Daten spielen im Bereich HR eine zunehmend wichtige Rolle, erklärt Soheyl Ghaemian
“Daten sind die zentrale Ressource, um in Zeiten des Fachkräftemangels Auftraggeber und Auftragnehmer treffsicher zusammenzubringen.” Diese Einschätzung äußert Staffing Experte und Informatiker Soheyl Ghaemian, Aufsichtsratsvorsitzender der GIGBAY AG. Der Unternehmer setzt mit Recruiting Plattformen einen Schwerpunkt auf die Vermittlung von Freiberuflern im Rahmen projektbezogener Zusammenarbeit. Für ihn sind Daten, ihre Erfassung, Übermittlung und Auswertung ein grundlegender Schritt, um treffsicher spezifische Qualifikationen zu identifizieren und Fachkräfte zu rekrutieren. “People Analytics heißt das Buzzword. Auf dieser Grundlage lassen sich evidente und valide Personalentscheidungen treffen. Je mehr Daten Auftraggeber in die Auswahl von geeigneten projektbezogenen Mitarbeitern einbeziehen können, umso verlässlicher ist das Recruiting und umso evidenzbasierter das Personalmanagement”, weiß Soheyl Ghaemian.
Big Data gezielt nutzen, um Fachkräfte zu rekrutieren, empfiehlt Soheyl Ghaemian
Mithilfe von Daten lässt sich ein treffsichereres Bild der Qualifikationen von Fachkräften zeichnen, als es mit einer reinen Lebenslaufanalyse denkbar wäre. Durch die Digitalisierung stehen Entscheidern im Bereich HR immer größere Datenvolumina mit heterogener Zusammensetzung zur Verfügung, die sich immer schneller übermitteln und verarbeiten lassen. “Wer konsequent auf Datenanalyse setzt, kann mithilfe von Analysen und Simulationsverfahren statistische Zusammenhänge und letztlich individuelle Qualifikationen erfassen, die sich aus der einfachen Analyse von Bewerbungsunterlagen nicht herauslesen lassen”, urteilt Soheyl Ghaemian.
Soheyl Ghaemian: People Analytics ist Voraussetzung für hohe Qualität in der Personalauswahl
Unter Beachtung der relevanten datenschutzrechtlichen Aspekte lassen sich mit unterschiedlichen Analyseverfahren nicht nur beschreibende Informationen sammeln, sondern Zusammenhänge erkennen und wahrscheinliche Entwicklungen vorhersagen. Außerdem lassen sich Handlungsperspektiven aufzeigen. “Was bedeutet das konkret bei der Zusammenführung von Freelancern wie IT-Experten, Ingenieuren oder Beratern mit Auftraggebern in der Gig Economy? Mithilfe einer qualitativ hochwertigen Datenanalyse, unterstützt durch selbstlernende Algorithmen (KI), lassen sich nicht nur Manipulationen in Lebensläufen oder Projekterfahrung herausfiltern, sondern auch systematische Fehler bei der Kandidatenauswahl vermeiden – für die Qualitätssicherung im Bereich HR ganz zentrale Punkte”, zeigt sich Soheyl Ghaemian überzeugt. Auftraggeber, die für sie relevante Informationen definieren, können demnach anhand von People Analytics schneller und zielgerichteter auf die Suche nach passenden Auftragnehmern oder Mitarbeitern im Rahmen einer projektbezogenen Zusammenarbeit gehen.
Die künstliche Intelligenz stellt eine der größten Chancen für das Recruiting da. Mithilfe von selbst-lernenden Algorithmen lassen sich nicht nur Unterlagen auf Vollständigkeit prüfen und Daten sammeln, sondern darüber hinaus Lebensläufe auf Konsistenz und Plausibilität abprüfen – ein essenziell wichtiger Punkt in der Qualitätssicherung für Staffing Plattformen in der Gig Economy.
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