Schramberg/ Weißenfels/ Simmern. Zur medialen Berichterstattung in Verbindung mit der Warnung des Bundesamts für Strahlenschutz vor Homeoffice im Keller.
„Homeoffice im Keller? Lieber nicht – das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller.“ Eine Schlagzeile, die in den letzten Tagen die Medien beherrschte.
Dazu stellt Michael Gruben, Geschäftsführer von Glatthaar Keller, richtig: „Mit der pauschalisierten Meinung, dass Homeoffice im Keller auf Grund hoher Radonbelastung gesundheitsschädlich sei, werden Verbraucher, die dies nutzen und in einen Keller bei ihren Neubauten investiert haben, unnötig und zu Unrecht verunsichert. Es fehlt in der medialen Aussage eine klare Unterscheidung zwischen Neubauten und Bestandsimmobilien mit einem Alter von 30, 40 oder noch mehr Jahren. Darüber hinaus muss man zudem konstruktiv eine unbedingte Unterscheidung zwischen einem Mauerwerkskeller und einem Fertigkeller vornehmen.
Für den Verbraucher stellen wir daher klar: Kellergeschosse per se als Geschosse mit hoher Strahlenbelastung einzuordnen, ist irreführend. Besonders Keller, die als sogenannte Fertigteilkeller mit werkseitig vorgefertigten Elementen erstellt werden, eignen sich auf Grund großformatiger Bauteile und dadurch einem Minimum an Fugen besonders für die Herstellung einer undurchlässigen wannenartigen Konstruktion.
Ein Homeoffice-Arbeitsplatz im Keller kann dauerhaft genutzt werden, wenn folgende Eigenschaften erfüllt sind: Der Keller entspricht heutigen Neubaustandards und bietet hinsichtlich der Konstruktionen und der verwendeten Materialien gerade in der Kombination mit durch die energetischen Anforderungen eingesetzten Lüftungsanlagen eine hochwertige Raumnutzung des Kellergeschosses. Der seit ca. 20 Jahren ausgeführte Baustandard gegen die im Erdreich vorhandene Bodenfeuchtigkeit und das im Erdreich vorhandene Wasser bildet für einen Großteil der Häuser einen guten Schutz auch gegen Radon. Kellerabdichtungen bei Fertigkellern in Neubauten werden mit entsprechend langjährig bewährten Produkten ausgeführt. Auch die Rohrdurchführungen durch Außenwände und die Bodenplatte sind mit Systembauteilen ausgeführt. Darüber hinaus werden Keller im Neubau heute als wannenartige, wasserundurchlässige und konvektiv dichte Konstruktion erstellt, die somit eine hohe Undurchlässigkeit gegen Feuchtigkeit, Wasser und auch Radon aus dem Erdreich mitbringen.“
Gruben verweist außerdem darauf, dass lediglich für sogenannten Radonvorsorgegebiete, die durch die Bundesländer festgelegt werden, weitergehende Maßnahmen erforderlich sind, die im Neubaubereich immer individuell geplant und ausgeführt werden müssen. Auch bei Bestandsimmobilien ist eine Radonsanierung möglich.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Glatthaar Keller GmbH & Co KG
Herr Michael Gruben
Joachim-Glatthaar-Platz 1
78713 Schramberg/Waldmössingen
Deutschland
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email : glatthaar@presse-marketing.com
Hintergrund Die Glatthaar-Gruppe entwickelt Baulösungen für den weltweiten Einsatz auch in schwierigen Einsatzgebieten: Einzigartige Patente und Marken, wie unter anderem das geschützte AquaSafe®- System, ThermoSafe Wand oder der preisgekrönte TechnoSafe®-Keller, zeichnen glatthaar-fertigkeller als das innovativste Unternehmen im Bereich Fertigkeller aus und unterstreichen die Marktführerschaft. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen in seinem Produktportfolio über eine ThermoSafe® Wand mit einer Kerndämmung bis zu 16 Zentimetern.
Ressourcenschonende Bausysteme und Abfallvermeidung durch moderne Fertigungs-anlagen sowie optimale Logistik und der damit verbundene sparsame Umgang mit Energie ist im Unternehmen gelebtes Selbstverständnis. Daher zeichnen sich die Produkte aus dem Hause glatthaar durch hohe Umweltorientierung aus. Eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet in langjährigen Kooperationen mit Instituten, Hochschulen und der Bauindustrie an der Vervollkommnung immer „intelligenterer Keller“ bis hin zu Passivhausqualität.
Ausgewiesene Fachkompetenz und hohe Qualitätsmaßstäbe bei allen Produkten „Made in Germany“ brachten dem Unternehmen auch gerade deshalb zahlreiche Auszeichnungen ein: z.B. als Deutschlands Kundenchampion 2018, den 1. Platz des Golden Cube 2018 für Innovation beim Großen Deutschen Fertighauspreis, die fünfmalige Auszeichnung nach einem FOCUS Money-Test als fairster Fertigkellerhersteller Deutschlands oder die jüngste Auszeichnung als Service-Champion 2019! Im Februar 2020 kam die Auszeichnung als Great Place to Work® hinzu.
Der Unternehmenserfolg basiert auf einer soliden Entwicklung zu einem starken, gesunden mittelständischen Familienunternehmen, das Firmengründer Joachim Glatthaar von einer Ein-Mann-Firma zum europäischen Marktführer für Fertigkeller gemeinsam mit aktuell mehr als 500 Ingenieuren, Betriebswirten, Projektleitern und Verwaltungs-, Produktions- und Montagemitarbeitern aufbaute. Eigenverantwortlichkeit und Motivation der Mitarbeiter sind wesentliches Element für den über 40-jährigen Erfolg. Die Begeisterungsfähigkeit und hohe Identifikation der Mitarbeiter gründet sich dabei auch auf den Fakt, bei einem Markt- und Innovationsführer tätig zu sein, bei dem eine soziale Unternehmens-Leit-Kultur wesentliches Erfolgsmoment ist.
Glatthaar Keller unterhält Niederlassungen in Deutschland, England und der Schweiz. Glatthaar-Produkte werden nach Luxemburg, Großbritannien, Belgien, in die Niederlande und die Schweiz geliefert.
Über Glatthaar Keller
Die Firma Glatthaar Keller wurde 1980 von Joachim Glatthaar gegründet. Seither hat sich das Unternehmen mit Stammsitz in Schramberg-Waldmössingen (Baden – Württemberg) auf die Herstellung und den Bau von Fertigkellern und Bodenplatten spezialisiert. Das Dienstleistungsspektrum umfasst dabei auch Planungsleistungen, Statik, Erdarbeiten sowie Projektleitungen. Das Unternehmen schöpft aus einem Erfahrungsschatz von fast 68.000 Bauprojekten.
www.glatthaar.com
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