Studie zu Rückenschmerzen: Massive Einsparungen möglich

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Studie zu Rückenschmerzen: Massive Einsparungen möglich

(Mynewsdesk) Krankenkassen dürfen aufatmen: Die Kosten für die Behandlung von Rückenschmerzpatienten lassen sich nachweislich senken. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine neue FPZ Studie mit dem passenden Namen „Einsparpotenziale bei Rückenschmerzen“.

Die Studie geht auf das Nutzenpotential der FPZ Therapie für Krankenkassen ein. Sie klärt über die am meisten genutzten Maßnahmen auf und eruiert Einsparungen durch den Einsatz dieser besonderen Therapie gegen Rücken- und Nackenschmerz.

Hintergrund: Die Volkskrankheit „Rückenschmerzen“ ist eine der kostenintensivsten Erkrankungen für Arbeitgeber und Krankenkassen überhaupt. Dabei kommen die Versicherer für Behandlungsmaßnahmen, stationäre Aufenthalte – oft in Verbindung mit einer Operation und Rehabilitationsmaßnahme –, Medikamente und das Krankengeld nach der sechsten Woche der Arbeitsunfähigkeit auf. Insgesamt verursachen Rückenschmerzpatienten den Krankenkassen Kosten von etwa neun Milliarden Euro pro Jahr.1

Methodik der Untersuchung
Für die aktuelle Studie haben die Wissenschaftler Fragebögen zur Cost-Benefit-Analyse (CBA) zu 28.007 Rückenschmerzpatienten aus 275 Rückenzentren aus dem ganzen Bundesgebiet ausgewertet. Der Erhebungszeitraum lief von 2010 bis 2016. Das dazugehörige Studienhandout gibt Auskunft über die genaue Methodik der Erhebung und liefert weitere wissenschaftlich relevante Details sowie zahlreiche Grafiken.

Reduzierung aller tangierten Kostenfaktoren
Als auswertbare Parameter für die Kostenträger behandelt die Untersuchung Maßnahmen wie Krankengymnastik, Massagen, Packungen sowie Elektro- und Wärmebehandlungen. Außerdem haben die Wissenschaftler die Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage), die Tage mit stationärem Aufenthalt in Kliniken und Krankenhäusern sowie die Anzahl der Medikamenten-Monatsdosen betrachtet. Das erfreuliche Ergebnis: In allen Kosten-verursachenden Parametern führt die FPZ Therapie zu einer Kostensenkung, da u.a. die Inanspruchnahme der weiteren Maßnahmen durch die Therapie verringert wird. Zwei Beispiele:

* Beispiel Massagen: Lag die Verordnung von Massagen in den drei Monaten vor der Therapie noch bei knapp 30 Prozent, sank diese durch die Teilnahme an der Therapie auf nur noch gut 6 Prozent.
* Beispiel AU-Tage: Während in den drei Monaten vor der Therapie etwa 80 Prozent der Patienten wegen Rückenbeschwerden wenigstens einmal krankgeschrieben waren, kamen zum Zeitpunkt der Abschlussanalyse schon 61 Prozent der Rückenschmerzpatienten ohne Arbeitsunfähigkeitstage aus.

Fazit: Neben der nachgewiesenen Wirksamkeit der FPZ Therapie2 belegen u.a. die Reduktion der therapeutischen und medizinischen Maßnahmen sowie die Verringerung der AU-Tage-Quote das signifikante Einsparpotenzial für Kostenträger. Nahezu jede Krankenkasse könnte durch den Einsatz der FPZ Therapie künftig Kosten einsparen. Mehr als 50 Kassen haben dies bereits erkannt und ermöglichen ihren Mitgliedern durch die Übernahme den Zugang zur analyse- und gerätegestützten Therapie gegen chronische oder wiederkehrende Rücken- und/oder Nackenschmerzen.

[1] Gesundheitsberichterstattung des Bundes (2012) Rückenschmerzen. Heft 53, Robert Koch-Institut, Berlin.

[2] Bei 93,5% der Teilnehmer verbessern sich die vorhandenen Rücken- und Nackenschmerzen nach dem 3-monatigen Aufbauprogramm. Quelle: Denner A.: Analyse und Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (1998).

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im FPZ: Deutschland den Rücken stärken GmbH

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Das Unternehmen FPZ erforscht, entwickelt und vermarktet wirksame Präventions- und Therapieprogramme zur individuellen Verbesserung der durch Bewegungsmangel verursachten Funktionsverluste und zur Steigerung der Lebensqualität von Menschen mit Rückenschmerzen.

Mit ihren kooperierenden Ärzten, Rückenzentren und Kostenträgern bildet die FPZ GmbH mit Zentralsitz in Köln ein bundesweites Netzwerk der Rückenexperten unter der Leitung des Sozialwissenschaftlers Dr. Frank Schifferdecker-Hoch. Bereits 1990 wurde mit der Entwicklung der analyse- und gerätegestützten Rückenschmerztherapie FPZ Therapie für Patienten mit chronischen oder wiederkehrenden Rücken- und/oder Nackenschmerzen begonnen. 1993 wurde das damalige Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) gegründet. Die dort entwickelte, individuelle Therapie wird von Ärzten verordnet, von Therapeuten in FPZ Rückenzentren persönlich betreut und von aktuell mehr als 50 Kostenträgern erstattet. Das FPZ unterhält inzwischen eine einmalige Datenbank wissenschaftlicher Auswertungen zum Thema Rückenschmerz. // FPZ: Deutschland den Rücken stärken GmbH. GF: Dr. rer. soc. Frank Schifferdecker- Hoch. HRB 24453 Köln.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Sammelbezeichnungen wie Ärzte, Mitarbeiter, Patienten, Wissenschaftler sind daher als geschlechtsneutral anzusehen.

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