Studie von Rockwell Automation: Prioritäten im Bereich Customer Experience beeinflussen die Rückverfolgbarkeit und Strategien für Lieferketten

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Studie von Rockwell Automation: Prioritäten im Bereich Customer Experience beeinflussen die Rückverfolgbarkeit und Strategien für Lieferketten
Studie von Rockwell Automation (Bildquelle: @ Rockwell Automation)

– 57 Prozent der Entscheidungsträger im Bereich Lieferketten haben bereits Maßnahmen zur Verringerung der Ausschussrate in der Lieferkette eingeführt oder weiten diese aus, wie aus einer von Rockwell Automation in Auftrag gegebenen unabhängigen Studie hervorgeht.
– 45 Prozent der Unternehmen, die in Verfahren zur Serialisierung investiert haben, konnten durch die Serialisierung eine Umsatzsteigerung von mehr als 31 Prozent verzeichnen.

Düsseldorf, 28. Juli 2022 – Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK), das weltweit größte Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, hat in einer neuen Studie von Forrester Consulting festgestellt, dass digitale Transformation, Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und Verbesserungen der Kundenerfahrung (Customer Experience, CX) zu den wichtigsten Prioritäten bei der Entwicklung neuer Unternehmensstrategien für Lieferketten gehören.

Die Studie von Forrester Consulting mit dem Titel „Increase Brand Loyalty and Generate ROI with Improved Traceability“ (Markentreue erhöhen und Kapitalrendite mit verbesserter Rückverfolgbarkeit generieren) wurde von Rockwell Automation in Auftrag gegeben, um herauszufinden, inwieweit Verpflichtungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance, ESG), externe regulatorische Anforderungen sowie die Markenreputation das Interesse des privaten Sektors an Lösungen zur Rückverfolgbarkeit der Lieferkette fördern.

Compliance ist zwar nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren für neue Investitionen in das Lieferkettenmanagement, doch die Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Kundenerfahrung treiben diese strategischen Veränderungen voran. So haben 57 Prozent der Entscheidungsträger im Lieferkettenbereich bereits Maßnahmen zur Verringerung der Ausschussrate innerhalb ihrer Lieferkette eingeführt oder weiten diese aus.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage:

– Nachhaltigkeit und Transparenz sind der Schlüssel zu einer besseren Kundenerfahrung.
Während einige Unternehmen noch mitten in ihren Bestrebungen um eine digitale Transformation stecken, entwickeln sich diese Bemühungen entsprechend der aktuellen Situation weiter. Die Unternehmen setzen auf Rückverfolgbarkeit, um neue Maßnahmen für die Customer Experience hinsichtlich Nachhaltigkeit und Transparenz zu ergreifen. 62 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Rückverfolgbarkeitsdaten zur Verbesserung der Kundenerfahrung und Produkte nutzen.

– Maßnahmen zur Rückverfolgbarkeit schaffen Abhilfe gegen Fälschungen und Unterschlagung.
Fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten gab an, dass ihr Unternehmen jährlich 11 Prozent bis 60 Prozent der Umsatzerlöse durch Fälschungen verliert. 89 Prozent gaben an, dass die Schwarzmarktgeschäfte für sie problematisch sind. Das Fehlen einer eindeutigen Kapitalrendite hält jedoch 45 Prozent der Befragten davon ab, Rückverfolgbarkeit und Serialisierung einzuführen, mit denen diese Probleme abgeschwächt werden könnten.

– Der Erfolg eines Unternehmens hängt von der vollständigen Transparenz der Lieferkette, schnellen Produktrückrufen und einer stärkeren Markentreue ab.

79 Prozent der Befragten gaben an, dass ein vollständiger Überblick darüber, wo sich die Produkte in der Lieferkette befinden, für den Erfolg ihres Unternehmens entscheidend oder wichtig ist. 78 Prozent der Befragten sagten dasselbe über die Möglichkeit, die richtigen Produkte schnell zurückrufen zu können. Darüber hinaus gaben 77 Prozent an, dass die Markentreue aufgrund eines besseren Produktmanagements gestärkt wurde.

„Die Studie bestätigt, dass Unternehmen zunehmend feststellen, wie Rückverfolgbarkeit die Markentreue stärken, die Lieferketten optimieren und die Auswirkungen von Fälschungen in zentralen Märkten eindämmen kann“, erläutert Matt Fordenwalt, Vice President und Geschäftsführer, Systems and Solutions von Rockwell Automation.

Die von Forrester Consulting im Auftrag von Rockwell Automation durchgeführte Studie basiert auf einer im Januar 2022 erfolgten Umfrage unter 307 Entscheidungsträgern im Bereich weltweiter Lieferketten zu ihrem Einsatz von bzw. ihrem Interesse an Rückverfolgbarkeits- und Serialisierungslösungen zur Optimierung ihrer Lieferkette. Klicken Sie hier, um den vollständigen Bericht herunterzuladen.

„Unternehmen verzeichnen aufgrund von Serialisierungsmaßnahmen bereits einen gewissen Erfolg. Diejenigen, die in umfassendere Rückverfolgbarkeitslösungen investieren, profitieren oft von verbesserten Datenverwaltungsrechten, Kosteneinsparungen durch weniger Fälschungen und Schwarzmarktgeschäften sowie einer höheren Kundenzufriedenheit“, so Christine Akselsen, CEO von Kezzler.

Die Kapazitäten von Rockwell Automation im Bereich Lieferketten in Kombination mit den cloudbasierten Rückverfolgbarkeitstechnologien von Kezzler helfen Kunden dabei, Lieferanten, Produktion, Logistik und Verbraucher in einer Echtzeit-Rückverfolgbarkeitsplattform zu verbinden. Rockwell und Kezzler haben bereits Rückverfolgbarkeitslösungen für Kunden wie FrieslandCampina, eines der weltweit größten Molkereiunternehmen, entwickelt.

Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK) ist ein weltweit führender Anbieter für industrielle Automatisierung und digitale Transformation. Wir verbinden die Kreativität von Menschen mit der Leistungsfähigkeit der Technik, um die Grenzen des menschlich Möglichen zu erweitern und die Welt produktiver und nachhaltiger zu gestalten. Der Hauptsitz von Rockwell Automation befindet sich in Milwaukee, Wisconsin (USA). Das Unternehmen beschäftigt etwa 25 000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Weitere Informationen zur Umsetzung des Connected Enterprise in Industrieunternehmen finden Sie unter www.rockwellautomation.com

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