Saunieren in der Schwangerschaft ist nicht nur für die Psyche, sondern auch für den Körper vorteilhaft. Der Wechsel zwischen Hitze und Abkühlung stärkt Kreislauf, Stoffwechsel und die Abwehrkräfte, die Muskulatur – auch im Becken – entspannt sich und wird weicher. Das hilft bei der Geburt.
Die Finnen sind davon überzeugt und haben dies auch in Studien mehrfach untersucht: Saunieren während der Schwangerschaft ist rundherum entspannend. Der Kalt-Heiß-Wechsel Kalt-Heiß-Wechsel (http://www.levelone.co.at/schwitzen) trainiert die gesamte Muskulatur und dehnt damit auch das Becken. Die Geburt kann dadurch leichter und kürzer verlaufen.
Ebenfalls von Vorteil ist der Wasserverlust durch das Schwitzen. Dies verringert Wassereinlagerungen, ein Problem, mit dem viele werdende Mütter werdende Mütter (http://www.levelone.co.at/schwitzen/schwanger-in-die-sauna) zu kämpfen haben. Temperaturen zwischen 50 und 60 Grad, wie eine Biosauna sie bietet, sind meist besser verträglich, als die 90 Grad heiße finnische Sauna, zehn bis zwölf Minuten sind völlig ausreichend.
Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft, regelmäßig sauniert haben, können dies bis kurz vor der Geburt weiterhin tun, wenn keinerlei Komplikationen während der Schwangerschaft aufgetreten sind.
Frauen, die keine Saunaerfahrung haben, sollten die ersten drei Monate darauf verzichten und erst dann ausprobieren, ob Ihnen die Hitze gut tut. Dabei ist die untere Bank empfehlenswert, da die Luft dort weniger heiß ist. Eine vorherige Absprache mit dem Arzt ist auf alle Fälle zu raten. Vorsicht auch bei Zusatzdüften und Aromaölen, spezielle Düfte können Wehen auslösen.
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