Neuer Unfallmeldedienst der Generali Versicherungen
-Unfallmeldedienst ermöglicht im Schadenfall rasche Hilfe durch automatisch ausgelösten Notruf
München – Die Digitalisierung hält inzwischen rasanten Einzug in die Versicherungsbranche. Ihre Vorteile wollen die Versicherer für ihre Kunden verstärkt nutzen – etwa, wenn es um schnelle Hilfe in Notsituationen geht. Mit dem neuen Unfallmeldedienst (UMD) kommen die Generali Versicherungen diesem Wunsch nach: Er ermöglicht im Schadenfall durch einen automatisch ausgelösten Notruf über ein Smartphone rasche Hilfe.
Die Nutzung des UMD ist ganz einfach: Notwendig ist zum einen der Unfallmeldestecker (UMS) für gängige 12V-Steckdosen in Fahrzeugen. Zum anderen benötigen Kunden ein Smartphone, auf dem sie die UMD-App der Generali installieren können. Im Schadenfall übermittelt der UMD dann via Bluetooth die Geräte-ID und den Crash-Schwere-Index, der sich unter anderem aus Geschwindigkeit und Aufprallmasse ergibt, an die Smartphone-App. Diese ergänzt zudem Daten wie Standortkoordinaten und letzte Fahrtrichtung, so dass alle wichtigen Fakten für eine schnelle Hilfe vorliegen. Im Extremfall, also bei Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten, bei denen mit schweren und schwersten Verletzungen zu rechnen ist, sendet das Smartphone automatisch einen Notruf an die Rettungsleitstelle. „Dies verkürzt die Alarmierung erheblich und ermöglicht auch bei Bewusstlosigkeit der Insassen einen Rettungsruf“, erklärt Dr. Monika Sebold-Bender, Vorstand Komposit und Schaden der Generali Versicherungen.
Die Idee des UMD entstammt einer Initiative des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), der sich intensiv für die stärkere Nutzung digitaler Komponenten in der Assekuranz einsetzt. Schnellere Hilfe im Schadenfall ist das zentrale Ziel: Die Generali Versicherungen sind einer der ersten Anbieter in Deutschland, der die Idee des UMD konkret umsetzt. Erhältlich ist der neue UMD als Zusatzbaustein zum Kfz-Schutzbrief der Generali Versicherungen. Dieser bietet schnelle Soforthilfe bei Pannen und Unfällen, inklusive Abschleppen bzw. Bergen von Fahrzeugen, Übernahme von Mietwagen- und Übernachtungskosten und weiteren attraktive Leistungen.
Gleichzeitig bauen die Generali Versicherungen mit dem UMD ihr heute schon umfangreiches Angebot zur schnellen und umfassenden Hilfe im Schadenfall weiter aus. Das aktive Personenschadenmanagement stellt dabei einen der zentralen Bausteine dar. Es beinhaltet unter anderem eine umfassende aktive Unterstützung des Verletzten und seiner Angehörigen insbesondere in Bezug auf alle medizinischen Belange, aber auch darüber hinaus. „Die sofortige und umfangreiche Versorgung von Geschädigten ist eines unserer Kernanliegen. Mit dem Unfallmeldedienst bauen wir dieses weiter aus und stoßen zudem in das große Feld der Digitalisierung vor“, erläutert Sebold-Bender.
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit 6 Millionen Kunden, Beitragseinnahmen von mehr als 6 Milliarden Euro und Kapitalanlagen in Höhe von 48 Milliarden Euro zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Die Generali Versicherungen gehören zur internationalen Generali Group. Mit rund 16,8 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden ist die Generali der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt.
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