Schnell, unkompliziert und nachhaltig: LBG saniert Bäder

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Schnell, unkompliziert und nachhaltig: LBG saniert Bäder
Hell, freundlich, modern – der neue Duschbereich bietet genügend Platz. (Bildquelle: Bette GmbH & Co. KG)

Intelligenter Montagerahmen von Bette spart Zeit und Aufwand bei der Installation neuer Duschwannen – ideal für straffe Zeitpläne am Bau

Sanierung ist eine der Königsdisziplinen des Wohnungsbaus. Sind gleich mehrere Wohneinheiten betroffen, die möglichst schnell im selben Zeitraum fertig gestellt werden müssen, ist ein kühler Kopf gefragt. Wie sich eine Badsanierung dank umfangreicher Vorplanung und der richtigen Produktauswahl reibungslos bewerkstelligen lässt, demonstriert die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG mit der Modernisierung eines Geschosswohnungsbaus in der Rümelinstraße in Stuttgart. Mittelpunkt der neuen Bäder sind die geräumigen Duschwannen des Stahl/Email-Spezialisten Bette – sicher und schnell verbaut mit dem neuen Bette Einbausystem.

Anfang 2015 hieß es für die ersten sechs Mietparteien eines mehrgeschossigen Wohnungsbaus im Stuttgarter Norden Koffer packen. Statt in den Urlaub ging es jedoch in die unmittelbare Nachbarschaft, während die eigene Wohnung in fachkundige Handwerkerhände übergeben wurde. Antje Durach, Prokuristin und Abteilungsleiterin Technik der Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG (LBG), erklärt den Umzug auf Zeit: „Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern rundum angemessenen Wohnraum zu bieten – auf Lebenszeit. Das bedeutet zum einen die Bereitstellung guten und günstigen Wohnraums, zum anderen aber natürlich, dass die Wohnungen auch aktuellen Sicherheits- und Ausstattungsstandards entsprechen.“ Nach diesen Kriterien war das Gebäude in der Rümelinstraße mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Insbesondere die schmalen Stuttgarter Schlauchbäder aus den 1960er-Jahren, Sinnbild schwäbischer Bescheidenheit, wurden heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Ihre Modernisierung stand deshalb für die LBG und das für die Planung mitverantwortliche Ingenieurbüro Schuler aus Bietigheim-Bissingen im Vordergrund.

Innerhalb von nur vier bis acht Wochen pro Strang erhielten alle Bäder des Gebäudes ein neues Innenleben. Ein Zeitraum, in dem Nassraum und Wohnung allerdings nicht mehr nutzbar waren und die Bewohner anderweitig untergebracht werden mussten. „Die Bäder befinden sich jeweils am Ende der Wohnungsflure. Handwerker müssen so bis zum Bad fast die gesamte Wohnung durchqueren – eine Beeinträchtigung des Wohnumfeldes, die unseren Mietern auch provisorisch nicht zuzumuten ist“, erklärt Antje Durach. Unweit der Rümelinstraße hatte die LBG daher bereits ein Jahr im Vorfeld begonnen, passenden Wohnraum für den Sanierungszeitraum frei zu halten. Komplett möbliert und ausgestattet erlaubten sie den Bewohnern auch während der Bauarbeiten in ihrem gewohnten sozialen Umfeld zu verbleiben.

Wie in vielen Schlauchbädern üblich, waren auch die Bäder in der Rümelinstraße ursprünglich mit Badewannen ausgestattet – aufgrund des Platzmangels quer vor dem Fenster verbaut. Nostalgischen Charme versprühte der kleinteilige Fliesenspiegel in weiß oder zart-gelb. Zum Duschen musste die Wanne ausreichen. „Erfahrungsgemäß wird heute mehr geduscht als gebadet“, so Antje Durach, „wir haben uns deshalb entschieden, in den neuen Bädern ganz auf Badewannen zu verzichten – zu Gunsten geräumiger Duschen, die eher den Nutzungsgewohnheiten unserer Mieter entsprechen.“ Das Bewohnerprofil der LBG ist sehr breit gefächert. Insbesondere für ältere Personen oder Familien mit Kind haben die neuen, sehr großzügig angelegten Duschbereiche einige Vorzüge: Der Einstieg ist niedrig gehalten und die in allen Duschen angebrachten Handstangen geben Menschen Halt, die im Stand unsicher sind. Mit bis zu 140 x 80 cm Grundfläche ist nun auch genügend Platz vorhanden, dass mit Duschhocker oder gemeinsam mit dem Sprössling geduscht werden kann.

Duschwannen aus Stahl/Email der Firma Bette haben sich im Einsatz der LBG bewährt: „Wir verwenden mittlerweile bei nahezu allen Sanierungen Duschwannen von Bette“, bestätigt Antje Durach, „Material und Produkt sind sehr langlebig, robust und stabil – ideal für unseren Einsatzbereich.“ Stahl/Email verzieht sich bei Dauerbeanspruchung und Belastung nicht. Das minimiert die Abnutzung von Silikonfugen und somit das Risiko für eindringendes Wasser und Feuchtigkeitsschäden. Besonders wichtig für die Standsicherheit und Dichtigkeit einer Duschwanne: der richtige Unterbau. Jede Duschwanne von Bette wurde mit einem passgenauen Einbaurahmen geliefert. Das universelle Einbausystem besteht aus nur wenigen Bauteilen: einem Aluminium-Profilrohr mit Eckverbindern, höhenverstellbaren, schallentkoppelten Füßen sowie einem Dicht-Set inklusive schallentkoppelndem Profil, Dichtvlies und vorgeformten Dichtelementen für Seiten und Ecken. Die Ausführung Basic ist identisch, jedoch gehören hier keine Dichtelemente zum Lieferumfang.

„Uns ist es wichtig, einen unkomplizierten Helfer anbieten zu können, der sich an den realen Bedürfnissen der Praxis orientiert: einer schnellen und sicheren Montage ohne Spezialwerkzeug“, so Sven Rensinghoff, Marketingchef bei Bette. Auf der Baustelle werden die werkseitig auf Maß gefertigten Profile und mitgelieferten Eckverbinder zusammengesteckt und der Rahmen auf dem Untergrund nivelliert. Die frei verschiebbaren Montagefüße erleichtern dabei das Positionieren. Wasserwaage auflegen und mit dem Schraubendreher die Höhe der Gewindefüße einstellen – ganz bequem von oben, umständliches Herausnehmen des Rahmens entfällt.

Gerade im mehrgeschossigen Wohnungsbau besonders wichtig: Eine Gummidichtung zum Aufstecken auf den Rahmen sowie die zusätzliche Schallentkopplung der Montagefüße gewährleisten, dass kein Nachbar beim Duschen mithören muss. Für die notwendige Dichtigkeit sorgt ein flexibel an den Baukörper anpassbares Gewebeband. Vorgefertigte Gewebeband-Ecken helfen beim Abdichten der besonders empfindlichen Rahmenecken. Ein beiliegendes Set aus Schalungs- und Verfliesungshilfen garantiert abschließend, dass der Anschluss zu Estrich und Fliesenspiegel nicht nur dicht, sondern auch schön ist.

„Wir sind sehr zufrieden. Mit dem neuen Einbausystem war die Installation sogar noch schneller und unkomplizierter als bisher“, sagt Olaf Mertins, Bauleiter in der technischer Abteilung der LBG, „Bette ist ein verlässlicher Partner mit Produkten, die zu unseren Ansprüchen passen.“

Bette ist Spezialist für Badobjekte aus Stahl/Email: Badewannen, Duschflächen, Duschwannen und Waschtische. Das Familienunternehmen wurde 1952 im westfälischen Delbrück gegründet und hat sich exklusiv auf die Prozesse Stahlumformung und Emaillierung spezialisiert. Geschäftsführer ist Thilo C. Pahl. Heute sind am Produktions- und Verwaltungssitz in Delbrück 350 Mitarbeiter beschäftigt. Ausschließlich hier und made in Germany werden mehr als 600 verschiedene Wannen- und Waschtischmodelle in einer großen Auswahl an möglichen Oberflächenfarben hergestellt.

Die Bette-Fertigung verbindet Hightech-Industrieproduktion mit maßgeschneiderter Manufakturarbeit: Mehr als die Hälfte der Produkte werden heute auf Kundenwunsch individualisiert. Aus den natürlichen Rohstoffen Glas, Wasser und Stahl entstehen hochwertige Produkte, die Bette in einer großen Vielfalt an Formen, Abmessungen und Farben anbietet – und mit der BetteGlasur zu langlebigem Stahl/Email veredelt. Das gesamte Bette-Sortiment ist verifiziert mit der material- und sortimentsspezifischen Umwelt-Produkt-Deklaration EPD nach ISO 14025.

Firmenkontakt
Bette GmbH & Co. KG
Sven Rensinghoff
Heinrich-Bette-Straße 1
33129 Delbrück
05250-511-0
s.rensinghoff@bette.de
http://www.bette.de

Pressekontakt
id pool GmbH
Holger Siegel
Krefelder Straße 32
70376 Stuttgart
07119546450
bette@id-pool.de
http://www.id-pool.de

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