– Analyseergebnisse der ersten beiden Bohrlöcher, die beim Kupferprojekt Mostazal im Zentrum von Chile abgeschlossen wurden, weisen auf Vorkommen von umfassendem Kupfer-Manto-System hin
– Ergebnisse beinhalten Abschnitt von 4 m mit Gehalt von 1,06 % Kupfer
– Detaillierte strukturelle Oberflächenkartierungen und tiefer eindringende geophysikalische Untersuchungen zurzeit im Gange
– Nächste Bohrphase ist geplant, um interpretierte hochgradige Strukturen innerhalb von breiterer Kupfer-Manto-Mineralisierung anzupeilen
Solis Minerals Ltd. (ASX: SLM, TSX-V: SLMN, FWB: 08W) (Solis Minerals oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass es die Analyseergebnisse der ersten beiden Bohrlöcher (MODD001 und MODD002) der Phase-1-Bohrungen des Unternehmens beim Kupferprojekt Mostazal in Chile (Mostazal oder das Projekt) erhalten hat. Insgesamt wurden vier Bohrlöcher gebohrt, wobei die Ergebnisse der Bohrlöcher MODD003 und MODD004 noch ausstehend sind.
In allen Bohrlöchern wurde eine weit verbreitete Alteration vorgefunden, wobei die Kernaufzeichnungen eine weit verbreitete Sulfidmineralisierung von Spuren mit bis zu über 1 % Sulfide ergaben. Die beobachteten Sulfidmineralien beinhalten Chalkopyrit, Bornit, primäres Chalkozit und in geringem Maße Pyrit. Siehe ASX-Pressemitteilungen vom 8. und 24. Februar sowie vom 7. April 2022.
CEO Jason Cubitt sagte:
Diese erste Bohrphase wurde in erster Linie konzipiert, um die Art der Mineralisierung sowie die vorläufige seitliche und vertikale Ausdehnung der Kupfermineralisierung bei Mostazal zu erproben. Die ersten beiden Bohrungen stießen auf mantoartige disseminierte Sulfide, die sich in Bohrloch 1 von der Oberfläche bis zum Ende des Bohrlochs in einer Tiefe von 362 m und in Bohrloch 2 von der Oberfläche bis zu mindestens 444 m erstreckten.
Unsere geologische Interpretation weist darauf hin, dass das Kupfer, das an der Oberfläche und in Kleinbergbaubetrieben in einem Gebiet von 10 km² beobachtet wurde, Ausdruck eines möglicherweise wesentlich größeren kupferhaltigen mineralisierten Systems in der Tiefe ist. Im Rahmen der Analyse der Bohrdaten und der geologischen Kartierungen wurden mehrere Verwerfungen identifiziert, die die Mineralisierung durchschneiden und beenden, sowie andere, die die Einlagerung der Mineralisierung begrenzen. Weitere Feldarbeiten sind im Gange, um diese strukturellen Grenzen der Einlagerung der Mineralisierung zu analysieren und die interpretierte hochgradige Kupferquelle zu ermitteln.
Die Ergebnisse der Probennahmen von den Bohrlöchern MODD001 und MODD002 haben das Vorkommen einer weitestgehend anomalen Kupfermineralisierung in beiden Bohrlöchern bestätigt, die folgende Abschnitte beinhaltet:
Bohrloch Von Bis IntervCu
(m) (m) all (%)
(m)
MODD001 10 40 30 0,12
Einschlie30 40 10 0,17
ßlich:
136 138 2 0,76
258 260 2 0,11
304 306 2 0,26
MODD002 148 150 2 0,25
218 222 4 1,06
240 256 16 0,32
Einschlie244 246 2 0,68
ßlich:
292 294 2 0,16
328 332 4 0,13
342 358 16 0,11
378 380 2 0,11
446 448 2 0,48
470 474 4 0,52
Tab. 1: Kupferprojekt Mostazal – bedeutsame Kupferabschnitte (nominell > 0,1 % Kupfer)
Die Bohrlöcher MODD001 und MODD002 wurden konzipiert, um die südlichen bzw. abwärtsgerichteten Erweiterungen eines oberflächennahen Kupfer-Manto-Systems zu erproben (siehe Abb. 1 und Anh. 1, Tab. 1 für Details zu den Standorten der Bohrkragen). Die Bohrungen ergaben ein umfassend alteriertes System, das von Chlorit + Epidot + Albit +/- Hämatit geprägt ist, wobei die Kupfermineralisierung als Chalkopyrit, Bornit und primäre Kupferglanzsulfide zum Ausdruck kommt.
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www.wipo.int/export/sites/www/madrid/en/forms/docs/form_mm2-editable1.pdf
Abb. 1: Kupferprojekt Mostazal – Standorte des Diamantbohrlochs von Solis Minerals Ltd.
Erste Beobachtungen des detaillierten strukturellen Oberflächen-Kartierungsprogramms haben eine große asymmetrische Antiklinale mit einer von Nordnordwesten nach Südsüdosten verlaufenden Achse identifiziert, die exakt in Richtung Süden einfällt. Diese Megastruktur wird von dicken, gut geschichteten violetten Porphyrlaven, massiven grünlichen aphanitischen Laven und kleineren rötlichen Tuffen von der Formation Sierra de Fraga aus dem Jura definiert.
Bei Mostazal wurde ein System zweiter Ordnung kartiert, das durch eine Reihe von von Nordnordwesten nach Südsüdosten verlaufenden Verwerfungen und Erzgängen definiert wird, die die große Struktur vorwiegend entlang ihrer Achse und im westlichen Schenkel durchschneiden. Ein drittes System wurde ebenfalls identifiziert, das eine Reihe von dextralen, von Westnordwesten nach Südsüdosten verlaufenden Verwerfungen umfasst.
Die von Nordnordwesten nach Südsüdosten und die von Westnordwesten nach Ostsüdosten verlaufenden Verwerfungen weisen Carbonat-, Opal-Siliziumdioxid- oder -Carbonat-, Opal-Siliziumdioxid-Bruchfüllungen auf, wobei etwas Kupferoxid (grün) und Sulfide (primärer Kupferglanz) beobachtet wurden. Die Bedeutung dieser ersten beobachteten Strukturen und deren Bedeutung für das mächtigere mineralisierte System bei Mostazal muss noch vollständig verstanden werden. Sobald die Kartierungen abgeschlossen sind, werden diese Daten in die historischen und neuen Bohrdaten (einschließlich der Analyseergebnisse für MODD003 und MODD004, die noch nicht vom Labor erhalten wurden) integriert werden, um eine Neuinterpretation des Systems Mostazal zu ermöglichen.
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Abb. 2: Inspektion der Abbauarbeiten, die an oberflächennah einfallenden Kupfer-Manto-Strukturen erschlossen wurden
Geophysikalische Untersuchung
Southernrock Geophysics hat mit der Datenerfassung vor Ort begonnen, die aus 12,9 Linienkilometern an induzierten Pol-Dipol-Polarisationen (PDIP) und magnetotellurischen (MT)-Untersuchungen sowie aus weiteren 10,5 Linienkilometern an MT-Untersuchungen über zuvor untersuchten IP-Linien bestehen. Das Programm wird Widerstandsfähigkeits- und Aufladbarkeitsabschnitte bis zu einer effektiven Untersuchungstiefe von weit unterhalb von 500 m ab der Oberfläche liefern, während die MT-Untersuchung wesentlich tiefere Widerstandsabschnitte ermöglichen wird.
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Abb. 3: Geophysikalische Crew und Ausrüstung am Standort Mostazal
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Abb. 4: Gebiet des Kupferprojekts Mostazal mit geplanten PDIP-MT-Untersuchungslinien (grün), nur MT-Untersuchungslinien (blau) und Umrissen des Konzessionsgebiets (rot)
Diese Untersuchung wurde konzipiert, um eine zuverlässigere Modellierung des interpretierten tiefen mineralisierten Zuleitungssystems entlang der 1,6 km langen, in Richtung Nordosten verlaufenden IP-Aufladbarkeitszone zu ermöglichen, die im Rahmen historischer Arbeiten identifiziert wurde. Siehe ASX-Pressemitteilung vom 24. Januar 2022.
Die Untersuchung wird auch einen umfassenderen und tiefer eindringenden Datensatz für das gesamte Projektgebiet liefern, der die Identifizierung sowohl bestehender als auch neuer tieferer Ziele verbessern wird. Solis geht davon aus, dass die Analyseergebnisse im Mai an das Unternehmen geliefert werden.
Über Solis Minerals Ltd.
Solis Minerals ist ein Bergbauexplorationsunternehmen, das in erster Linie in Lateinamerika aktiv ist. Das Unternehmen kann eine Beteiligung von bis zu 100 % am Kupferprojekt Mostazal in der Atacama-Wüste in Chile, einem der weltweit führenden Kupferproduktionsgebiete, erwerben. Das Unternehmen hält außerdem sämtliche Anteile an einem Paket von sehr aussichtsreichen IOCG- (Eisenoxid-Kupfer/Gold) und porphyrischen Kupferprojekten im Südwesten von Peru innerhalb des ertragreichen Kupfergürtels an der Küste des Landes, welcher nahezu die Hälfte der gesamten Kupferproduktion von Peru liefert.
Die Veröffentlichung erfolgte auf Anweisung des Board of Directors von Solis.
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Jason Cubitt
President und CEO
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Stephen Moloney
Investor Relations
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Fred Tejada, P. Geo. (30021), ist eine qualifizierte Person und ein Berater des Unternehmens und hat den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt.
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