Factoring – alternative Finanzierung zum Bankkredit im Gesundheitswesen
(Dresden, 07. Juli 2014) Die Frage nach der Entwicklung des deutschen Gesundheitssystems wird zunehmend von der Entwicklung der Altersstruktur bestimmt. Der demografische Wandel ist ein gesellschaftliches Phänomen, das in den letzten Jahren mehr und mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Bis zum Jahr 2050 ist mit einem Rückgang der Bevölkerungszahl in Deutschland um 16 Prozent zu rechnen. Der Großteil der etwa 75 Millionen Einwohner wird dann bereits jenseits des Renteneintrittsalters sein. Der demografische Wandel wird auch weitreichende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Deutschland haben, da es durch den erheblichen Alterungsprozess und die längere Lebensdauer zu tiefgreifenden Veränderungen kommt – gerade im Gesundheitsbereich. Für mehr Pflegebedürftige, die aufgrund der Entwicklung der medizinischen Versorgung ein höheres Alter erreichen, wird mehr medizinisches Personal benötigt. Der Bedarf an medizinischen Dienstleistungstätigkeiten wird sich erheblich erhöhen, was zu einem Personalmangel bei Pflegekräften führt – auf eine immer größere Anzahl Pflegebedürftiger, kommt eine immer geringere Anzahl von Pflegekräften. Wie Modellsituationen des Statistischen Bundesamtes zeigen, werden im Jahr 2025 rund 152.000 Pflegekräfte fehlen, um die hohe Zahl an Krankenhauspatienten sowie
Pflegebedürftigen zu versorgen.
Trend erkannt – der Markt im Gesundheitswesen wächst
In den letzten Jahren haben sich der Markt für medizinische Leistungen sowie Leistungen der Prävention und Gesundheitsförderung bereits kräftig entwickelt und die Nachfrage im Bereich der Kuration und Pflege wird weiter stark wachsen. In der gesundheitlichen Pflege und Vorsorge steckt ein riesiges Innovationspotenzial, das neue Chancen für die Selbstständigkeit bietet und den Markt für freiberufliche Pflegekräfte stark wachsen lässt.
Selbstständigkeit: Chancen und Risiken
Wie für jede Gründung gilt auch bei der Selbstständigkeit im Pflegebereich: Jede Gründerin und jeder Gründer muss sich mit seiner angebotenen Dienstleistung auf dem Markt positionieren und durch bestimmte Faktoren von Mitwettbewerbern abgrenzen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Kundenservice – mit Gestaltung von Zahlungsmodalitäten, wie Zahlungszeitpunkt, Zahlungsweise und Zahlungsperiodizität. Im Idealfall werden dem Patienten oder Kunden, lange Zahlungsziele zu einem geringen Zinssatz gewährt oder gar keine Zinsen erhoben. Für freiberufliche Pflegekräfte die auf Vorleistung arbeiten, ist das jedoch nahezu unmöglich.
Einsatz alternativer Finanzierungsmethoden: Factoring für freiberufliche Pflegekräfte
Bei den meisten Finanzierungsmöglichkeiten werden Selbstständige, Freiberufler und Freelancer ausgeschlossen, da die Finanzierung aufgrund der geringen Umsätze für viele Anbieter unwirtschaftlich ist oder entsprechende Sicherheiten fehlen. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, die den meisten Selbstständigen noch nahezu unbekannt sind. Die Elbe-Factoring GmbH hat sich unter anderem auf das Factoring – die Vorfinanzierung von Forderungen – spezialisiert. Dafür wurde der Finanzierungsservice RECHNUNG48 ins Leben gerufen, der sich an freiberufliche Pflegekräfte, Selbstständige und Freelancer mit Forderungen gegenüber gewerblichen Kunden richtet.
Was ist Factoring?
Beim Factoring werden fortlaufend Rechnungen aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen durch eine Factoringgesellschaft angekauft. Das Factoringinstitut erhält – nach Rechnungsstellung an den Kunden – eine Kopie und finanziert diese Rechnung sofort vor. Innerhalb von 48 Stunden hat der Unternehmer das Geld auf seinem Konto und muss nicht warten, bis sein Kunde die Rechnung vielleicht nach 30 Tagen oder noch später begleicht. Zusätzlich übernimmt der Factor in der Regel die Verwaltung der Forderungen inklusive einem abgestimmten Mahnwesen. So wird das Risiko eines möglichen Rechnungsausfalls im Falle der Insolvenz des Debitors auf das Factoringunternehmen übertragen.
Der Ablauf: RECHNUNG48 ein Service für Selbstständige und Freiberufler
Auch für freiberufliche Pflegekräfte, Freelancer oder andere Selbstständige ist diese Finanzierungsform hervorragend geeignet. Der Ablauf ist ähnlich: Der Selbstständige informiert das Factoringunternehmen über seinen Finanzierungsbedarf. Dafür registriert er sich mit seinen persönlichen Daten unter www.rechnung48.de. Danach erhält er den Finanzierungsvertrag in dem die Registrierungsdaten ergänzt und die Bankverbindung angegeben werden müssen. Der unterzeichnete Vertrag wird direkt per E-Mail an den zuständigen Kundenbetreuer gesendet, der sich innerhalb von 24 Stunden meldet und mit Freelancer oder Freiberufler gemeinsam den Ablauf und die Einreichung weiterer Unterlagen abstimmt. Nach Bereitstellung der benötigten Unterlagen erfolgt umgehend die Entscheidung zur Machbarkeit einer Factoringfinanzierung. Kommt der Factoringvertrag zustande reicht der Selbstständige seine Rechnungen beim Factor ein. Innerhalb von 48 Stunden erhält er den Rechnungsbetrag abzüglich der Gebühr ausgezahlt. „Dabei können Rechnungen bereits ab 1,00 EUR eingereicht werden. Durch das Factoring-Verfahren verfügen freiberufliche Pflegekräfte oder andere Selbstständige schnell über die Rechnungssumme, brauchen die Kunden nicht mehr selbst mahnen und sind bei einem Forderungsausfall abgesichert. Das sorgt zusätzlich für Planungssicherheit“, so Matthias Bommer, Geschäftsführer der Elbe-Factoring GmbH. Die sofortige Auszahlung des Rechnungsbetrages sorgt für eine verbesserte Liquidität. Die Finanzierung passt sich dabei kontinuierlich den wachsenden Umsätzen an, zusätzliche Sicherheiten müssen nicht hinterlegt werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.rechnung48.de (http://www.rechnung48.de) Bildquelle:
Rechnung48 ist ein Service der Elbe-Factoring GmbH, die seit 1998 bankenunabhängiger Finanzierungspartner für kleine und mittelständische Unternehmen ist. Die Elbe-Factoring GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anerkannter Finanzdienstleister, der strikten regulatorischen Anforderungen ähnlich denen einer herkömmlichen Hausbank unterliegt. Somit sind ein Höchstmaß an Seriosität und Qualität gesichert. Die Gesellschaft finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite. Im Jahr 2012 haben Matthias Bommer und Stefan Kempf gemeinsam im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Elbe-Factoring GmbH übernommen, neu ausgerichtet und auf einen Wachstumspfad gebracht.
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