Eine Notstromversorgung ist unerlässlich, um im Falle eines Blackouts das Leben im eigenen Zuhause aufrechtzuerhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Notstromversorgung im Privathaushalt zu installieren. Welche Lösung am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Art des Hauses ab. Wir möchten uns hier einige genauer ansehen. Noch vor kurzem war der Begriff “Blackout” eher Filmen oder Serientiteln bei Netflix & Co. verbunden. Das hat sich im Jahr 2022 deutlich verändert.
Dass es auch in Großstädten zu einer Situation ohne Strom kommen kann zeigte sich bereits vor einem Jahr, als in Dresden vorübergehend 300.000 Haushalte ohne Strom dastanden. Ursache für den Blackout war in diesem Fall eine Störung im Hoch- und Mittelspannungsnetz, welche im Laufe des Tages behoben werden konnte. Tatsächlich nimmt aber die Gefahr für einen flächendeckenden Stromausfall derzeit in Deutschland zu. Aus das Österreichische Bundesheer warnte vor der realen Gefahr eines Blackouts.
Aufgrund der aktuellen Gasmangellage spitzt sich diese Gefahr weiter zu. Sollten hunderttausende Haushalte bei einem Ausfall der Gasversorgung auf elektrische Heizmöglichkeiten ausweichen, droht eine Überlastung des Stromnetzes. Um sich vorzubereiten kann eine eigene Stromerzeugung geplant werden. Tipps dazu finden Sie unter den beiden folgenden Links:
– https://ihr-bhkw.de/ratgeber-so-finden-sie-den-passenden-stromerzeuger
– https://www.solaranlagen-portal.de/photovoltaik-technik/der-grosse-ratgeber-zur-mini-solaranlage.html
Wie wahrscheinlich ist also ein Blackout?
Als Blackout wird ein überregionaler Ausfall der Stromversorgung und der Infrastruktur bezeichnet. Dieser beträfe Deutschland, Teile Europas oder den ganze Kontinent. Der Ausfall könnte dabei Tage bis Wochen andauern. Laut österreichischem Bundesministerium ist die Chance auf einen solchen Blackout innerhalb der nächsten ein bis fünf Jahre wahrscheinlich: ” In der Sicherheitspolitischen Jahresvorschau 2020 wurden die Probleme im europäischen Stromversorgungssystem sowie die erwartbaren Folgen eines europaweiten Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfalls (Blackout) beleuchtet. Die getroffenen Aussagen sind unvermindert gültig, so auch, dass binnen der nächsten fünf Jahre mit dem Eintritt eines solchen Ereignisses zu rechnen ist. Dabei geht es nicht um ein konkretes Datum, sondern um die unmittelbare Bedrohung.”
( “Sicher. Und morgen? Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2021” Amtliche Publikation der Republik Österreich Bundesministerin für Landesverteidigung, 2021)
Wie kann man sich vor einem Blackout schützen?
Transportable Stromerzeuger und Notstromaggregate sind die richtige Lösung um bei einem Stromausfall Energie erzeugen zu können. Ein kostenlosen Ratgeber ist auf ihr-bhkw.de zu finden. Der Ratgeber erklärt Ihnen zum Beispiel, wie ein mobiler Stromerzeuger funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, ihn anzutreiben. Ist für Ihre Zwecke ein Modell mit Gas, Benzin oder Diesel am besten geeignet? Die Vor- und Nachteile sind im Ratgeber genau erklärt.
Außerdem finden Sie dort Hilfe bei der Berechnung der nötigen Leistung. Sie erfahren, wie laut ein Stromerzeuger wird und was Sie tun können, um die Lautstärke so weit wie möglich einzudämmen. Auch um die Kosten und die Auswahl beim Kauf eines Stromgenerators geht es natürlich.
Diese und viele weitere praktische Ratschläge und Hintergrundinformationen finden Sie im Ratgeber “So finden Sie den passenden Stromerzeuger”. Er steht Ihnen kostenlos unter https://ihr-bhkw.de/ratgeber-so-finden-sie-den-passenden-stromerzeuger zur Verfügung. Hier gibt es dann auch gleich eine Übersicht zu passenden Geräten: https://ihr-bhkw.de/stromerzeuger/stromerzeuger-benzin
Drei Varianten von Stromgeneratoren
Eine der einfachsten und kosteneffizientesten Möglichkeiten ist die Verwendung von Notstromgeneratoren. Diese Generatoren können entweder mit Benzin, Diesel oder Gas betrieben werden und sind in verschiedenen Größen und Leistungen erhältlich. Ein kleiner Generator mit einer Leistung von ungefähr 3 kW kann bereits ausreichend sein, um das Licht und die wichtigsten Haushaltsgeräte wie den Kühlschrank und eine Hiezlaternative weiter betreiben zu können. Für größere Anforderungen, wie beispielsweise die Versorgung eines ganzen Hauses, sind jedoch leistungsstärkere Generatoren erforderlich.
Möglichkeit Nummer Zwei ist die Verwendung von Inselnetz-Wechselrichtern, die aus einer Photovoltaikanlage und einer Batteriebank bestehen. Diese Lösung ist besonders sinnvoll, wenn das Haus über eine Solaranlage verfügt, da die Batteriebank in diesem Fall das überschüssige Sonnenenergie speichern kann. So kann man auch bei Stromausfall das eigene Haus mit sauberer und umweltfreundlicher Energie versorgen.
Eine dritte Möglichkeit ist die Verwendung von Notstrom-UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung). Diese Geräte speichern Energie in einer Batterie und können den Stromausfall für einen kurzen Zeitraum überbrücken. Diese Lösung eignet sich insbesondere für wichtige Geräte wie Computer, Server oder medizinische Geräte.
Es ist in jedem Fall wichtig, sich im Voraus Gedanken darüber zu machen, welche Notstromversorgung am besten geeignet ist und welche Anforderungen man hat, um im Falle eines Stromausfalls weiterhin ein sicheres und bequemes Leben im eigenen Zuhause zu führen. Mit der richtigen Planung und dem Einsatz von kosteneffizienten Generatoren oder Inselnetz-Wechselrichtern kann man sich auf jeden Stromausfall bestmöglich vorbereiten
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