Wenn wir vorsichtig schätzen, dass bei Saturn pro Barrel rund 50 % als Gewinnmarge nach Abzug aller Kosten übrig bleiben, würde nach aktuellem Stand täglichen ein Gewinn von rund 13.000 CAD auflaufen!
Das Management von Saturn Oil + Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SMI) hat in einer gestern veröffentlichten Unternehmensmitteilung die aktuellen Produktionsdaten bekanntgegeben. Demnach produziert das Unternehmen momentan mit allen fünf Produktionsstätten und nach Ansprüchen Dritter im Rahmen von Joint Venture Vereinbarungen mehr als 350 Barrel Erdöl pro Tag.
Der Erdölpreis der Sorte WTI notiert momentan bei rund 58,- USD, was einem Wechselkurs für Kanada von rund 75,- CAD entspricht. Wenn wir vorsichtig schätzen, dass bei Saturn pro Barrel rund 50 % als Gewinnmarge nach allen Kosten übrig bleiben, so würde nach aktuellem Stand bei einem täglichen Umsatz von rund 26.000 CAD unterm Strich rund 13.000 CAD als Gewinn auflaufen. Dies entspricht pro Monat einem Gewinn von deutlich über 300.000 CAD bzw. von über 3.600.000 CAD pro Jahr. Aufgrund des steuerlichen Verlustvortrages aus der Vergangenheit von über 27 Mio. CAD, wird das Thema Steuern momentan nicht auf der Tagesordnung stehen. Der Verlustvortrag entwickelt sich somit zu einem echten Mehrwert.
AnkerAngesichts der bereits gemeldeten Land-Akquisitionen gehen wir davon aus, dass das Management von Saturn konkrete Pläne für den weiteren Ausbau der Produktion hat. Scott Newman, COO von Saturn, hat in der gestrigen Meldung schon weitere Bohrungen für das erste Quartal 2018 angekündigt. Aus unserer Sicht haben John Jeffrey (CEO) und Scott Newman den Turnaround der Gesellschaft erfolgreich gemeistert und anhand der Produktionsangaben ist es ihnen gelungen ein Fundament mit substantiellen Cashflow zu schaffen, das eine sehr vielversprechende Zukunft verspricht. Der aktuelle Unternehmenswert von rund 23 Mio. CAD sollte schon bald Geschichte sein! Wir gehen davon aus, dass die Aktie sich in 2018 bei anhaltender Unternehmensentwicklung vervielfachen kann.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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