Zwei Rohstoffe, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben und bei denen dies der Fall ist, sind Uran und Cannabis.
Auch der ehemalige deutsche Bundesaußenminister und Vizekanzler Joschka Fischer hat dies erkannt – in der Politik kämpfte er lange für die Legalisierung von Hanf – und er ist jetzt in das Geschäft mit Cannabis eingestiegen, in eine kanadische Gesellschaft.
Legal ist der Konsum in Uruguay, Kanada und Holland, wobei in Holland nur der Konsum, aber nicht Anbau und Verkauf erlaubt sind. In Deutschland seit März 2017 als Arzneimittel zugelassen, steigt der Umsatz mit Cannabis. Das dritte Quartal 2018 brachte gegenüber dem Vorjahresquartal fast eine Verdreifachung des Umsatzes von Cannabisblüten und cannabishaltigen Zubereitungen. In Kanada liegt das Marktvolumen von Cannabis bei rund sechs Milliarden Can-Dollar, Tendenz steigend.
Zu den Profiteuren dürfte da RavenQuest BioMed – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298800 – gehören, ein kanadisches Cannabis-Unternehmen. Der neueste Deal von RavenQuest BioMed ist eine Vereinbarung mit dem preisgekrönten Amsterdamer Cannabis-Samenproduzenten Dutch Passion, um exklusiv dessen Saatgut unter dem eigenen Label in Kanada zu verkaufen.
Joschka Fischer, Cannabis-Freund und als Grünenpolitiker auch früher Atomkraftgegner, wechselte die Seiten Richtung Atomkraftunternehmen RWE. Das nutzte der Atomkraft in Deutschland zwar nicht viel, aber weltweit steigt die Nachfrage nach Atomstrom. Somit tut sich auch beim Rohstoff Uran einiges.
So lag der Preis für Uran vor einem Jahr bei etwa 20 US-Dollar je Pfund, heute notiert er bei über 28 US-Dollar. Die USA brauchen rund 45 Millionen Pfund Uran pro Jahr und produzieren selbst nur etwa 400.000 Pfund jährlich. Da kommen die Projekte von Uranium Energy – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298799 – in Wyoming (größtes und vollständig genehmigtes Projekt in den USA) und Texas (für zwei Millionen Pfund Uran jährlich genehmigt) gerade recht. Vor allem die zentral gelegene Aufbereitungsanlage von Uranium Energy ist ein großes Plus. Die durch den in den letzten Jahren niedrigen Uranpreis verursachten Produktionskürzungen von Konkurrenten vermehren das wachsende Nachfrage-Angebot-Ungleichgewicht beim Uran noch. Dies sollte Gesellschaften wie Uranium Energy besonders zugutekommen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Uranium Energy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/uranium-energy-corp.html -) und von Ravenquest BioMed (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/ravenquest-biomed-inc.html -).
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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