Brennstofflager mit optimaler Raumausnutzung
sup.- Großer Kellerraum, kleine Zugänge: Das ist in manchen Wohngebäuden ein Problem, wenn der geeignete Platz für das Brennstofflager zur Heizungsversorgung gesucht wird. Dient Heizöl als Wärmeenergie, dann ist ein Tank im Gebäudeinneren prinzipiell eine praktische und bewährte Lösung. Gerade in Mehrfamilienhäusern gibt es oft ausreichend bemessene Kellerräume, in denen auch für größere Tankanlagen genügend Fläche zur Verfügung steht. Meistens sind diese Räume jedoch nur über Türen mit Normbreite oder kleineren Maßen erreichbar, durch die kein großformatiger Behälter passt. In solchen Fällen bietet sich die Option eines standortgefertigten Tanks an. Diese Lagervariante wird erst vor Ort, also direkt im Aufstellraum montiert, so dass die einzelnen Bauteile auch in schwer zugängliche Räumlichkeiten eingebracht werden können. Die Bauform wird bei dieser Vorgehensweise ganz individuell den örtlichen Begebenheiten angepasst. Das erlaubt eine optimale Raumausnutzung, selbst bei verwinkelten Grundrissen, denen die maßgefertigte Tankgestaltung exakt folgen kann.
Für Heizölkunden ergibt sich durch die beträchtlichen Lagerkapazitäten standortgefertigter Tanks eine zusätzliche Flexibilität beim Bestellzeitpunkt: Wer die Schwankungen der Heizölpreise beobachtet, kann durch geschickte Terminierung gleich den mehrjährigen Bedarf an Wärmebrennstoff zu günstigen Konditionen beziehen. Je nach Verlauf der Energiepreise lassen sich auf diese Weise mehrere hundert Euro pro Jahr einsparen. Längerfristig tragen zur Reduzierung der Wärmekosten auch die erweiterten Spielräume bei Werterhaltung und Langlebigkeit bei. Die Tanks sind nämlich nach Angaben des Bundesverbandes Behälterschutz e. V. (Freiburg) „befahrbar“: Damit ist gemeint, dass Tankschutz-Experten über Zugangsöffnungen das Innere des Tanks betreten können. Dort lassen sich dann problemlos alle erforderlichen Reinigungs- und Wartungsarbeiten ausführen, der Zustand der Innenwandungen kann begutachtet und gegebenenfalls ausgebessert werden. Spezialisierte Fachbetriebe nach Wasserrecht haben auch die Kompetenz für geeignete Korrosionsschutzmaßnahmen, die die Lebensdauer der Anlage verlängern und den Schutz vor Leckagen optimieren. Verbraucher sollten sich bei der Auswahl eines Betriebs am RAL-Gütezeichen Tankschutz und Tanktechnik orientieren. Diese Auszeichnung belegt die Zulassung nach Wasserrecht sowie eine weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehende qualitative Überwachung (Informationen unter www.bbs-gt.de). Zu den erweiterten Sanierungsoptionen im Leistungsspektrum dieser Anbieter gehört beispielsweise der Einbau einer zusätzlichen Tankinnenhülle. Ebenso wie ein von vornherein doppelwandig gefertigter Tank macht solch eine Hülle zusammen mit einem Leckanzeigegerät den Auffangraum als bauliche Sicherheitsmaßnahme im Keller überflüssig.
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