Mehr als 40 farbenprächtige Kunstwerke stehen vom 1. bis 10. September 2016 im Mittelpunkt des SHINE-Festivals
ST. PETE/CLEARWATER | (kms) – Ob Schlangenfrau, rosa Elefanten oder surreale Welten, die aus knalligen Farbpaletten geboren wurden – die Vielfallt der Street-Art-Motive in St. Petes Zentrum ist atemberaubend und an keinem anderen Ort in den USA zu finden. An Dutzenden von Häusern verzieren gewaltige Werke die vormals nackten Betonwände. In Museen wären diese Dimensionen undenkbar, doch unter freiem Himmel sind der gestalterischen Freiheit der Künstler kaum Grenzen gesetzt. Gewürdigt und neu erschaffen werden die sogenannten Urban Murals beim zweiten SHINE-Festival vom 1. bis 10. September.
Die Stadt wird zum Atelier
St. Pete/Clearwater zählt zu den Topadressen für Kunstinteressierte und ist das beste Beispiel dafür, dass durch die Kraft der Kunst das Gesicht der Stadt verändert werden kann. Eine unermüdliche Künstler-Szene sorgt dafür, dass die Anzahl der Meisterstücke stetig weiter wächst. Wie auch im Vorjahr werden deshalb wieder lokale und international renommierte Farb-Akrobaten an dem zehntägigen Festival ihr Können auf den steinernen Leinwänden unter Beweis stellen. Besucher dürfen live dabei sein, wenn aus ersten groben Skizzen fantastische Bilder entwachsen und totes Mauerwerk plötzlich reine Lebensfreude versprüht. Alleine 2015 entstanden so 17 Neuschöpfungen während der Veranstaltung und auch in diesem Jahr sind einige Überraschungen garantiert.
Zu Fuß durch das Freiluftmuseum
Das Schöne an der Street-Art ist, dass sie für jeden frei zugänglich ist und sich gut erreichbar im Zentrum der Stadt befindet. Neugierige können die Straßen auf eigene Faust erkunden und sich einfach anhand einer Karte orientieren, auf der alle Urban Murals verzeichnet sind. Wer jedoch mehr über die Bedeutungen und Entstehungsgeschichten erfahren möchte, der sollte sich einer Tour anschließen. St. Pete Mural Tour bietet zusammen mit Florida CraftArt auch abseits des SHINE-Festivals jeden Samstagmorgen um 10.00 Uhr eine 1 stündige Führung an, die für Erwachsene 17 Euro und für Kinder 10 Euro kostet. Die Besucher werden mitgenommen auf einen Streifzug vorbei an abstrakten Landschaften, überlebensgroßen Tieren und markanten Portraits. Verspielte Linienführung trifft hier auf gewagte geometrische Formen und fotorealistische Darstellungen. Daraus entsteht ein abwechslungsreicher Schmelztiegel unterschiedlichster Stile, der keine Langeweile bei den Betrachtern aufkommen lässt. Auch mehrmalige Besuche lohnen sich, weil sich die Open-Air-Galerie lebendig verändert. Die Witterung zehrt an den Fassaden, neue Glanzstücke kommen hinzu, alte verschwinden, werden übermalt oder erweitert. Eines jedoch bleibt: St. Pete/Clearwater ist zu einer festen Heimat für eine vergängliche Kunstform geworden.
Angebotsvielfalt für Kunstbegeisterte
Sind die Interessierten schon einmal für das SHINE-Festival in der kulturellen Hochburg zu Gast, dann sollten sie sich nicht das Dalí-Museum entgehen lassen. Dieses beherbergt die größte Sammlung surrealistischer Werke vom berühmten Salvador Dali außerhalb Spaniens. Für Liebhaber von klassischen und zeitgenössischen Meistern der Bildenden Künste empfiehlt sich wiederum das Museum of Fine Arts. Neben Gemälden gibt es hier auch Fotografie sowie musikalische Darbietungen zu bewundern. Beide Ausstellungen liegen nur wenige Minuten Fußmarsch auseinander und auch zu den Urban Murals ist es nur ein Katzensprung. Weitere Museen und Tipps für Aktivitäten sind unter visitstpeteclearwater.com zu finden.
(Juni 2016 / 3.456 Zeichen)
Herrlicher Sonnenschein, einige der weltbesten Strände und unberührte Inseln umgeben von einer warmen, leichten Brandung. Es ist kein Wunder, dass St. Petersburg/Clearwater so beliebt ist. Mit 56 Kilometern Küstenlinie und einer Durchschnittstemperatur von 23° C kann man in diesem Urlaubsparadies das ganze Jahr über Schwimmen, Boot fahren, Fischen und in der Sonne entspannen. Aber der Strand ist nur der Anfang. St. Petersburg wird zu Recht als die Kulturhauptstadt Floridas bezeichnet! Man findet hier ebenso großartige Golfplätze, Gärten, Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und einige der weltweit bedeutendsten Museen. Am bekanntesten ist wahrscheinlich das Dalí Museum mit der weltweit umfangreichsten Sammlung außerhalb Spaniens dieses surrealistischen Künstlers. Das in der Nähe gelegene Tarpon Springs ist ein kleines griechisches Fischerdorf mit historischen Schwammtaucherbooten und authentischen griechischen Restaurants. Dunedin hingegen ist eine kleine Stadt mit schottischem Flair und bietet Dutzende Geschäfte sowie Restaurants auf der altmodischen Main Street. Gäste genießen außerdem ein aufregendes Nachtleben in unzähligen Clubs und Lounges.
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