Als die Bilder laufen lernten
Als Ende des 19. Jahrhunderts die Brüder Lumiere ihren Film „Arrival of a Train in La Ciotat“ vorführten, brachen sowohl Begeisterung, als auch Panik in den Reihen ihrer Zuschauer aus. Sowas hatte man noch nicht gesehen! Welch eine Sensation! Was für ein Spektakel!
Die Brüder Lumiere, Thomas Alva Edison, Georges Melies und Alice Guy Blache sind nur einige jener Pioniere, welche das KINO (so wie wir es kennen und lieben) möglich gemacht haben. Ihr Gesamtwerk von circa 3000 Filmen (zwischen 50 Sek und 34min lang), ist durch den Ersten Weltkrieg dramatisch geschrumpft und im Elend der Nachkriegszeit in Vergessenheit greaten.
Ihnen hat nun ein kleines Ensemble einen ganz besonderen YouTube-Kanal gewidmet. Manuel Santiago Renken (Schauspieler, Drehbuchautor und Filmemacher), Jakob Tauber (Kamera, Tontechnik, Schnitt und Bildbearbeitung), Tom von der Isar (Schauspieler, Entertainer und Moderator) sowie Katrin Gombel (Schauspielerin) und Michele Haghuber (Schauspielerin & Stuntfrau) entführen ihre Zuschauer in die faszinierende Welt der „Belle epoque“. Lang vergessene Schätze der Filmkultur sollen so wiederentdeckt und Meilensteine des Films erneut dem geneigten Publikum ans Herz gelegt werden. Mit großem Enthusiasmus wurde das noch vorhandene Material gesichtet, erzählerisch aufgearbeitet und verdichtet.
In jeweils 5 bis 10 Minuten langen Clips beschäftigt sich SICHTWEISEN – ALS DIE BILDER LAUFEN LERNTEN aber nicht nur mit den Filmen der Pioniere, sondern auch mit deren Geschichten. Wer also wissen möchte was GAUMONT, die älteste noch aktive Filmproduktionsfirma der Welt, einer ganz speziellen Frau zu verdanken hat; warum eigentlich gar nicht von den „Brüdern“ Lumiere gesprochen werden dürfte – und wie es dazu kam, dass Georges Melies den ersten Erwachsenenfilm der Geschichte drehte, der sollte sich diesen Kanal nicht entgehen lassen.
Klassiker wie: „Le Voyage dans la Lune – Die Reise zum Mond (1902)“ von Melies, „La vie du Christ – Das Leben und Sterben von Christus“ (1906) von Alice Guy Blanche, „Frankenstein“ (1910) sowie „The Great Train Robbery – Der große Eisenbahnraub“ von der Edison Production Company werden hier besprochen. Aber auch kleinere scheinbar unauffällige Produktionen, wie z.B. „La Fee aux Choux – die Kohlkopffee“, der erste Fantasyfilm der Geschichte – Produktion und Regie Alice Guy Blanche bekommen ein Feature. Dabei schöpfen die Macher der Serie aus den restaurierten Sammlungen ihrer filmischen Helden.
Die erste Folge wird am Freitag den 02.März 2018 um 18 Uhr auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht werden.
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCqj-oIFN92coM4aWneIhbyQ/featured
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Da ein solches Unternehmen nicht ohne ein gewisses Budget zu erreichen ist, haben wir eine Patreon Seite eingerichtet um unseren Fans, Followern und YouTube-Abonnenten die Möglichkeit zu bieten sich aktiv an der Entstehung unserer Serie zu beteiligen.
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BIBERBAU FILM
Die BIBERBAU Film- und Medienproduktion MR wurde 2013 gegründet um am IIIM, dem Intercambio Intercultural de Imágenes y Musica, einem kolumbianischen Stummfilmwettbewerb teilzunehmen, der 2014 in Bogotá abgehalten wurde.
Gründer ist Manuel Santiago Renken. Herr Renken schloss 2005 seine Ausbildung zum Schauspieler am Staatl. gen. Schauspielstudio Gmelin ab, und arbeitet seitdem als freischaffender Schauspieler.
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit begann Herr Renken 2009 damit Drehbücher zu schreiben. Die Teilnahme am IIIM war sein erstes Projekt als freischaffender Filmemacher.
2015 folgten die Kurzfilme „C-Date“ und „Waffenbrüder“. Ein Jahr darauf entstand der erste Teil der Webserie „Aus dem Leben eines Clowns“, die bei YouTube und vimeo veröffentlicht wurde. „Corsa Arabica“ war der Beitrag zum des 2016 zum ersten Mal stattfindenden „Sophie Opel Preis“. BIBERBAU FILM war hier für den Schnitt und die Nachbearbeitung zuständig.
Unterhaching 2018
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BIBERBAU Film- und Medienproduktion Manuel Renken
Manuel Santiago Renken
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