzug des Büros nach Cloppenburg.
Wir, die Kaack Terminhandel GmbH, sind ein Finanzdienstleistungsinstitut mit der nötigen Bafin-Zulassung für die europäischen und internationalen Terminbörsen. Insbesondere für die oben genannten Agrarprodukte an den Börsen in Paris und Frankfurt bieten wir unseren Kunden entsprechendes Know-How als Broker und Vermittler. Ihre Absicherungs- und Anlagegeschäfte können Sie telefonisch oder vollelektronisch über uns abwickeln. Wir informieren Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten.
Über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Futureshandel mit Agrarprodukten prägen die Entwicklung der Firma Kaack Terminhandel GmbH. Als Dipl.-Ing. agr. und langjähriger Agrarmarktbeobachter schuf Hermann Kaack die Basis für unser Unternehmen, dem er von Beginn an als Geschäftsführer vorstand.
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