Saturn Oil + Gas Inc. profitabel auf der Erfolgsspur

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Das Unternehmen hat zudem noch den Vorteil, dass es mit dem schwächeren kanadischen Dollar (CAD) abrechnet und damit die Kosten deckt – also ein währungsbedingter Vorteil.

BildDer Preis für Rohöl hat sich in den vergangenen Jahren erholt und es gibt attraktive Gelegenheiten an dieser Entwicklung teilzunehmen. Die im kanadischen Saskatoon ansässige Saturn Oil + Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SMI) hat kürzlich die Zahlen für das erste Quartal 2018 veröffentlicht. Für die Investoren des Öl-Produzenten aus der Provinz Saskatchewan rückt vor allem die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Wachstumsunternehmens in den Fokus – aber dazu später mehr.

Saturn ist eine klassische Turnaround Geschichte. Eine konsequente Neuausrichtung die nun Früchte trägt. Neues Management, neue Strategie. Zum Jahresbeginn 2017 wechselte ein neues Team an die Spitze des Unternehmens und trimmte das Geschäftsmodell auf Umsatz und Gewinn. Die Gesellschaft kann auf eine lange Historie verlustreicher Jahre zurückblicken. Fast 30 Mio. CAD Verluste wurden mit der Bereinigung des Jahresabschlusses 2017 angehäuft. Mit der Unterstützung von Investoren und über 5 Mio. CAD als Eigen- und Fremdkapital konnte die Neuausrichtung in Angriff genommen werden. Teile der bilanziellen Verluste können in Zukunft steuerlich geltend gemacht werden, was aus heutiger Perspektive ein echter Mehrwert für die Gesellschaft darstellt.

Was war entscheidend für den Erfolg? Neben der finanziellen Unterstützung vor allem der Zugang zu Öl-Rechten, um die profitable Förderung aufzubauen. In der vergangenen Woche hat das Unternehmen weitere Gebiete erworben und kann mittlerweile in der Provinz Saskatchewan in der Nähe des Ortes Kindersley auf 24,25 Quadratmeilen (,Sections‘) Öl-Rechte zurückgreifen.

Dieser Erfolg ist besonders auf die Nähe des Managements zu der Öl-Region zurückzuführen. Das Saturn Team lebt in Saskatoon und kennt die Dienstleister, Behörden und Marktentwicklung aus erster Hand. Wer das Unternehmen bereits kennt, erinnert sich, dass das Management vor weniger als 18 Monaten salopp gesagt bei 0 angefangen hat.

Im ersten Quartal 2018 erreichte das Unternehmen bereits Umsätze durch den Verkauf von Leicht- und Schweröl in Höhe von rund 1,1 Mio. CAD. Von diesem Umsatzerlös musste das Unternehmen rund 160.000 CAD an den Staat als ,Royalties‘ ausschütten, was zu einem Nettoumsatz von 937.000 CAD führte. Nach Berücksichtigung der Förderung und den damit zusammenhängenden Kosten verzeichnet das Unternehmen einen Bruttogewinn von rund 616.000 CAD. Unterm Strich bleibt nach allen weiteren Kosten ein Quartalsgewinn von 260.000 CAD.

Gemäß der Mitteilung des Unternehmens vom 6. April 2018 haben erst im letzten Monat des ersten Quartals alle sechs Bohrlöcher zur Produktion beigetragen. Dementsprechend ist also zu erwarten, dass sowohl Umsatz als auch Gewinn im zweiten Quartal dieses Jahres über dem ersten Quartal liegen dürfen. Die Fixkosten dürften in Zukunft unterproportional steigen und die Gewinnmarge mit zunehmender Produktion entsprechend zulegen.

Auf der diesjährigen Hauptversammlung am 31. Mai waren laut Mitteilung rund 22 Mio. Aktien und somit rund 13% der Stimmrechte vertreten. Als neuer Direktor wurde Christopher Ryan ins Board gewählt. Ryan kann gemäß Beschreibung auf der Unternehmenswebseite als gut verdrahteten Öl-Experten bezeichnet werden. Die übrigen Board Mitglieder wurden bestätigt und wiedergewählt. Neben John Jeffrey, CEO, und Scott Newman, COO, stehen die externen Direktoren Calvin Payne für Kapitalmarkterfahrung und Übernahmen und der Anwalt Ivan Bergermann für rechtliche Kompetenz im Team. Wissen, Erfahrung und ein breites Netzwerk sind auch in dieser Branche von Vorteil und als Außenstehender bekommt man nun bei Saturn den Eindruck, dass vieles mit Bedacht richtig läuft.

Mit Geoff Jones konnte ein Vice President für Finanzen begrüßt werden. Auf der Webseite von Saturn sind noch zwei weitere Stellenausschreibungen für Geologen und Ingenieure zu finden. Das Unternehmen scheint nun beim Wachstum Fahrt aufzunehmen und sich dafür personell zu wappnen.

Worauf müssen Investoren nun achten? Die Basis für Saturn beim Umsatz ist natürlich der Öl-Preis in Nordamerika, also WTI. Das Unternehmen hat zudem noch den Vorteil, dass es mit dem schwächeren kanadischen Dollar (CAD) abrechnet und damit die Kosten deckt – also ein währungsbedingter Vorteil. Des Weiteren ist der fortlaufende Erwerb von weiteren Gebieten wichtig. Nur wer sein Portfolio fortlaufend ausbaut, kann auch wachsen oder ein attraktives Übernahmeziel darstellen. Neben einem finanziellen Rahmen ist auch die Durchführung von weiteren Bohrungen für das Unternehmen und die Wachstumspläne wichtig. Pro Quadratmeile können bis zu 16 Bohrungen durchgeführt werden. Saturn fördert mit dem stehenden Portfolio aus der ,Viking‘-Formation Leichtöl und der ,Success‘-Formation Schweröl.

Der Aktienkurs von Saturn hat seit der Ankündigung des Private Placements durch den kanadischen Broker Canaccord im Mai 2018 einen Dämpfer bekommen. Momentan notiert die Aktie unter der 30, 90 und 200 Tage Linie. Saturn plant mit dem Finanzhaus das Eigenkapital um mindestens 3,5 Mio. CAD aufzustocken. Die neuen Aktien werden zu 0,12 CAD ausgegeben und aus diesem Grund ist der Kurs auf diesem Niveau mehr oder minder gedeckelt.

In der vergangenen Woche hat das Unternehmen bereits eine erste Tranche der Finanzierung über 1,34 Mio. CAD abgeschlossen. Für Investoren, die einen Einstieg planen, liegt hier die Chance Aktien auf einem attraktiven Kursniveau zu erwerben. Wir gehen davon aus, dass der Aktienkurs nach dem Abschluss der Finanzierung wieder steigen wird.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar!

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PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

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