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Das Deutsche Forum für therapeutisches Schlafen hat die neue Ratgeber-Reihe “Ruhen & Schlafen in der Pflege” herausgebracht. Mit dieser Schulungsreihe bietet die branchenübergreifende Allianz von Fachleuten einen einzigartigen, leicht verständlichen Überblick zu den neusten Erkenntnissen und Handlungsoptionen rund um therapeutischen Schlaf. Neben jeder Menge neuer Forschungsergebnisse und Tipps rund um das Thema regenerativer Schlaf, haben unsere Schlafexperten für Sie interessante Selbsttest, bewegende Erfahrungsberichte und hilfreiche Lektionen gesammelt.
Altersbeschwerden oft Ursache für Schlafstörungen
Ein starker Fokus der Ratgeber liegt auf Erkrankungen, die gerade im letzten Lebensdrittel nächtliche Beschwerden verursachen. Demenz, Parkinson, chronische Schmerzen und Wundliegen sind deshalb Themen, die in den Infotexten, den Praxisbeispielen von Diplom-Pflegewirtin Marion Saller und interaktiven Tests immer wieder zur Sprache kommen. Besonders problematisch ist, dass viele Senioren ohne wirksame Hilfe schnell in einen Teufelskreis geraten. Zum einen liegt dies daran, dass sich der Schlaf im Alter natürlicherweise verkürzt. Auch gesunde ältere Menschen liegen nachts oft wach im Bett. Kleine Nickerchen während der Tageszeit verschaffen dann zwar kurzfristig Erholung, können die Schlafschwierigkeiten aber am nächsten Abend erst recht verstärken.
Zusätzlich beeinträchtigt sind Menschen, die durch eine Krankheit regelmäßig in ihrem Schlaf gestört werden. So stehen beispielsweise Demenzpatienten oft auf, weil sie sich in ihrem Bett unruhig und orientierungslos fühlen. Parkinson-Betroffene werden von nächtlichem Harndrang sowie Krämpfen gequält. Und Schmerzpatienten haben große Probleme mit dem bequemen Umlagern. Zu wenig Bewegung kann dann schlimmstenfalls zum Wundliegen führen, das wiederum richtig erholsamen Schlaf erheblich erschwert.
Bei allen beschriebenen Krankheitsbildern kann schlechter Schlaf dazu führen, dass der Verlauf beschleunigt wird und weitere Beschwerden auftreten. Besonders brisant: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass Parkinson-Patienten, die schlecht schlafen, oft im Verlauf ihrer Erkrankung auch eine Demenz entwickeln.
– Nur ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, alles für erholsamen Schlaf zu tun. Eine gute Nachricht für alle Betroffenen ist, dass Familien und Einrichtungen, die sich sorgfältig informieren und die Möglichkeiten der modernen Pflegeforschung nutzen, tatsächlich oft nachhaltige Erfolge erzielen. Morgens schmerzfrei aufwachen, nachmittags bei den Enkelkindern im Garten sitzen und abends erschöpft aber zufrieden ins Bett fallen, ist dann auch im hohen Alter endlich wieder möglich.
Nach dem Grundprinzip “Hilfe zur Selbsthilfe” werden neue Wege aufgezeigt, wie der Teufelskreis durchbrochen werden kann.
Als interaktive Ratgeber sind die Texte mit vielerlei Möglichkeiten angereichert, um sofort selbst aktiv zu werden: Zählen meine Schlafprobleme schon als echte Schlafstörungen? Habe ich mein Schlafzimmer optimal eingerichtet? Oder könnten bestimmte abendliche Angewohnheiten die Qualität meiner Nachtruhe negativ beeinflussen? – Zu zahlreichen typischen Fragen bieten die Online-Checklisten, Online-Selbsttests und nützlichen Links Zusatzinformationen. Grafiken und Videos helfen außerdem dabei, die neuen Erkenntnisse zu vertiefen und im praktischen Alltag als pflegendes Familienmitglied oder Fachkraft unmittelbar umzusetzen.
Nur für kurze Zeit – Online registrieren http://thomashilfen.de/312 und gratis die erste Lektion “Schlaf ist Medizin” von der interaktiven Schulungsreihe “Ruhen & Schlafen in der Pflege” herunterladen. Oder telefonisch registrieren: 04761/88677, Stichwort: Schlaf
Info-Kasten:
Erfahren Sie in Lektion 1 – Schlaf ist Medizin – auf 16 Seiten und
37 weiterführenden Inhalten mehr über:
– Der regenerative Schlaf und seine Wirkung
– Ursachen und Symptome bei schlechtem Schlaf
– Pflegerische Maßnahmen
– inkl. persönlicher Checkliste
Über:
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