So geht Fondssparen mit VL
Wann geben Chef und Staat mal etwas dazu? Zum Beispiel, wenn es darum geht, Arbeitnehmer beim Sparen zu unterstützen. Vermögenswirksame Leistungen nennt man das. Die Anlagenexperten der Hamburger Sutor Bank erklären im Finanzblog Anlage-Wissen.de, was vermögenswirksame Leistungen (VL) sind und wie Arbeitgeber und Staat beim Sparen helfen.
Die Geburtsstunde der VL war der Sommer 1970, als die IG Metall bei den Tarifverhandlungen für ihre vier Millionen Mitglieder eine vertraglich zugesicherte Sparzulage durchsetzte. Niemand konnte ahnen, dass sie damit eine der wichtigsten Sparformen zur Bildung von Vermögen erfunden hatte. Mit dem damals beschlossenen Vermögensbildungsgesetz wollte der Staat einen Anreiz schaffen, den Spargedanken bei Arbeitnehmern mit niedrigem Einkommen zu fördern und durch einen staatlichen Zuschuss finanziell zu unterstützen. Heute stehen vermögenswirksame Leistungen Arbeitnehmern, Beamten, Richtern, Soldaten und Auszubildenden zu. Sei es als freiwilliger Bonus des Arbeitgebers zum Gehalt oder als Teil der betrieblichen Altersvorsorge. Bis zu 40 Euro monatlich – je nach Branche und Tarif – sind hier möglich. Und der Staat beteiligt sich mit einer Prämie, der sogenannten Arbeitnehmersparzulage, an den Sparbemühungen. Diese Zulage erhält, wer im Jahr der Einzahlung ein zu versteuerndes Einkommen – nicht zu verwechseln mit dem Bruttogehalt! – von maximal 20.000 Euro als Single oder 40.000 Euro als Verheirateter hat. Diese Einkommensgrenzen gelten für Fondssparpläne.
So ist es wenig verwunderlich, dass es in Deutschland derzeit über 13 Millionen VL-Verträge gibt. Doch längst nicht jeder, der es könnte, hat einen VL-Vertrag und verschenkt damit jeden Monat bares Geld.
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie Arbeitnehmer vermögenswirksame Leistungen anlegen können, z. B. in Bausparverträge, in Fondsspar- oder Banksparpläne. Das Geld kann auch in eine Kapitallebensversicherung einbezahlt oder zur Tilgung eines Hypothekenkredits verwendet werden. Welche Form des VL-Sparens für wen geeignet ist, hängt von der eigenen Risikobereitschaft und den persönlichen Zielen ab.
Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, ist eine der wenigen unabhängigen Privatbanken Deutschlands. Sie bietet mit ihrer Vermögensverwaltung für alle den unkomplizierten Einstieg in den Kapitalmarkt, leistet individuelle Vermögensberatung und managt zahlreiche Stiftungen. Für Finanzdienstleister entwickelt die Sutor Bank Finanzprodukte und übernimmt das technische und administrative Depotmanagement. Mit der neuen Start-up-Plattform bündelt die Sutor Bank ihr technisches, administratives und kundenspezifisches Privatbank-Know-how und die notwendige Infrastruktur, um Next-Finance-Unternehmen einen schnellen Start zu ermöglichen.
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