Das allgewärtige Sperrholz einmal liebevoll gewürdigt – ein Zwischenruf von Heiko Brunzel, Bauunternehmer in Velten/Berlin
Ein Blick ins Angebot der Museumsshops belegt es, beim Schlendern durch die Biennale in Venedig, beim Gang durch den Möbelmarkt, überall „Sperrholz“; auch die Baustelle um die Ecke sowie der heimische Bastelkeller kommen nicht ohne aus: Sperrholz, einem Material, das sich derzeit offenbar erheblicher Beliebtheit erfreut. Heiko Brunzel, Bauunternehmer und Geschäftsführer der seit über fünfundzwanzig Jahren in Velten bestehenden Brunzel Bau GmbH sieht in der Entwicklung der Baustoffe Möglichkeiten für weitere zukunftsfähige Techniken. Im Bereich zukunftsorientiertem Bauen, Wirtschaftlichkeit, Verwertung, Langlebigkeit, Naturbelassenheit und den weiteren Ansprüchen gilt es geeignete Baustoffe zu verwenden und zu entwickeln. „Fragen nach Einsparungspotenzialen bei der Erstellung von Neubauten stehen bei den Bauherren im Fokus. Einsparmöglichkeiten bei Bestandsimmobilien sind mit größerem Aufwand verbunden und unabdingbar zur Vorbereitung ist eine gute Informationspolitik. Durch effiziente Technologien können neue technische Möglichkeiten in der Baubranche eingesetzt und umgesetzt werden, um damit höhere Kostenbelastungen einzudämmen und Platz für langfristige Sparmaßnahmen zu schaffen“, führt der erfahrene Bauunternehmer aus.
Beliebtheit bedeutet bekanntlich nicht Achtung und schon gar nicht Wissen um einen Gegenstand. Es ist also Zeit, sich des Werkstoffes „Sperrholz“ einmal näher anzusehen. Zumal der Titel im englischen viel schöner ist „Plywood“.
Die Geschichte des Sperrholzes
Die Geschichte des Sperrholzes ist komplizierter als gedacht und weist einige Wendungen auf. Sperrholz ist ein Holzwerkstoff, der aus mindestens drei Lagen besteht. Die einzelnen Lagen oder Schichten werden mit Leim und unter hohem Druck dauerhaft miteinander verbunden, was richtungsgebundene Werkstoffeigenschaften wie Quell- und Schwindverhalten zusammenführt. Das ist der erste herausragende Vorteil von Sperrholz, zu dem noch Form und hohe Festigkeit hinzukommen.
Der deutsche Name Sperrholz leitet sich ab aus der (in der Regel) um jeweils 90 Grad gegeneinander versetzten – will sagen: gesperrten – Faserrichtung der einzelnen Schichten, wohingegen der englische Terminus Plywood einfach nur auf den lagenförmigen Aufbau verweist. Im Alltag verstehen wir unter Sperrholz meistens Platten, die aus mehreren gleichförmigen Schichten dünnen Furniers aufgebaut sind. Die hat eine weitaus längere Tradition als man vermuten k6nnte, denn die ältesten Zeugnisse von Holzkonstruktion aus dem Altertum. Danach geriet die Idee in Vergessenheit und wurde erst mit dem Aufkommen der Dampfmaschine wieder bekannt.
Der Bauunternehmer Heiko Brunzel ist seit 20 Jahren erfolgreich in der Branche tätig. Heiko Brunzel hat große Erfahrungen, sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Hochbau und verfolgt die Philosophie der umfassenden Beratung, Qualität, Kompetenz, faire Preise, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Ehrlichkeit zum Kunden und den Objekten. Durch das komplexe Leistungsangebot erreicht Heiko Brunzel mit seiner Tätigkeit und Erfahrung höchste Synergieeffekte bei Sanierungen und Umbauten im Bestand.
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